Versatz bei Filigrandecke im Keller - wie ausgleichen?

Großflächig ausspachteln

 

Wenn dich das als Bauherr nicht stört musst du da mmn. nichts machen. Gibt beim tapezieren da zumindest keine großen Schwierigkeiten.

 

Ich sehe da keinen „Versatz“, das sind Durchbiegungen/Ebenheitstoleranzen und wenn Du da keine vierstelligen Bezräge ausgeben willst, dann bleibt das im Keller einfach wie es ist. Du bekommst das in Eigenleistung so oder so nicht „topfeben“…

 

Ich weiß auch nicht was du meinst.
Du sprichst von einem Versatz, der andere meint die Fuge.

Was sollen uns die Bilder zeigen?

 

Man sieht nicht wirklich was Du uns da zeigen willst... Dieses eine Bild bei dem die Latte so weit absteht, das bekomme ich hin in dem ich bei einer minimalen Abweichung die Latte einfach nur "kurz genug" ansetze, also zB nur 5-10cm auf den minimalen Abweichung ansetzen und dann steht der Rest der Latte halt weit ab. Mehr als eine minimale Abweichung ist da aber trotzdem nicht, das ist dann einfach nur falsch gemessen... (vgl. DIN 18101).

Dann geht's weiter, selbst wenn das größere Abweichungen sind ist es so, Du beschreibst da einen "Keller" (also keinen Wohnraum), da willst dann tapezieren (wozu auch immer). Wenn der tapezierte Keller den optischen Ansprüchen an repräsentative Showrooms genügen muss, dann musst die Decke entweder abhängen, oder das muss mit Naßputz vollflächig verputzut und ausgeglichen werden (das kann nur ein versierter Stuckateuer, irgendwelche "Verputzer" und den Inkel Heinz brauchst das nichtmal probieren lassen). Das kostet dann entsprechend, oder es bleibt halt ein "Keller".

Was Du bei den Abweichungen die auf den Bildern mutmaßlich zu sehen sind mit ein paar Sack Rotband "retten" willst verstehe ich nicht. Da kann man ggf. vorhandene abrupte Übergänge etwas ausspachteln (so wie @Berndt schon geschrieben hat) und es dann gut sein lassen, oder man zieht den Overkill halt durch, musst selbst wissen...