Zementestrich einbringen - sollen die FBH-Rohre warm sein?

Nein.

 

Bei Einbau mit der derzeitigen Witterung kann durchaus mit einer geringen Temperatur gefahren werden, positiv ist immer wenn deine Rohre bereits hydraulisch gefüllt sind , leider wird dies praktisch viel zuwenig angewendet.

 

Das ist nicht nur positiv sondern quasi Pflicht, um Beschädigungen während des Estricheinbaus sofort feststellen zu können.

 

Sag's ihm einfach, dass er die Anlage unter Druck lassen soll.

 

Könnte daran liegen, dass es nicht sinnvoll. Besser gesagt, es keinen Nutzen stiftet ;-)

Der Heizungsbauer soll es so machen, wie es normal ist - also füllen und nicht erwärmen.

 

Nö... Es kommt jetzt drauf an, aber je nach dem wo Du gerade baust, ist halt noch min. eine Woche Dauerfrost und zT strenger Nachtfrost angesagt und selbst danach bleibts noch ne Weile "kalt". Also dass die FBH da mindestens auf "Frostschutz" laufen sollte, ist irgendwie selbsterklärend...

Wozu musst Du dem das zeigen? Damit der kapiert, dass bei Frost geheizt werden muss?

Wie auch immer, Du brauchst keine "Beweise", Du musst dass einfach nur anordnen...

Woran liegt es denn? Ist er noch nicht fertig mit der Heizung?

 

10 Grad und später 25-28 Grad hört sich schon besser an.

Davon abgesehen, wie wärmst Du denn den Estrich die ganze Zeit vor? Der dehnt sich nämlich ebenfalls aus, wenn er wärmer wird. Also lass den Estrichleger bitte den Sand, Zement, das Anmachwasser usw. ebenfalls vorwärmen ;-)

 

Wer sagt das?

Wenn die Heizung bereits drin ist, dann spricht da überhaupt nichts dagegen das so zu machen. Es ist halt 90% des Jahres erst einmal nicht unbedingt nötig, da es da eh "warm genug" ist...

Es ist halt immer so, wenn die Heizung zu dem Zeitpunkt noch nicht betriebsbereit ist, dann fragt sich halt immer wann sie es denn sein wird. Mir persönlich ist es nicht ganz klar, weshalb man die Heizung zu dem Zeitpunkt noch nicht betriebsbereit haben sollte, das ist für mich eher ein "Fehler" und es wird ja auch nicht billiger, wenn man das erst später macht...

 

Dafür ist es ein Heizestrich geworden. Sonst hätte er in der Schule besser aufpassen müssen.

Nur der spätere Anlagendruck muss drauf bleiben.

Pseudoinformierte Laien können einen ganz schön nerven.

 

Bevor der Estrich eingebracht wird, müssen die Rohre an den späteren Estrichtrennstellen mit einem Schutzrohr versehen werden. Wenn sich die Estrichplatten später gegeneinander bewegen sollte das Heizrohr nicht abgeschert werden.

 

Jetzt kommt „er“ wieder um die Ecke, der mit 25 Grad Vorlauf eine Raumtemperatur von 26 Grad im Altbau erzielt.
Man, man, man..,

 

Welche Heizlast hat der Altbau? Welcher Vorlauf ist geplant? Was die der TE alles?
Gut, dass du genau weißt, was der TE macht.

 

Mal unabhängig von der tatsächlichen VLT bei NAT: Die 40° sind häufig die Obergrenze für die der Estrich und der Bodenbelag (ggf auch noch andere Komponenten?) ausgelegt sind. Und um den Estrich zu trainieren, das dann im Notfall auch zu können (man weiß ja nie, was der Betreiber macht...) bekommt er mal mindestens im Estrichprogramm auch diese Maximaltemperatur zum Austrocknen.
Das kann von Estrich zu Estrich etwas unterschiedlich sein, aber so um den Dreh rum dürfte das in jedem Fall liegen.

Trotzdem bringt man das Trockenverhalten nicht durcheinander, indem man sich ausdenkt, was vielleicht gut für die Rohre sein könnte. Dafür gibt es von den Herstellern klare Vorgaben. Und wenn die Baustelle zu kalt für das Einbringen des Estrichs ist, muss man halt warten. Da hilft es nichts, die noch nicht fertige Heizung anzumachen.