U-Wert von "Koksasche" ?

Diskutiere U-Wert von "Koksasche" ? im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Hallo, ich würde gerne den U-Wert und somit den Taupunktverlauf meiner obersten Geschossdecke (Übergang zum unbeheizten Dachboden) berechnen...

  1. #1 Peter1971, 04.01.2015
    Peter1971

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    Hallo,

    ich würde gerne den U-Wert und somit den Taupunktverlauf meiner obersten Geschossdecke (Übergang zum unbeheizten Dachboden) berechnen (über dieses Tool: www.u-wert.net).

    Meine oberste Geschossdecke ist eine Balkendecke mit Schüttung.
    Die Schüttung müsste laut meinen Infos "Koksasche" sein.

    Um meine Berechnung nun abschließen zu können, muss ich wissen, was für einen U-Wert ich für die "Koksasche" angeben muss, denn leider ist diese Schüttung beim oben genannten Berechnungstool nicht mehr aufgeführt (bzw. welche Schüttung aus oben genanntem Tool kann ich stattdessen auswählen)?

    Vielen Dank für die Infos
    Gruß Peter
     
  2. #2 Gast036816, 04.01.2015
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    nimm alternativ getrockneten sand als lose schüttung.
     
  3. #3 Peter1971, 04.01.2015
    Peter1971

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    Hallo,

    habe gerade gesehen, dass ich bei diesem Berechnungstool auch "Schlake" auswählen kann, kommt Schlake oder eher Sand der Koksasche näher?

    Bei Sand liegt der U-Wert bei 0,7 W/m2k
    Bei Schlake liegt der U-Wert bei 0,23 W/m2k

    somit ist es schon ein gewisser Unterschied, welchen Werkstoff ich für meine Schüttung annehme.

    Gruß Peter
     
  4. #4 Stolzenberg, 04.01.2015
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    Du bist Dir sicher, dass es "Coacsasche" ist? Das sind die gesiebten Rückstände aus alten Kesselanlagen!!! Selbst wenn es eine Schlacke wäre, so würde ich zunächst eine Probe ins Labor geben oder gleich auf Rolf aib hören... - Getrockneter Sand, geglühter Sand, Schaumglas, usw.

    Obwohl: Da Du auch zwecks Entsorgung eine Analytik brauchst! - Ab ins Labor und danach entscheiden, ob Du so etwas im Haus haben willst! Wir helfen sicher beide gerne mit einigen Erklärungen zum Laborbefund! Je nach Befund (PAK oder Schwermetalle) weisst Du dann auch was es ist!
     
  5. #5 Peter1971, 04.01.2015
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    Hallo,

    ob es Coacsasche ist, weiß ich nicht, ich hatte es nur vermutet, denn das Material ist gräulich bis schwarz und fest (also nicht lose wie Sand), lässt sich jedoch mit dem Hammer leicht zerkleinern (dann ist es wie Sand) und wenn man mit dem Hammer draufhaut, dann "staubt" es.

    Das Haus ist übrigens BJ 1968/69, was hat man denn zu diesem Zeitpunkt als "Schüttung" normalerweise verwendet?
     
  6. #6 tanzbaer, 04.01.2015
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    Es ist doch piepegal was es ist. Der Wert den Du dann aus dem U-Wert Rechner bekommst wird der Realität genausowenig entsprechen wie der den Du jetzt würfelst. Nimm für den Wärmeverlust den schlechtesten und für den Taupunktverlauf spielst Du ein paar Werte von/bis durch.

    Wenn das Rechnen einen praktischen Sinn haben soll, dann ist für den Bestand gucken eh sinnvoller als Rechnen und wenn Du an der Decke was machen willst, dann ist es vermutlich für die Ausführung und Dämmstärke eh egal was da drin ist.
     
  7. #7 Stolzenberg, 04.01.2015
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    Stolzenberg Gast

    Aschen und Schlacken passen gleichsam in die Bauzeit. Schlacken wären allerdings deutlich wahrscheinlicher! Und "normalerweise" gibt es nicht...

    Und über einen Austausch würde ich mir bei Beiden ernsthaft Gedanken machen. Bei einer Asche umso intensiver! - Was hast Du denn vor, wenn Du einen Wärmedurchgangskoeffizienten brauchst und mit einem Hammer hantierst?

    Atemschutz, Hautschutz und ähnliches hast Du aber schon ins Auge gefasst? Wir reden im einen Fall über krebserregende Pyrolyseprodukte und im anderen über Schwermetalle wie Arsen, Quecksilber oder Blei!!!
     
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