Zwischenraum abgehängte Decke zu Kaltdach heizen

Diskutiere Zwischenraum abgehängte Decke zu Kaltdach heizen im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Moin, die Überschrift hört sich komisch an, aber ich habe mir heute die Frage gestellt, ob es Sinn macht die Rohre der Wandheizung in der...

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  1. #1 Donpepe, 03.03.2020
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    Moin,

    die Überschrift hört sich komisch an, aber ich habe mir heute die Frage gestellt, ob es Sinn macht die Rohre der Wandheizung in der abgehängten Decke ohne Isolierung zu verlegen. Selbstverständlich ist darüber die Dampfbremse / Dämmung und dann das Kaltdach.

    Warum?

    Sobald diese Ebene beheizt ist und im Idealfall RT erreicht, hat sie keinen Einfluss mehr auf den darunter liegenden Raum. Somit kann ich recht simple Heizfläche erschliessen und die Heizlast der Räume reduzieren (damit auch die VL). Weiter erhöht sich die Oberflächentemp der Decken (max RT) und wird somit strahlungstechnisch als angenhemer Empfunden. Alternativ den Spitzboden dämmen und beheizen, selber Effekt, aber höhere Gebäudeheizlast und teurer.

    Bei 28 Grad mittlerer Temp komme ich auf 4W/m Rohr zusätzlichen Energieeintrag innerhalb der beheizten Gebäudehülle, genau an der Stelle wo er "gebraucht" wird.

    Die Gesamtheizlast des Gebäudes ändert sich dardurch selbstverständlich nicht. Es geht alleine um die notwendige VL und Spreizung für einen WP Betrieb im Altbau...

    Es geht nicht um eine Deckenheizung!!!

    Mache ich einen Gedankenfehler?

    GRüße
     
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  2. #2 Donpepe, 06.03.2020
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    Moin,

    hier geht es nicht um die Erwärmung der Decke zum heizen, sondern um das Beheizen des Raums zwischen GKB Decke und Dampfbremse (Installationsebene in der Decke) um die Heizlast die von diesem Teil der thermischen Aussenhaut des Gebäudes entsteht nicht durch die Heizflächen im Raum ausgleichen zu müssen. Damit würde sich die (GKB) Decke wie eine Decke zwischen zwei beheizten Räumen verhalten.

    Das entlastet die Heizflächen im Raum darunter und macht zB. den Flur zu einem Raum ohne Aussenbauteile, mit entsprechende Auswirkung auf die Heizlast.

    Grüße
     
  3. SvenvH

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    Sry etwas komplizierte Fragestellung. Also einmal zum verständnis. Du möchtest die Zuleitungen unisoliert lassen, damit die Abwärme die Decke erwärmt und du somit eine geringere Vorlauftemperatur für die Wandheizung benötigst?
     
  4. #4 Donpepe, 06.03.2020
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    Moin,

    fast richtig... Wenn du mit Decke die gedämmt Kehlbalkendecke meinst: ja.

    Es geht darum den Energieverlust Richtung Kaltdach nicht durch die Heizflächen im Raum bereitzustellen, sondern direkt in der abgehängten Decke durch unisolierte Heizrohre. Dies entlastet die Heizflächen im Raum und die VL kann runter. Analog dazu könnte man z.B. auch den Dachboden (heute Kaltdach) dämmen und beheizen. Dies hätte für den Raum darunter den selben Effekt, ist nur eben aufwendiger und teuerer.

    Habe mal eine Skizze gemacht...

    Grüße
     

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  5. SvenvH

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    Der Energieaufwand wird aber der gleiche sein.
    Eine geringere Vorlauftemperatur kann man eher durch eine größer Dimensionierte Heizfläche oder engere Verlegung erreichen. Zudem ist die Vorlauftemperatur in der Zuleitung Wärmer als die Oberflächentemperatur der Wandheizung. Je höher die Temperatur desto schneller sinkt die Temperatur und umso größer der Wärmeverlust. Eine geringe Vorlauftemperatur ist schon richtig, sollte aber über die eigentlich Wärmequelle erfolgen.
     
  6. #6 Fred Astair, 06.03.2020
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    Tolle Idee!
    Noch besser: Heize mittels Gebläsebrenner die gesamte Umgebung des Hauses auf und Du kannst Die VL-Temperatur im Haus noch weiter senken.
     
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  7. #7 Donpepe, 06.03.2020
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    @ SvenH: Die Heizfläche/ Leistung vergrößert sich doch durch die zusätzlichen Meter an Heizungsrohr, bzw die fehlende Isolierung. Die Heizlast des Gebäudes bleibt natürlich identisch, nur die des Raumes ändert sich. Die verfügbaren Flächen in den Räumen sind ausgenutzt und mit 10cm Verlegeabstand berechnet.

    Mal ein anderes Beispiel: ich habe einen Raum mit den Abmessungen 1x1x1m mit entsprechender Dämmung (U Wert 0,2W/(m²*K); Delta T = 30°):
    Heizlast= 6m²x 0,2W/(m²*K)*30K= 36W

    Nun werden alle Wände/Decken etc mit 5cm Abstand mit GKB verkleidet und der entstehen Zwischenraum wird auf die identische RT wie der Innenraum aufgeheizt. Wie hoch ist die Heizlast des Innenraumes und des Zwischenraums:

    1. Innenraum: Heizlast = 6* 0,9m*0,9m * 0,2W/(m²*K) * 0K = 0W
    2. Zwischenraum: Heizlast 6m²x 0,2W/(m²*K)*30K= 36W


    Bitte lege doch kurz da, in wieweit meine Idee mit deiner Aussage zusammenhängt? Ich plane zusätzlich eine Bereich innerhalb der themischen Hülle des Gebäudes zu beheizen, welche eine Aussengrenze darstellt und somit Einfluss auf die Heizlast hat. Was hat das mit dem Heizen ausserhalb der themische Hülle gemeinsam?

    Grüße
     
  8. #8 Fred Astair, 06.03.2020
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    Tust Du nicht.
    Du planst, die thermische Hülle nach außen zu verschieben, somit die Hüllfläche und die Transmissionswärmeverluste zu vergrößern.
    Mein "Vorschlag" ist nur die Extremierung Deiner abstrußen Gedanken.
     
  9. #9 Donpepe, 06.03.2020
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    Die Rohre sollen in der Installationsebene zwischen Dampfbremse und abgehängter Decke geführt werden. Zwischen den Rohren und des kalten Dachboden befindet sich die Dämmung. Die Rohrelängen werde so ausgelegt das sich in diesem Bereich keine höhere Temp asl die RT einstellt. Das einzige was an Dämmwirkung verloren geht ist die Luftschicht der Installationseben.

    Wo vergrößere ich den die Hüllfläche?
     
  10. #10 Donpepe, 06.03.2020
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    Moin,

    ich verstehe nicht warum alle davon aus gehen, das ich ein Heizleistung deckenseitig in Richtung Raum erzeugen will. Ich will nur erreichen, dass keine Wärme von dem Raum in Richtung Decke wandert.


    Nochmal Schritt für Schritt:

    1. Die Decke eines Raumes (R1) grenzt an ein Aussbauteil: Der Raum (R1) verliert Energie nach draussen
    2. Oberhalb des Raums (R1) wird nun ein neuer beheitzer Raum (R2) geschaffen und in die thermische Hülle aufgenommen: die Heizlast des Raumes (R1) vermindert sich, da über die Decke keine Wärme mehr abfliest.

    Ist das soweit richtig???

    3. Nun bauen wir diesen zusätzlichen beheitzen Raum nicht auf die Decke sondern Teilen den Raum 1 in der Mitte und beheizen beide Räume (R1 unten / R1 oben):
    - Beide Räume sind innerhalb der thermischen Hülle
    - Die themrische Hülle hat sich nicht verändert

    Der Raum (R1 unten) unterhalb der Teilung hat nun keinen Energieverlust in Richtung Decke mehr, da ja über ihm ein behizter Raum (R1 oben) ist

    Ist da soweit richtig???

    4. Nun verschieben wir Trennung zwischen beiden Räumen soweit nach oben, bis der obere Raum (R1 oben) noch 5cm höhe hat, aber weiterhin beheizt ist.

    Damit ändert sich an dem Energieverlust von Raum (R1 unten) nichts in Richtung Decke, da dort ja immernoch ein beheizter Raum innerhalb der unveränderten thermischen Hülle ist.

    Ist da soweit richtig???

    Jetzt die Preisfrage: Wie hoch ist Heizlast des unteren Raumes (R1 unten) der sich aus Punkt 4 ergeben hat im Vergleich zu dem Raum 1 in Punkt 1?

    Ist die Heizlast identisch oder geringer, bezogen aufden Raum, nicht auf das gesamte Gebäude?


    Wenn ich in Ubakus dies simuliere und die installationsebene als behitzte Ebene mit 21°C (bei 21°RT) annehme kommt es zu folgenem Ergebniss:

    Bauteiltemperierung

    Wärmeverlust aus dem Innenraum: ca. 0 W/m².

    Effektiver U-Wert: 0,22 W/m²K (Wärmeverlust des beheizten Bauteils)
    U-Wert: 0,205 W/m²K (Wärmeverlust des unbeheizten Bauteils)
    Wärmeabgabe nach außen: 5,83 W/m² (Bei einer Außentemperatur von -5 °C)
    Wärmeabgabe nach außen: 5,32 W/m² (zum Vergleich ohne Temperierung)​

    Natürlich ist die Dämmwirkung der Installationsebene aufgehoben und die geasmte Heizlast des Gebäudes ist leicht erhöht, aber die Heizlast des Raumes hat sich auf 0W verrringert, folgerichtig kann die VL der vorhanden Heizfläche reduziert werden und es muss für zusätzliche Heizflächen in der Installationseben gesorgt werden, welche die 21 Grad sicherstellen.

    Grüße
     
  11. #11 simon84, 06.03.2020
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    @Donpepe der Ansatz ist normalerweise genau dort genau so viel zu heizen wie nötig

    deshalb dämmt man ja auch Heizungsrohre usw

    Bis auf wenige Ausnahmen macht der Ansatz den du hast keinen Sinn . Insbesondere nicht bei der von dir geschilderten Situation

    eine Ausnahme wäre zb eine 2 Meter lange VL und RL Leitung die man in einem schlecht gedämmten WC mit kleinen HK ungedämmt lässt . Da sie zur beheizung des Bezugsraums beiträgt. Man kann sogar die Heizleistung in W pro Meter Rohr ausrechnen wenn man will
     
  12. SvenvH

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    Du rechnest den Vorlauf nicht als Wärmeverlust mit ein. Da entsteht aber der meiste Verlust, der Zwischenraum wird übermäßig erwärmt und die Wärme steigt weiter nach oben. Davon wirst du unten nicht viel merken. Besser ist es diese Luftschicht als Dämmebene zu sehen.
     
  13. SvenvH

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    Mal ein kleines Beispiel:
    Du fährst mit dem Auto durch die Kasseler Berge. Bergab verbrauchst du weniger Sprit. Aber verbrauchst du insgesamt weniger Sprit? Nein weil du Bergauf einen höheren Spritverbrauch hast. Wenn man das nun auf deine Überlegung überträgt. Dann würdest du nur den geringeren Spritverbrauch Bergab betrachten nicht aber den Mehrverbrauch Bergauf und hättest somit eine Ersparnis.
     
  14. #14 Donpepe, 06.03.2020
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    Sorry dass ich da so darauf rumreite, aber die Heizleistung genau dort zu erzeugen wo sie "benötigt" wird ist ja der Ansatz..

    Mal konkret:
    • Über die Decke kommen 57w Heizlast, Gesamtheizlast des Raumes: 277W.
    • Bei 32Grad VL und einer Spreizung von 4 Grad kann ich in dem Raum 271W bereitstellen.
    • Weiter Heizflächen sind nicht machbar.
    • dieser Raum steht represtativ für fast 70% des OG
    • Im EG könnte ich problemlos mit 30Grad VL und 4Grad Spreizung heizen.
    • Interne und solare Gewinn sin bei der gesamten Rechnung noch nicht berücksichtigt.
    Da sich die VL Temp und Spreizung bei einer WP ja stark auf die Effizenz auswirkt, ist diese zu optimieren. Bei einem ÖL oder Gaskessel mag mein Vorschlag egal sein, da die VL in diesen engen Grenzen kaum/keine Auswirkung auf die Effizenz hat.

    Wenn ich es nun schaffe die 57w durch eine zusätzliche Heizquelle an der Innenseite der Dämmung zu erzeugen, dann sind dies nicht mehr durch die Heizflächen im Raum zu erbringen und ich kann mit der VL runter.

    Daher kam ich auf die Installationsebene und unsiolierte Heizrohre (evtl auch nur RL da der Selbstregulierungseffekt größer ist -> Delta RL und RT ist ca. 6 Grad). Diese bringen Energie in diese Ebene, diese fliest durch Dämmung nach draussen und ich muss diese Energie nicht mehr durch die Heizflächen im Raum bereitstellen.

    Ich verstehe den Gedankefehler nicht. Ich bleibe in der thermischen Hülle, ich vergrößere die thermische Hülle nicht. Einzig die Dämmwirkung der Installationseben geht verloren und ggf habe ich ein leicht höhere Temp an der Dämmebene anliegen und damit (sieht man in der Berechung ja auch) etwas höheren Gesamtenergieverbrauch, der durch die Effizenzsteigerung der WP mehr als kompensiert wird.

    Die Energiebilanz des Gebäudes bleibt nahezu unverändert, Nur der VL kann runter und die WP arbeitet effizenter.

    Grüße
     
  15. #15 Donpepe, 06.03.2020
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    Vollkommen Richtig, nur wenn ich bergauf eine besserer Effizenz in Erzeugung der Bewegungsenergie hätte, dann hätte ich einen Vorteil -> Wärmepumpe mit geringerm VL...

    Die Länge des Rohres ist natürlich entsprechend auszulegen und ggf. nur der RL zu nutzen, da delta T geringer und eine Überhitzung (welcher ja nachteilig ist) zu vermeiden. Der Trick ist eben diese Ebene max RT annimmt und die Temp möglichst homogen verteilt ist.

    Grüße
     
  16. SvenvH

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    Aber auch die Wärme in den Zuleitungen bzw. in der Zwischendecke muss erzeugt werden die kommt ja nicht von irgendwo her. Und wenn du die Zuleitungen entsprechend lang machst so dass es was bringt, dann kann man auch schon bald von einer Deckenheizung reden. Und eine Deckenheizung ist ineffizienter als eine Wand oder Fussbodenheizung. Da gibt es eigentlich nichts schön zu reden.
     
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  17. #17 Donpepe, 06.03.2020
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    Achso... Dachte die wäre doch eh schon da wegen dem warmen Wasser.. Na dann geht es wohl nicht...

    Ich geb auf.

    Ich habe nie behauptet, dass diese Energie nicht erzeugt werden muss (Gebäudeheizlast bleibt gleich!!!). Ich bin doch nicht bescheuert!!!

    Ich sage doch nur, dass wenn dieser Zwwichenraum und somit die Oberfläche der GKB auf RT aufgeheizt und gehalten werden, dann fliest keine Energie von dem Raum mehr nach aussen, sondern von Heizung in dem Zwischenraum. JA AUCH DIE MUSS ERZEUGT WERDEN!!!!

    Es ist im Prinzip wie eine Decken/Wandheizung die es gerade mal schaft den Energieverlust durch ihre eigene Fläche nach Draussen zu kompensieren. SIE HEIZT NICHTDEN INNENRAUM!!!!! Somit verhält sich diese Fläche für den Raum wie eine Innenwand. Die Einsparung kommt nur aus der Effizenzsteigerung der WP durch geringer VL.

    Mal ein Beispiel:

    Zwei Räume mit einer Innenwand.
    • Beide werden auf die gleich RT geheizt -> kein Energietransfer zwischen den Räumen
    • in einen Raum wird die Heizung ausgeschaltet -> Es fliesst Energie von dem geheizten Raum zum ungehizten Raum. Die Heizlast des geheizten Raumes ist höher, die VL muss erhöht werden.
    Das lässt sich 1:1 auf meine Idee anwenden.

    Grüße
     
  18. SvenvH

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    Hast du schonmal drüber nachgedacht, dass die Vorlauftemperatur sogar erhöht werden muss weil zuviel Wärme durch die Zuleitungen verloren geht? Auch eine Thermische Hülle lässt Energie durch und je wärmer desto mehr. Und in der zwischendecke wird es wärmer sein als im Raum. Kaffeetassenprinzip.
     
  19. #19 simon84, 06.03.2020
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    Eben , Vorlauf und Rücklauf sind das gleiche Rohr nur an anderer Stelle, das ist schon klar oder?
     
  20. #20 Donpepe, 06.03.2020
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    Und der Volumenstrom hat da keine Auswirkungen....? Dann wäre eine vergrößerung der Heizfläche mit dem selben Rohr doch auch kontraproduktiv...

    Ich habe bereits gesagt, dass nur der RL besser geeignet ist... Warum werden alle Aussagen von mir nach belieben ignoriert?
     
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