Wie viel A hat ein 1974er HA? / 100A-FI, wenn Leitung zur UV 16mm²? / Mehr theo. Maximallast als FI?

Diskutiere Wie viel A hat ein 1974er HA? / 100A-FI, wenn Leitung zur UV 16mm²? / Mehr theo. Maximallast als FI? im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo. * Vorhanden: Haus von 1974 im Raum Köln. Wahrscheinlich vom Hausanschluss in Zähler-Schrank 16mm², dazwischen drei 63A-Schalter. Vom...

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  1. #1 Tobias Claren, 02.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.02.2023
    Tobias Claren

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    Hallo.

    * Vorhanden: Haus von 1974 im Raum Köln.
    Wahrscheinlich vom Hausanschluss in Zähler-Schrank 16mm², dazwischen drei 63A-Schalter.
    Vom Zähler zum alten Zähler-Schrank 3-4m 10mm² in der Kellerwand. Scheinbar ohne Rohr.
    Aktuell FI 40/0,3.

    1. Kann man jetzt ohne Änderungen einen FI 63/0,03 einsetzen?
    2. Kann man durch Tausch der 3-4m 10er-Kabel durch 16er-Kabel auch einen FI 100/0,03 einsetzen?

    3. Braucht man überhaupt solch einen großen FI, nur weil theoretisch zwei DLE, Herd und Geschirrspüler zusammen maximal 94A ziehen könnten?

    Herd, 21kW-DLE und 27kW-DLE laufen seit einigen Jahren ohne das je der 40er FI auslöste.
    Und auch mit dem 3P-Geschirrspüler sind es max. 9,6kW (14A) mehr.
    Sogar wenn ich beide zugleich auf höchster Stufe laufen lasse, passiert dies nicht.
    Der 40/0,3 hat schon bei Kurzschlüssen ausgelöst, und reagiert auch auf den Test-Knopf.

    4. Also weiter ein FI mit 40A (aber ein Neuer mit 30mA)?
    Denn die Sicherheit der Abgänge der einzelnen Verbraucher ist ja durch den jeweiligen passenden LSS gewährleistet.
    Und die Sicherheit des Zugang durch den zum Zugangs-Kabel passenden FI.
    Also kein Sicherheitsrisiko, maximal ein bequemlichkeits-Risiko wenn der FI wegen Überlast auslösen würde.

    Die 1974er-Installation will ich auch noch komplett ersetzen, aber den FI kann ich ja vorher schon mal tauschen.
    Und da wäre es jetzt schon gut zu wissen, ob 63 und 100 möglich wären, und was für die jeweilige Stärke zu ändern wäre.
     
  2. #2 Maape838, 02.02.2023
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    Was für ein Wirrwarr.
    Ich seh nicht durch.
    Ordne mal deine Gedanken
     
  3. Alex88

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    ich nehme mal an, dass du keine Elektro-Fachkraft bist, deshalb ist es besser du holst eine solche die das klärt und ggf. ändert
     
  4. #4 Tobias Claren, 02.02.2023
    Tobias Claren

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    Zu größerer Sicherheit trägt dieser Kommentar aber nicht bei :-).
    Und gerade von einem Mod besteht die Gefahr dass sich andere Nutzer nicht mehr trauen zu antworten.
    Den 27kW-DLE habe ich samt der Kabelverlegung vom Schrank in die Küche und dem setzen der drei LSS (ist noch eine alte Installation von 74, also pro Schiene eine Phase) selbst installiert. 10mm² und B40.
    Das Gleiche mit einem 2,5mm²-Herdanschluss für den Geschirrspüler auf B16.

    Ab und zu habe ich auf Gute-Frage die Herd-anschließen-Fragen gesucht und beantwortet, weil "Bürgi-Elektriker" aus Berlin den Fragenden und Antwortenden Mit Strafanzeige drohte ;-) l.
    Keine Ahnung ob der wirklich so "durch" war, dass der glaubte da läge eine Straftat vor ;-) .
     
  5. Alex88

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    wenn du dich daran halten würdest, schon
    Elektroarbeiten sind eben nicht für Laien, sondern für Fachleute
     
  6. #6 Tobias Claren, 02.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.02.2023
    Tobias Claren

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    Ein Elektriker sorgt auch nicht automatisch (!) für mehr Sicherheit.
    Das kann (natürlich nicht muss) ein Laie in der gleichen Qualität.
    Der heutige Aufbau und die Einzelteile wird von Elektrikern z.B. auf YouTube erklärt...
    Notfalls kann ich das fertige Produkt im Detail fotografieren, und fragen was Elektriker davon halten.
    Damit habe Ich dann die Bestätigung dass alles stimmt.

    Übrigens interessant, was einige Elektriker als "potentielle Störquelle" ablehnen machen Andere als korrektes vorgehen.
    Z.B. Reihenklemmen (z.B. "Phoenix") einsetzen, um dann ab dort flexible Leitungen zu führen.
    Auch für 1,5mm². Als Ich mal fragte, ob man nicht auch die Ableitungen auf flexible verbinden sollte hieß es das macht man nicht, Störquelle etc..
    Soviel zu einheitlichen Regeln und Meinungen...
    Evtl. schreibt es ja irgendwann auch der VdE vor.
    Wenn für neue teure Regeln noch nicht genug neue Ideen da sind ;-) .

    Das Bestücken und Verdrahten ist ja keine Kunst im Sinne feinmotorischer Fähigkeiten, guter Schweißnähte, Handchirurgiere etc..
    Es ist wie "Lego"...
    Wenn Ich die Reifen von Sommer auf Winter wechseln ließe, wäre das Risiko von Pfusch z.B. größer, als wenn ich es selbst mache.
    Ja, mit Drehmomentschlüssel. Nein, nicht von "Gebrüder Mannesmann" und Co..
    Wenn ein Elektriker-Meister sich unbedarft eine Wasserleitung in die Kellerbar legt, dann macht dieser Etwas, dass nicht nur von einem Verein "verboten" wurde, sondern scheinbar verbindlich vom Gesetzgeber.
    Bei Strom ist es dem Gesetzgeber egal.
    Ersatz für das gebrochene Rohrgewinde vom Wasser, selbst neues Rohr eingesetzt.
    €2 im Baumarkt.
    Heizwasserpumpe defekt, zwei Gewinde mit der 3-Zoll-Rohrzange lösen, und nach Wechsel anziehen.

    Die Private Sicherheit ist durch die Möglichkeit gewährleistet den Kasten komplett stromlos zu schalten.
    Davor ist noch ein Zähler/PV-Schrank mit Schaltern.


    @Maape838, jetzt besser?
     
  7. #7 Alex88, 02.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.02.2023
    Alex88

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    Du willst es nicht begreifen.....

    Kommentar eines Users:
    Vielleicht kannst du hier noch dazuschreiben, dass ein 27 und ein 21 KW DLE nicht an einer 63 A Hausabsicherung angeschlossen werden dürfen.
     
    Tilfred gefällt das.
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