Terrasendach eingestürzt ...

Welche Hilfe erhoffst Du Dir hier?
Rechtsberatung ist nicht erlaubt.

Simon war eine Minute schneller...

 

Entweder gehst du das Risiko der Klage ein oder eben nicht. Eigentlich sollten die Erfolgsaussichten nicht so schlecht sein, oder gibt es da was, was du uns nicht erzählt hast?

 

Fotos wären ja interessant.
Wobei Rechtsberatung kann dir nur dein Anwalt geben.

 

Welche Hilfe soll’s Forum leisten?


Wie stellt sich die fehlerhafte Montage dar? Ist das eindeutig und liegt das schriftlich vor?
Klage gegen das Montageunternehmen? (was anderes sehe ich nicht.)

(Ist das von dem nichtmehr existierenden Unternehmen ein „selbstgezimmertes“ Teil gewesen?
Oder Markenhersteller Modell XY? Kann ich mir kaum vorstellen)
Infos/Bilder bitte.

 

...so als stiller Mitleser (zumindest bisher in diesem Jahr) dem man andauert vorgekaut hat, das man doch alles möglichst offziell und wegen " der Haftung " alles von von Firmen machen soll und so. Und auch dessen Preise bezahlen soll, sind die Antworten bisher, unterirdisch.

Wenn man auch keine Rechtsberatung geben möchte, könnte man einen fiktiven Vorgehensweg beschreiben.

Ansonsten.
Ist das mit der "Haftung" wohl für alle Zeiten geklärt und Makulatur.

 

Mit einer Insolvenz mitten in der Zahlungskette würde ich wohl noch nicht einmal groß versuchen beim Hauptunternehmer viel zu holen. Ein Schreiben an den Insolvenzverwalter in dem man seine Ansprüche anmeldet ist eigentlich Pflicht, das kostet auch nicht viel, ob Du da nicht schon lange irgendwelche Fristen versäumt hast oder sowas, wird der dir dann schon sagen. Am Ende ist es aber halt dann so, wenn da irgendwelche Gelder fließen, dann fließen die in die Insolvenzmasse und werden von dann von dort aus mit kläglicher Quote auf die Gläubiger verteilt. Also selbst wenn Du es schaffst das über die Gewährleistung anzugehen, dann kommt da halt wohl nicht ganz so viel dabei heraus, aber der Versuch ist ja gestattet und auch anzuraten.

An den direkten Schadensersatz glaube ich gerade auch nicht, es ist schwierig sich die Voraussetzungen so hinzubiegen, dass das in einem solchen Fall funktioniert, ging es, dann hätte es dir der Anwalt wohl schon erklärt.

Ich glaube ich würde den Subunternehmer unter 4 Augen über die Baugefährdung, Strafvorschriften aus der LBO und evtl. ein paar Feinheiten des Handwerksrechts aufklären und dann mal abwarten, ob der sich das nicht doch noch anders überlegt. Wenn der so alberene Social-Media-Dingsbumse hat, könnte man ihn dort nochmal öffentlich um einen Rückruf bezüglich der eingestürzten Terrassenüberdachung bitten (kein Unfug treiben, kurz, knapp und freundlich, sonst Abmahnung).

Also ich glaube ich für meinen Teil habe nur auf die Rechtswidrigkeit mancher Vorhaben hingewiesen. Sollte es wirklich Leute gegeben haben, die das mit der „Haftung“ im Sinne einer „Garantie“ empfohlen haben, dann müssen das alberne Laien oder eher junge Experten gewesen sein. Wer die Ich-AGs noch selbst erlebt hat, der kommt ja sein Lebtag lang nicht mehr auf das schmale Brett…

Im Übrigen wünsche ich dir viel Glück mit inoffiziellen Geschäften, bei denen die Haftung keinerlei Rolle spielt, ausgeführt von Nichtfirmen, nicht zu deren Preisen.

Wie man angesichts der Beschreibung „Unternehmen“ und „Montagefirma“ auf Fachunternehmen schließen kann, ist mir persönlich ja auch noch ein Rätsel. Dass irgendwer gesagt hat man solle es irgendwelche Leute mit Gewerbeschein machen lassen, bestreite ich jetzt einfach einmal.

 

Wenn Anwaltliche Hilfe eingeholt wurde, dann wurde ja schon eine Rechtsberatung eingeschaltet. Hier gibt es also nix zu tun, Thread kann geschlossen werden.

Davon abgesehen:
Ich wittere Schmu, Spam und die Macht der Bots.
Der Text ist sehr "schwallartig" geschrieben
Es fehlen Bilder
Es sind überwiegend Fülltexte und Nebensächliche Details eingefügt (Tochter, Kamera, etc)
Der Vorgang ist 7 Monate her, es "klingt" aber so, als wäre es gerade eben passiert.
Es gibt keinerlei Aussage zur Technik, welches Dach, wie aufgebaut, welche Materialien, nix.