(Teil 2) Welche Funktionen sind um Smarthome gewünscht? - eine Umfrage

Diskutiere (Teil 2) Welche Funktionen sind um Smarthome gewünscht? - eine Umfrage im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Liebe/r SmartHome-Enthusiast/in, Ich lade dich herzlich ein, an meiner zweiten Umfrage für meine Bachelorarbeit teilzunehmen (alles ANONYM und...

  1. #1 smarter smartie, 12.12.2023
    smarter smartie

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    Liebe/r SmartHome-Enthusiast/in,

    Ich lade dich herzlich ein, an meiner zweiten Umfrage für meine Bachelorarbeit teilzunehmen (alles ANONYM und ohne Anmeldung) und deine Perspektive zum Thema Smarthome zu teilen. Thema ist, welche Smarthome Funktionen gewünscht sind oder möglicherweise sogar bereits umgesetzt sind. Soll die Kaffeemaschine schon beim Klingeln vom Wecker angehen?

    Für diese zweite Umfrage musst du nicht an der ersten Umfrage teilgenommen haben.

    Deine Teilnahme dauert nur wenige Minuten! Auch wenn du noch kein Smarthome hast, kannst du an der Umfrage teilnehmen.

    Vielen Dank im Voraus für deine Teilnahme!

    Umfrage -> Smarthome Umfrage

    Herzliche Grüße

    Max
     
  2. #2 Deliverer, 12.12.2023
    Deliverer

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  3. #3 Fasanenhof, 14.12.2023
    Fasanenhof

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    Teilweise interessant, teilweise eine herbe Dopplung an Fragen, teilweise echte Schnappsideen dabei.

    Aber insgesamt interessant, was man da in den Raum wirft.
     
  4. #4 matschie, 15.12.2023
    matschie

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    Warum die Fokussierung aufs Handy?
    Hier scheint Smart = Handy zu sein.
    Smart ist aus meiner Sicht wenn das Haus arbeitet ohne dass man eingreifen muss.
     
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  5. #5 Gast 85175, 15.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Damit man die Hälfte der Hardware wegschmeissen kann, sobald eines Tages die App nicht mehr gepflegt wird und die dann bald auf neuen Smartphones nicht mehr läuft?

    Dieses Smarthome-Ding wird langsam auch zum Spielplatz neumoderner Stümper, die keine Sekunde darüber nachgedacht haben, dass ein Haus in der Regel um die 50 Jahre lang einfach nur funktionieren sollte...
     
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  6. #6 VollNormal, 15.12.2023
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    Weil die Dinger ja auch "Smart-Phone" genannt werden. Alles, was man damit macht, also per Definition auch "smart" ist, egal was für ein für grober Unfug das tatsächlich ist.
     
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  7. #7 Gast 85175, 15.12.2023
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    Gast 85175 Gast

    DAs ist auch noch ein guter Punkt. Smarthome heißt ja oft, ein Dauerhobby zu haben, also am Ende mehr Zeit und Geld in diese Form der Digitalisierung zu stecken, als man am Ende wieder raus bekommt. Das ist zunehmend eine Variante des Emailausdruckens...

    Früher hieß es mal "Hausautomatisierung" und da war jedem klar, dass das dazu dient, dem Hausmeister eine Menge Arbeit zu ersparen... Von so ewiggestrigem Unsinn will man ja mittlerweile auch nichts mehr hören, wir haben jetzt "Smarthomes", die dazu dienen täglich 2 Stunden am Smartphone herumdrücken zu müssen...
     
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  8. #8 Fabian Weber, 16.12.2023
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    Genau, mein Haus macht einfach, was es soll und das ganze ohne digitale Spielereien.
     
  9. SvenvH

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    Manche Sachen ergeben einfach keinen Sinn. Ich hätte vor kurzem einen Code für meine Heizung umsonst bekommen können, um die per Smartphone zu steuern. Hab aber abgelehnt, da die so eingestellt ist, dass ich da überhaupt nichts steuern muss.
    Die Rollläden haben einen Schalter den ich drück während ich vorbei laufe. Die sind dann unten bevor ich mein Handy aus der Tasche geholt hab.
    Die Kaffeemaschiene hat einen Timer den ich noch nie benutzt hab, weil die durchgelaufen ist bevor ich mein Arbeitsbrot geschmiert hab und am Wochenende bevor überhaupt der Tisch gedeckt ist.
     
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  10. #10 VollNormal, 16.12.2023
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    Nachdem ich mich da mal durchgeklickt habe ist mein Eindruck: das Wichtigste an einem "smart Home" ist der "dumb User" ...
     
  11. #11 matschie, 18.12.2023
    matschie

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    Smart muss man nicht komplett verteufeln, WENN es richtig gemacht ist. Wir selber haben auch ein KNX System zu hause und würden das durchaus wieder machen.

    Mal aus meiner Sicht ein paar wichtige Punkte:
    1) Verzicht auf Server/Cloud-Lösung: Wenn ein Gerät ausfällt sollen die anderen weiter laufen
    2) Herstellerunabhängig für lange Wart- und Austauschbarkeit (Daher bei uns KNX)
    3) Keine "kritische Infrastruktur" smart machen: Heizung und Co müssen auch bei Ausfall des BUS-Systems laufen
    4) Wenn es ohne Steuerung geht, mach es ohne (Heizung AT-Gesteuert und ohne ERR ist eigentlich immer besser als das beste "smarte" Regelsystem)
    5) Etwas per Handy oder Sprachsteuerung zu bedienen ist nicht smart, da man immer noch selber bedienen muss
    6) Smart wird es nur mit Sensoren und Automatisierungen. Ich öffne das Fenster -> die Raffstores schalten auf Durchzug. Ich schalte den Beamer ein -> das Licht wird auf Kinomodus gedimmt und die Raffstores geschlossen. Es ist Nacht -> Das flurlicht geht erstmal nur gedimmt an, etc. Das braucht am Anfang Ideen und etwas Konfigurationsaufwand, ist dann aber wirklich genial. Notwendig? Sicher nicht, aber eben praktisch.
    7) Der Mensch muss immer die Oberhand haben. Sprich: Jederzeit im Zweifel das was das Haus macht überschreiben können.
     
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  12. SvenvH

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    Mein Kühlschrank ist smart. Da geht automatisch das Licht an wenn ich die Tür öffne.
     
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  13. #13 matschie, 18.12.2023
    matschie

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    Jo, und da will ja auch niemand einen Schalter drin haben fürs Licht, oder?
    Warum dann im Abstellraum? Tür auf - Licht an.
    Oder im Keller? Gleiches Prinzip, oder eben Präsenzmelder.
    Oder im Gäste-WC?

    Nach dem Duschen wird anhand der Luftfeuchte die KWL auf Stoßlüften gestellt. Wenn die Terrassentür auf ist, sind die Raffstores an der Tür gesperrt. Da kann man sich noch vieles überlegen, und vieles ist auch Hilfreich, wenn es denn richtig umgesetzt ist.

    Im Wohnzimmer sieht das schon wieder anders aus, da unterschiedliche Szenarien = unterschiedliche Beleuchtung. Beamer an = Kino, ok. Aber lesen oder Spieleabend oder mit einem Gas Whisky auf dem Sofa lümmeln sind ja schon unterschiedliche Szenarien für die Beleuchtung die mit Sensoren nur schwer erfasst werden können.
     
  14. #14 msfox30, 18.12.2023
    msfox30

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    Man geht hinwein. Tür zu - Licht aus. Ups, man steht im Dunkeln.
    Und was ist, wenn du das Fenster offen und den Beamer an hast? Raffstores offen, auf Durchzug oder geschlossen.
    --
    Aus meiner Sicht gibt es sehr viel individuelle Kombitationen von täglichen Szenen, die man nicht einfach automatisieren kann oder sollte. Wo bleibt da die Wechselung? Am Ende muss ich mich nach meinen Haus richten, nur damit die Automatik funktioniert. Bsp.: Kaffeemaschine, die allein morgens angeht. Was, wenn ich krank bin oder im Urlaub. Da muss ich mich auch noch darum kümmern, die Ausnahmen in der Automatik einzurichten.
     
  15. #15 matschie, 18.12.2023
    matschie

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    Du bist herzlich eingeladen, das für deinen Fall auch zu Ende zu denken. Dass nicht jede Lösung in jedem Fall geht sollte auch dir klar sein.
    Wenn der Raum so groß ist dass man die Tür hinter sich schließt nutzt man natürlich keinen Türkontakt, sondern einen Präsenzmelder oder eine andere Technik.
    Bezüglich des Beamers: Da muss man natürlich priorisieren. Bei uns ist klar: Schiebetür offen = Raffstore offen, damit niemand ausgesperrt wird. Das ist auch so ziemlich der einzige Fall, in dem man nicht mal von Hand den Raffstore schließen kann.
    Ansonsten gilt: Der Mensch muss immer übersteuern können.

    Beispiel Fenster: abgesehen davon dass die eigentlich nur zum putzen geöffnet werden (und in der Übergangszeit zum abendlichen kühlen) da sonst die KWL für den Luftaustausch sorgt, wird beim Öffnen der Fenster der Befehl gesendet, die Lamellen horizontal zu stellen. Danach kannst du von Hand eine beliebige Stellung einstellen. Kommt bei uns eigentlich nicht vor. Fenster auf = Lamellen horizontal, Fenster zu = Raffstore auf automatische Beschattung.

    Bei uns laufen viele Automatisierungen seit >2 Jahren völlig problemlos und ohne dass wir dadurch eingeschränkt werden. Am Anfang musste man hier und da nochmal justieren, aber nach recht kurzer Zeit funktioniert da alles ganz wunderbar.
    Und was nicht automatisiert werden kann, wird eben nicht automatisiert. Das macht die automatisierbaren Dinge aber nicht schlechter.
     
  16. #16 Gast 85175, 18.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Das Thema gabs schon vor Jahrzehnten bei der Hausautomatisierung im Objektbereich.

    Man bekommt es da schnell mit derart vielen "Zuständen" zu tun, dass das alles nicht funktioniert. Nur mal ein Beispiel bei der Heizungssteuerung. Ein gekipptes Fenster im EG, eines im OG und zwei geöffnete Innentüren dazwischen können zum Durchzug führen. Da müssten dann die Heizungen "zwischendrin" heruntergeregelt werden...

    Man braucht nicht sehr viel Phantasie um darauf zu kommen, dass die Beherrschung vieler solcher Zustände nur dann möglich ist, wenn man den totalen Overkill an Sensorik und Aktorik einbaut und dann braucht man noch ne eigene Softwareentwicklungsabteilung die sich da Megabyte um Megabyte neuer Steuerungslogiken ausdenkt... Den zweiten Part können wir vielleicht eines Tages mit KI machen, diesen "Sensor- und Aktor-Overkill" will trotzdem niemand bezahlen...

    Ähnliche Überlegungen gibt es ja auch gerne bei der "KWL". Es ist da nicht so, dass man die Luftmenge der Lüftungsanlage in einzelnen Räumen nicht aktiv steuern könnte, nur wäre das derart teuer, dass sich das nie auch nur ansatzweise rechnen würde. Die Einfachbauart mit fixer Luftmenge und passabler Wärmerückgewinnung ist da um über eine Größenordnung billiger und große Nachteile hat man davon nicht...

    Das Problem des "Smarthomes" sind die hohen Kosten in Verbindung mit dem geringen Nutzen...
     
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(Teil 2) Welche Funktionen sind um Smarthome gewünscht? - eine Umfrage

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