Warum ist es wichtig, ein Unterstopfmörtel zu verwenden?

Unterstopfmörtel (und auch Quellmörtel) sollen den Hohlraum unter so einer Schwelle lückenlos ausfüllen, diese Mörtel schwinden beim Trockenen auch nicht (ein Quellmörtel quillt sogar geringfügig). Der Mörtel ist als Toleranzausgleich gedacht, einfach nur damit das alles sauber und satt auf dem tendenziell unebenen Beton aufliegt und normale Zementmörtel neigen dazu zu schwinden, also später evtl. kleine Ritzen und Spalte zu hinterlassen, das ist bei kleineren Objekten oft unkritisch, da wo man das aber überhaupt nicht haben will, nimmt man Stopf- oder Quellmörtel. Im Holzrahmenbau mit vorgefertigten "Tafelwänden" ist das teils sehr wichtig, weil diese starren Tafeln vertragen nicht viel Unebenheiten unten, die können sich kaum "durchbiegen", da hast tendenziell immer gleich unschöne Spannungen in der Wand, wenn die unten nicht komplett sauber aufliegt...

Wenn Du beim "Hobbyprojekt" ohne sowas hin kommst ohne Einsturzgefahr oder sonstige Problemchen zu verursachen, dann soll es ja Recht sein.

 

Weil man davon ausgeht, das der Beton nicht glatt ist / nicht 100 % in Waage.
Also wird ggf. unterklotzt , verkeilt, Pappe zum Holz hin, darunter Mörtel, ausgewogen, ausgewinkelt und dann verschraubt