Wanddämmung Garage/Tenne mit Hozfaserplatte

Diskutiere Wanddämmung Garage/Tenne mit Hozfaserplatte im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Hallo! Ich hatte das Thema bereits in ein anderes Unterforum gestellt. Wahrscheinlich war es die falsche Kategorie, da keine Antworten kamen....

  1. Wooody

    Wooody

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    Hallo!
    Ich hatte das Thema bereits in ein anderes Unterforum gestellt. Wahrscheinlich war es die falsche Kategorie, da keine Antworten kamen. Deshalb hier noch einmal:


    Ich brauche Tipps bei folgendem Thema:

    Wir haben einen Altbau (Anfang 20. Jh). Kellerdecke, Dach und ein Teil der Fassade wurde zuletzt gedämmt. Der Rest soll in den nächsten Jahren folgen.

    Jetzt wurde unser Tennenanbau, als unbeheizte Garage genutzt, direkt am Wohnhaus dran, neu aufgebaut. Die Außenwände wurden in Holzständerbauweise erneuert (160x160 mm KVH). Darauf kam auf der Außenseite eine Beplankung mit Holzfaserplatten Typ MDF (Agepan DWD protect, 16 mm stark. Die Beplankung mit Boden-Deckel-Schalung (25 mm Lärche auf 30 mm Latten) will ich selbst übernehmen.
    Der Betonsockel überragt aktuell die Holzfaserplatten noch um ca 50 mm.

    Nun wäre es mir lieber, die Fassade würde noch einige Zentimeter weiter heraus rücken. Zu Einen im Hinblick auf konstruktiven Nässeschutz, damit die Fassade den Betonsockel überragt. Zum Anderen auch aus optischen Gründen.
    Ursprüngliche Idee war, die (bereits vorhandenen) 30 mm Latten zu doppeln, um die Fassade weiter heraus zu rücken. Nun überlege ich aber, ob es nicht sinnvoll wäre, auf die vorhandene Beplankung weitere rund 30-40 mm Holzfaserplatten aufzubringen und dann erst die 30 mm Latten. Auch wenn es nur wenige Zentimeter sind, verspreche ich mir davon eine leicht verbesserte Wärmedämmung der Garage und damit auch des direkt angrenzenden Wohnbereichs.

    Natürlich kann ich zu einem späteren Zeitpunkt auch das Gefach (die 160 mm) von innen her ausdämmen. Außerdem irgendwann auch mal die ungedämmte Ziegelwand (ca. 35 cm dick) zwischen Garage/Tenne und Wohnhaus.

    Aber das wäre kurzfristig erstmal nicht leistbar, wogegen ich an der Fassade von außen jetzt ohnehin gerade dran bin. Außerdem gäbe es flächig von außen womöglich weniger Wärmebrücken als das Gefach innen auszudämmen.

    Meine Frage deshalb:
    Bringen 30-40 mm mehr Plattenstärke eine spürbare Verbesserung der Dämmung, die den Aufwand und die Kosten rechtfertigt?
    Welches Produkt konkret würde auf die Agepan DWD protect von außen passen? Habe mal relativ willkürlich die Steico universal dry 35 mm herausgesucht, aber keine Ahnung ob das eine bauphysikalisch sinnvolle Kombination wäre.

    Ich bin dankbar für jede Hilfe.

    W.
     
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