Untergrundvorbereitungen für Wärmepumpe

Diskutiere Untergrundvorbereitungen für Wärmepumpe im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo, in den Vorgarten soll demnächst eine LWWP installiert werden. Dafür muss ein Teil einer dort vorhanden Terasse entfernt werden. Das Gerät...

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  1. #1 gruste, 22.08.2024
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    Hallo,

    in den Vorgarten soll demnächst eine LWWP installiert werden. Dafür muss ein Teil einer dort vorhanden Terasse entfernt werden. Das Gerät kommt mit einem stattlichen Gewicht von knapp über 200kg daher + Streifenfundamente.

    Der grundsätzliche Aufbau für das Fundament ist klar. Nun ist unter der Terasse bereits ein Material in einer ziemlichen Schichtstärke eingebracht (bin jetzt bei 50cm). Es wirkt stabil, hat aber einen sehr großen Sandanteil. Mit der Schaufel alleine ist es etwas mühseelig herauszuholen, doch kann man es sehr einfach mit einem Pickel oder Brecheisen auflockern.
    (kleine Anmerkung: die Kellerwand auf dieser einen Hausseite ist komplett mit diesem Material aufgefüllt, BJ ~1980)

    Bevor ich das komplett herausgrabe und durch anderes Material ersetzte, wollte ich einmal eure Meinung hören, ob ich nicht doch darauf sicher die Fundamente für die LWWP erstellen kann.

    Anbei sind 2 Bilder.

    Danke euch.
     

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  3. #2 chris84, 22.08.2024
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    das sieht m.E. gut verdichtbar aus.
    20cm Schotter 0-32 drauf (bestehendes Material entsprechend weit abtragen) und ordentlich verdichten. Da kann dann das Fundament drauf. Bei mir werden das einfach 2 Blockstufen, auf etwas Magerbeton gebettet. Aber meine Außeneinheit wiegt auch "nur" 150kg ;-)
    Kondensatablauf nicht vergessen.
     
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  4. #3 gruste, 23.08.2024
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    Danke für die Einschätzung, dann werde ich das so machen - war auch mein Gefühl, dass das ausreichen sollte.

    Kondensatablauf wird als Versickerung ausgeführt. Der HB meint, dass ein Abflussrohr nichts bringen würde, da ich unterirdisch einen Syphon einbauen müsste (aufgrund des Kältemittels) und sich das garantiert zusetzt.
     
  6. #4 chris84, 23.08.2024
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    Ich setze trotzdem gemäß Herstellervorgabe ein 80cm langes KG DN110 ins Erdreich, damit das Wasser in frostfreien Bereich versickern kann. Ansonsten besteht die Gefahr der Stalagmitenbildung, d.h. Da wächst von unten ein Eiszapfen nach oben und verstopft den Ablauf.
    Bei ausreichend Abstand zum Kiesbett ist das aber unkritisch.
     
  7. #5 simon84, 23.08.2024
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    150-200kg ist zwar ein stattliches Gewicht zu heben, für ein Fundament bzw. Boden ist das aber eher ein Witz

    hier gehts ja eher darum dass nichts kippt und das langfristig in Waage ist

    Ich würde das auch ordentlich rütteln und darauf aufbauen. Vielleicht ist eine kleine „Bodenplatte“ mit „Frostschürze“ sogar einfacher zu bauen ….

    das Thema mit dem Rohr besteht trotzdem weiterhin
     
  9. #6 Baggerbedrieb, 23.08.2024
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    planieren, ordentlich verdichten und zwei Blockstufen als Fundament auflegen, fertig.
     
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