Zwerchgiebel auf alten Bungalow - Dämmung und anderes

Diskutiere Zwerchgiebel auf alten Bungalow - Dämmung und anderes im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hi zusammen, wir haben einen Bungalow mit nicht ausgebautem 30° Satteldach/Pfettendach erworben, in den wir ein Zwerchhaus einbauen wollen. Im...

  1. larry

    larry

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    Hi zusammen,

    wir haben einen Bungalow mit nicht ausgebautem 30° Satteldach/Pfettendach erworben, in den wir ein Zwerchhaus einbauen wollen. Im Anhang der Ausbau, wie er im Nachbarhaus gemacht wurde. Das Ganze machen wir mit einem Architekt und ich hätte gerne ein paar Meinungen als Vorbereitung für die nächsten Gespräche.

    Der Bungalow ist vor drei Jahren frisch renoviert und dabei wurde das Dach neu gedeckt mit Tegalit Ziegeln. Warum auch immer, sind die Vorbesitzer dabei damit durchgekommen, die in dem Dach befindliche alukaschierte Dämmung aus den 90ern drinnen zu lassen - ich hätte gedacht, dass die GEG/ENEV bei einer Neueindeckung in 2021 eine konforme Dämmung vorgeschrieben hat. Die Sparren sind ca 16cm dick. Die verbleibende Dachfläche für das Schrägdach sind ca 110qm.

    Unsere Fragen entstehen vor allem daher, dass wir nicht planen, den Bereich unter den verbleibenden Dachschrägen als Wohnraum zu nutzen oder auszubauen, und wir suchen dafür die wirtschaftlich sinnvollste Lösung.

    Der Architekt empfiehlt eine Aufsparrendämmung für die Dachschrägen, um nicht kalte Bereiche neben warmen Bereichen zu haben, und auch weil durch den Zwerchgiebel wie im Nachbarhaus die Giebelhöhe sowieso ansteigt. Das sehen wir natürlich inhaltlich völlig ein, aber es ist ja auch die teuerste Variante.
    Allerdings haben wir sowieso ein Gerüst aufgebaut wegen des Zwerchgiebels, und fassen ja ein Teil der verbleibenden Dachschrägen auch sowieso zur Anpassung an den Zwerchgiebel an.

    Eine Alternative wäre eine neue Zwischensparrendämmung. Hier zwingt mich das GEG ja nicht zu einer Aufdopplung, sondern ich muss nur maximal dämmen mit einer Dämmug von maximal 0,035W/mK. Es ist nur fraglich, ob ich damit einen zukunftsfähigen Hitzeschutz hinbekomme. Den würde ich wohl nur mit einer Aufdopplung bekommen, also auch nicht ganz ohne Aufwand.

    Was würdet Ihr empfehlen?

    Und dürfte das Zwerchhaus überhaupt höher als der Giebel des Schrägdachs sein (abgesehen von der Optik, die ich mir merkwürdig vorstelle) ?

    Danke!



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