Verkaufspreis Grundstück ermitteln

Diskutiere Verkaufspreis Grundstück ermitteln im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Hallo zusammen, die Gemeinde möchte ein Gebiet am Ortsrand aufkaufen und in Bauland umwandeln. Auf dem Gebiet befinden sich mehrere Grundstücke...

  1. #1 lesiflo, 10.01.2023
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    Hallo zusammen,
    die Gemeinde möchte ein Gebiet am Ortsrand aufkaufen und in Bauland umwandeln. Auf dem Gebiet befinden sich mehrere Grundstücke mit jeweils verschiedenen Eigentümern, wobei ich einer davon bin. Der Bodenrichtwert im Ort liegt bei 195€. Der Richtwert vom Gebiet welches die Gemeinde kaufen will aktuell bei 40€. Es gab schon mal einen Versuch in 2019 seitens der Gemeinde das Grundstück zu erwerben ist aber an dem zu niedrigen Angebotspreis gescheitert. Welchen Preis kann man für das Grundstück in etwa verlangen?
     
  2. #2 msfox30, 10.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 11.01.2023
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    von) Wenn du genug Geld hast und das Grundstück unbedingt los werden willst, dann den symbolischen 1€.
    bis) Jeden Preis der dich reich macht, wenn du nicht dringend verkaufen musst.
     
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  3. #3 simon84, 10.01.2023
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    Es gibt keine Verkaufs Pflicht
     
  4. #4 lesiflo, 10.01.2023
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    Verkaufen möchte ich schon, da ich befürchte es danach nicht mehr möglich ist und die Gemeinde das Vorhaben ganz lässt. Ich möchte einen realistischen Preis haben und nicht unter Preis verkaufen.
     
  5. #5 lesiflo, 10.01.2023
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    Das weiß ich schon. Da ich es aber jetzt eventuell gut zu Geld machen kann will ich es verkaufen. Man muss sich nur mit den restlichen Eigentümern einig werden und das scheint bei einem etwas schwierig zu werden..
     
  6. #6 simon84, 10.01.2023
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    Was bedeutet gut zu Geld machen in euros pro qm ? Das ist dein Preis.
    40, 80, 120, 195 alles möglich und reine Verhandlungssache
     
  7. #7 driver55, 10.01.2023
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    Du bekommst das, was die Gemeinde bereit ist zu zahlen. Punkt.
    40€…60€…vielleicht 80€.
     
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  8. SIL

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    Falls es wirklich 'Bauerwartungsland' ist mindestens den üblichen Preis für Bauland in deiner Gemeinde, ansonsten behält Mann/Frau sein Grund und Boden , Kommunen bieten nie einen marktüblichen Preis weder nach Bodenrichtwert oder Festsetzung , man sollte immer beachten Kommunen erhalten ihre Wege und Leitungen /Straßen Lastenfrei , bei Bauland wenn es denn so wäre 195 -40 geboten ist doch ein gutes Geschäft , fragt sich nur für wen ..
     
  9. #9 simon84, 10.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 11.01.2023
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    So kann man es sehen
    Bei mir im Dorf ist anders rum , es sind die geldgeilen Erben von Bauern die dann Millionen sehen wollen für ihren ehemaligen Acker der dann Neubau Gebiet wird

    bei uns wurde das Geschickt gelöst
    Um die Grundstücke die nicht verkaufen wollten wurde einfach ein Bogen gezogen.
    Dann sieht das baugebiet zwar etwas lustig aus aber die Bauern konnten ihren 40 Euro Acker behalten und selbst bauen dürfen sie dort auch nicht

    PS. Das ist keine persönliche Wertung des Fragestellers sondern nur meine Perspektive wie es bei uns im Dorf lief :) sicher gibts da auch ganz andere Sichtweisen
     
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  10. #10 nordanney, 10.01.2023
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    Also kein Bauland und kein Bauerwartungsland (?). Was steht im Flächennutzungsplan?
    Bauerwartungsland hat erfahrungsgemäß +/- den halben Wert des Baulandes, da noch ein ordentlicher Batzen an Kosten anfällt. Nicht-Bauland ist somit alles, nur kein Bau- oder Bauerwartungsland. Also Acker, Feld, Wald usw. Dafür gibt es ebenfalls ausgewiesene Bodenrichtwerte (2,5€-5€?).
    Bist aber nicht im Ort, sondern höchstens am Ortsrand.
    Ausgewiesener Bodenrichtwert?
    Ganz genau den Preis, den die Gemeinde zahlen will. Sind es die 40€, dann kannst Du auch nur 40€ verlangen. Immerhin muss ein B-Plan Verfahren (kostet Geld) aufgesetzt werden. Dazu noch sämtliche Erschließungsmaßnahmen. Da können auch schon mal 100€ oder mehr für den qm drauf gehen. Und natürlich muss auch ein Risikoaufschlag sowie eine Marge für das Stadtsäckl enthalten sein.
    Aus Erfahrung: Wenn ihr als Verkäufer nicht mitspielt, endet das Spiel noch vor dem Anpfiff. Und am Ende sitzt ihr alle auf Grundstücken, die nicht mehr mit dem von Dir genannten Richtwert, sondern vielleicht wirklich nur noch mit 5€ bewertet werden, da keine Perspektive für eine Entwicklung besteht.
     
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  11. #11 Kriminelle, 11.01.2023
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    Ich gehe mal davon aus, dass die Äcker und Felder das sind, was sie sind und der TE diese jetzt als Bauerwartungsland tituliert, weil die Gemeinde sie zu dem machen möchte, nach Verkauf, versteht sich. Wenn ich falsch liege @lesiflo bitte korrigieren :)


    Auch hier: Gemeinden pokern nicht. Behörden spekulieren nicht. Die rechnen und wollen neue Wohnmöglichkeiten schaffen. Spekulieren tun die Eigentümer.

    Wenn das Areal für das Neubaugebiet für die Gemeinde finanziell nicht sinnvoll zu erschließen ist, weil der ein oder andere Eigentümer auf sein Areal sitzenbleiben will, dann machen sie es eben nicht. Es ist eine ganz einfache Kosten-Nutzen-Rechnung.

    Gab es nicht hier im letzten Jahr ein BPlan zu sehen, wo es einen Schlenker im Gebiet gab? Also ein Areal/Feld, welches eigentlich und visuell zu einer Torte gehört, aber als Tortenstück fehlt?
    Nun, das Feld gehört dann eben später nicht zum Bauland. Es war schlicht Acker ohne Wertsteigerung.

    Ich frage mich gerade, ob jmd von den Verkaufs-Verweigerern schon mal die Erfahrung gemacht hat,
    sein Feld an das Gebiet als (zukünftiges) Baugrundstück anzuschließen versucht hat - im Nachgang. Ich glaube, das gibt entweder eine Negativaussage oder eine teure Aufstellung, die man dann allein berappen darf. Zumindest eine sehr langwierige Prozedur, Acker in Bauland umzuwandeln.
     
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  12. #12 hanghaus2000, 11.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 11.01.2023
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    Ich kenn das so, dass die Bauern die das Feld für einen sehr günstigen Preis an die Gemeinde verkaufen, ein Angebot bekommen, was die selten ablehnen. Zum Beispiel: ein Teil des verkauften Ackers bleibt dann Eigentum des Verkäufers im neuen Baugebiet ohne Bauzwang. So bauen sich deren Kinder / Enkel dann schicke Häuser auf dem ehemaligen Acker. Meist sind das dann die besten Grundstücke vom Baugebiet. Eine Hand wäscht die Andere. :D

    @lesiflo von wie vielen Hektar/m2 reden wir denn?

    Wie viel verlangen denn die Anderen Eigentümer?

    Das die Gemeinde den Bodenrichtwert bezahlt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Wie viel hat denn die Gemeinde 2019 angeboten?
     
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