Terrassendach planen

Hallo liebes Forum,
mit unserer Terrasse wird es langsam ernst. Die Randsteine und der Beton ist da und die Terrasse wurde abgespannt.

Nun mache ich mir wieder einmal Gedanken um das Terrassendach, weil ich die Fundamente ja jetzt in einem Arbeitsgang mit setzen könnte.
Die Umsetzung der Konstruktion ist allerdings das, was mir Gedanken bereitet.

(siehe Bilder, eventuell wirken sie ja, damit man ein Gefühl für die Umsetzung bekommt)

Im ersten Bild zeichnete ich das Terrassendach mit einem Balken, den ich an der Garagenmauer befestige. Darauf die Sparren und dann z. B. OSB Platten und eine Dachfolie mit 2% Gefälle.
Dann käme ich aber auf eine Höhe von 2m. Das kommt mir etwas niedrig vor, weil ich eventuell auch von unten mit Deckendielen zubauen wollte und LED Spots zur Beleuchtung einbauen wollte. Die 2m Höhe hätte ich natürlich nur unter der Querstütze, wo die Sparren aufliegen. In den Eingängen links und rechts (vor Kopf, hätte ich ohne die Querleiste dann 2,20m Deckenhöhe. Hm, kommt mir alles etwas niedrig vor.

Im Bild 2 sieht man eine andere Option. Die wäre, dass ich einen Holzbalken mit ca. 120x120x6000 in das Trapezblech der Garage lege und ich könnte den Holzbalken in die Mauer dübeln. Der Balken würde genau mittig auf der Garagenmauer aufliegen. Dann könnte ich auf dem Balken die Sparren befestigen. Dann würde meine Terrassendachhöhe allerdings sehr ansteigen. Grundsätzlich gefällt mir das natürlich, aber ich weiß nicht, wie viel Unterschied es macht, ob das Dach eine Höhe hat von 2,50m (waagrechte, Bild 1 Lösung) oder eine Höhe von 3,20m und 2,80m Höhe hat(Bild2)

Von der Statik her würde ich fast sagen, dass es besser ist den Balken auf die Mauer zu dübeln, anstatt ihn auf der Seite zu verschrauben. Ich könnte ja 30cm tief in die Mauer bohren, dort z. b.Kleber oder gar Beton in die Mauersteine einfüllen und M24 Gewindestangen reinstecken. Den Balken mit einem Forstnerbohrer aufbohren und mit einer Mutter vertieft verschrauben.

Auf Bild 3 sieht man den Gesamtgrundriss der anderen Häuser. Es ist ja eigentlich überall Mauerwerk drumherum, dass die Windlast wohl eher keine Gefahr darstellt, eher die Schneelast. (Unser Haus vor Kopf, links ist die Garage im Weg, rechts der Nachbar und alle Mauern schirmen den Wind wohl weitgehend ab.

Es gäbe noch eine dritte Möglichkeit (siehe letztes Bild). Hier würde ich quasi die Variante wie im 1. Bild wählen. Würde aber den Dachüberstand einschneiden und der Querträger, der am Mauerwerk befestigt wird, waagrecht und höher verschrauben. Dann würde ich ja einiges an Höhe gewinnen. Das würde auch gehen, wäre aber wohl mehr Fuddelarbeit.

Wie findet ihr die Varianten 1, 2 und 3.

Habt ihr andere Vorschläge oder soll ich eine von den Varianten nochmal genauer zeichnen und planen?
Ich habe echt keine Ahnung, was am besten ist. Aber wahrscheinlich Variante 1 oder Variante 2.

Beste Grüße
Magnus