Tür versetzen

warum ist bei der alten türöffnung kein sturz erkennbar? sind sie gerade am renovieren, wohnen im altbau? wie wollen sie die bisherige türöffnung schließen?

 

Wenn die Wand aus Gipsdielen ist, hat es da keinen Sturz im "klassischen" Sinne.
Dennoch könnte bei der neuen Tür ein Sturz erforderlich sein, wenn die einzelnen Dielen"steine" dort so ungünstig liegen, dass der ganze Klimbim auf die Rübe zu fallen droht.

Die einfachste Lösung dürfte in diesem Fall sein, die Türöffnung in voller Raumhöhe zu erstellen und dann wieder den Sturzbereich zu ergänzen. Ich gehe hier von normaler Raumhöhe um 2,50 m aus.

Ne Skizze wäre hier hilfreich.

Zur Not könnte man auch um die neue Türöffnung eine Holzrahmen- oder Gipskartonprofile-Konstruktion erstellen (UAs, Profil-Sturz etc.), die von Rohboden zu Rohdecke geht, an der die dann "frei flatternden" Wandseiten der Gipsdielenwand angeschlossen werden.

Bitte mehr Infos.

 

aber erst mal achtung sturz=stürtzen.

 

Gilt das denn pauschal? Ich habe nämlich eine ähnliche frage:
Wir haben in einem mehrstöckigen haus (wird als schule genutzt) eine werkstatt neu eingerichtet.
Jetzt brauchte es von dem werkstattraum eine durchgangstür zum nachbarraum. Dieser war bisher als toilette/putzraum genutzt (nur vom treppenhaus zugänglich, also nicht vom zukünftigen werkstattraum), und im grunde vom hauptraum nur durch eine wand abgetrennt.
In dem raum darüber, der den gleichen grundriss hat, nur eben keine toiletten-abtrennung, ist der gesamte bereich durchgängig genutzt.
Beide räume sind im grundriss praktisch gleich geplant, eine U-form mit recht flachen U-schenkeln. Der raum zwischen den U-schenkeln ist also der eingangsbereich mit tragenden wänden. Und der abgetrennte raum hat also den linken schenkel des U's verkürzt (was den grundriss des unteren hauptraums also eher zu einem J gemacht hat). Ist das verständlich??? (zeichnung kann ich nicht hochladen...)

Meine frage nun: Wir haben eine zwei-flügelige tür (2x 86 cm= 172cm breit) in der nicht-tragenden wand vorgesehen, als durchgang in den ehemaligen toilettenraum. Der durchbruch ist nun gemacht. Und die tür braucht noch etwas lieferzeit. Und da kommen einem so gedanken...
Auch wenn das mauerwerk aus weißen kalksandsteinen besteht und beim abbruch noch sehr solide gewirkt hat, fragt man sich, müsste man einen sturz einsetzen? Ohne die deckenhöhe gemessen zu haben schätze ich die auf 2,50m. Die Tür ist knapp 2m (198,5cm ist bis jetzt geöffnet). Oder könnte es auch so gehen? Sollte man gar einen statiker bemühen?

Was würdet ihr mir empfehlen?
Besten dank.

 

Ok, hab das mit dem grundriss doch hinbekommen, schaut einfach auf "meine bilder". Das ist bloß eins... lg e

 

Also bei der Türbreite sollte man schon einen Sturz einsetzen. ^
Schule? Wenn da was passiert, ist der Teufel los.
Also einen Fachmann vor Ort konsultieren.
Auch wenn es eine nichttragende Wand ist, so muss sie sich noch selber tragen und darf auch beim Zuschlagen der Tür oder Anhängen eines Wandregals nicht umfallen.

Gruß

Thomas