Fachwissen Montage WDVS

wichtig ist wohl, dass das wdvs auh ein system bleibt.

frag mal deinen gü was für ein system bzw. von welcher firma das kommt.

da kannst du dann die verarbeitungsrichtlinien des hersteller bekommen und anschauen - besser ist allemal einen sv zu beauftragen.

http://www.schwenk-putztechnik.de/downloads/PDF/Prospekte/Grundlagen_Planung.pdf

ich sag immer... zumindest den (ober-) bauleiter sollte der bauhherr selbst beauftragen, damit wenigstens einer seine interessen auf der baustelle vertritt.

 

Na ja...

die Abstandhalter sind ja noch akzeptabel, da die ja wieder rauskommen...

Aber wie soll der Feuchtigkeitsschutz hinter der Dämmung den angeschlossen werden damit dieser vorne über die Dämmung drübergeht??? bei 1 cm schwer vorstellbar.

 

Wieso soll der "FEUCHTESCHUTZ" vor der Platte hochgehen?
Ich erkenne nur eine kaum zu schließende Wärmebrücke.

 

@Mark

vlt weil der Sockelputz außen nicht ausreichend Wasserabweisend ist und 15cm über GOK vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen ist!

 

@Mark

sieh mal auf deine eigene Detailskizze falls du die noch findest

Oder s. WDV-Systeme im Erdberührten Bereich: Auf den Putz im Erdberührten Bereich ist ein geeigneter Feuchteschutz z:b: Bitumenanstrich oder eine vom Systemhersteller empfohlene Beschichtung aufzubringen, der an die Bauwerksabdichtung anschließen MUSS!

 

Merkblatt Wärmedämm-Verbundsysteme im Sockel- und im erdberührten Bereich, Ausgabe 10/2000, Bild 1/3 und Bild 2/4.

Hier gilt Bild 2/4 und nix mit Anschluß an die vorhandene Bauwerksabdichtung, denn die Perimeterdämmung geht offenbar bis zur Sohle. Aber der " Leitungsführungsschacht " muß gedämmt werden.

Putz im erdberührten Bereich ist dann mit einem Feuchteschutz zu versehen, der bis auf die unbeschichteten Perimeterdämmplatten gezogen wird, und die Abdichtung ist zu schützen durch z.B. Noppenfolie.

 

@Eric

nein ist aus Fachverband der Stuckateure, Ausbau Fassade

und hier Ausgabe 2002-1

 

@ Eric

übrigens nicht soo doll Postings zu erweitern ohne auf die Erweiterung zu verweisen

 

Haben die andere Details?

1. .... mit geringer Einbindung in das Erdreich > Bilder 1/3.
2. ......... mit Perimeterdämmung > Bilder 2/4.

 

Hierin

sind keine Details im WDV angehangen Nur der Wortlaut

 

Abfallende Perimeterdämmplatten

Jo die Maurers nehmen da immer/meist den falschen Kleber, bzw. ihre 1K-Bitumendickbeschichtung. Das ist aber gar kein zugelassener Kleber für diesen Einsatzzweck. Ansonsten frag ich mich wie Mark, wie die die Anschlussfuge XPS-PS30 schließen wollen. Mehr Fragen hab ich da noch nicht. *hmmm

MfG Michael

 

Die Abdichtung muss "hinter" der Wandbeplankung mind. 30 cm planerisch und im fertigen Zustand 15 cm über GOK geführt werden. DIN 181954.
Der Putz im Erdreich muss für "sich" noch einmal geschützt werden. - ist klar.
Aber warum sollte die Bauwerksabdichtung aauf die Dämmplatten geführt werden müssen? - stehe ich auf dem Schlauch?

 

Zugelassen ist der Kleber der vom Hersteller im System eingesetzt wird. Steht in der Allgemeinen Bauausichtlichen Zulassung. Normalerweise ein Kunstharzkleber der mit Zement angerührt wird.

 

Welcher Kleber

aufd bituminösem Unergrund zugelassen ist/sein kann, richtet sich, wie Hundertwasser schrieb, nach der Zulassung.

Ich kenne Bitumenkleber (1k und 2k) und den von Hundertwasser aufgeführten Kleber.

Die Frage welches System von welchem Hersteller, ist die beantwortet worden?


MfG Michael

 

Interessant wäre der Hersteller, die Zulassungsnummer (sieht z.B. so aus: Z-33.41-255) und der vorgesehene Aufbau (in den Zulassungen sind oft mehrere Möglichkeiten für Kleber und Armierung genannt).

 

@Mark

Bitte unterscheiden! Bauwerksabdichtung HINTER dem WDVS und Feuchteschutz des WDVS War auch oben von mir als Feuchteschutz beschrieben!

Da gehen auch Schlämmen...