Grundriss,guckt mal.;-)

Die Wahrheit ist weder lustig noch von oben herab, sondern niederschmetternd, aber so wie sie ist.
Die Verabreichung von Wahrheiten in homäoptischen Dosen verlängert nur die Leidenszeit.

Mich kotzt dieses ständige Schreien nach Sanftheit, political correctness und Schimpfenistböse an. Kommt nach der Generation Golf die Generation Kuschelweich oder was ist los.

MfG

 

Das hat nichts mit Schreien nach Sanftheit oder damit zu tun, das ich den Moralapostel spielen will. Mir fällts hier im Forum nur extrem auf, das manche sich hier ziemlich großkotzig mit ihrem Wissen aufspielen und dem Wortfluss freien Lauf lassen.
Ohne Rücksicht auf Verluste.

Konstruktive Kritik und niederschmetternde Worte sind zwei Paar Stiefel.

Ich denk hier sind alle erwachsen genug um normal zu kommunizieren. Da brauchts doch keine kindergartenmäßige Hampelei nach dem Motto:"Hahaaa....guck mal was der gemalt hat"

Bitte nicht falsch verstehn. Das Forum hier ist klasse und informativ.
Nur nervt dieses Getue von wegen "Ich Architekt/Ing./BU/etc. du nix"

 

Ralf: Der Ton macht die Musik. Und Thomas B. hat m.E. gut gezeigt, dass man deutliche Worte auch ohne Häme rüberbringen kann.

Mit "Political Correctness" hat das nix zu tun, sondern mir Respekt, denn PC bedeutet, dass man das was man denkt, im Zweifelsfall überhaupt nicht sagen kann.
So gesehen bleib ich gerne weiterhin politisch inkorrekt, indem ich auch Dinge schreibe, von denen ich weiss, dass sie den Platzhirschen hier nicht gefallen.

Im übrigen bin ich von der Sache her auch der Meinung, dass es keinen Sinn macht an dem "Entwurf" rumzubasteln, sondern dass man hier bei 0 anfangen, also Requirements und Constraints Engineering betreiben und die Lösung dann einem Fachmann übertragen sollte.

Gruß

Thomas

 

Sieht ganz stark nach einem hohen Grundwasserspiegel aus! Ist eine Unterkellerung geplant??

 

...das ist ein lebendiges Forum, manche Anmerkungen sind etwas deftig, da kann man aber auch als Fragesteller mit leben (denke ich).

Das "Getue" sehe ich nicht so......

meine Meinung als ehemaliger Bauherr: Die Worte am Anfang können nicht deutlich genug sein

gruss

 

Warum nicht?

Ich wäre glücklich, wenn ich bei uns hinter dem Deich einen Keller haben könnte

 

ohne keller fällt aber auch nicht so viel jahrzehnte alter ballast an.

 

Hallo Bruno,

was hindert Dich daran? So ein Swimming Pool ist doch auch nicht schlecht..

Da fällt mir gerade ein, wofür gibt´s denn Weisse Wanne?

@all

Warum denn gleich durch die Decke gehen wenn mal wieder einer ein paar Bildchen mit Arcon gemalt hat. Manche Leute bauen nur einmal im Leben und da ist es doch verständlich, wenn man sich Gedanken über "sein" Projekt macht. Ist wie Vorfreude auf Weihnachten.
Ob so ein Entwurf nun von Hand oder mit Arcon gemalt wird, ist doch völlig egal. Früher hat man mit Bleistift gezeichnet und Modelle gebastelt, heute macht man das virtuell am Rechner. Wo liegt das Problem?

Ein guter Architekt kann damit umgehen und weiß den Kunden einzubinden.

Spätestens wenn es zur Planung kommt wandern die Bilder sowieso in den Aktenordner, und in 20 Jahren freut man sich darüber "wie man angefangen hat".

Gruß
Ralf

 

es gibt auch gute architekten, welche damit nicht umgehen und der
kunde ist denoch eingebunden.

 

Wer schickt schon einen Kunden nach Hause, nur weil er ein paar Entwürfe mit Arcon gezeichnet hat? Die Architekten die ich kenne (muß zugeben, sind nicht so viele) haben keine Probleme damit und lenken den Entwurf schnell in die richtige Richtung.

Ich finde, so ein Entwurf ist allemal besser als ein paar Striche auf einem Butterbrotpapier, und nachfolgend Dutzende Änderungen.

Gruß
Ralf

 

sehe ich anders. am pc kann der bauherr kein gefühl für das bauwerk entwickeln und denkt am ende sogar, dass er ein tolles gebäude erzeugt hat.

er sollte ganz anders anfangen:
- liste mit benötigten räumen aufstellen
- flächenbedarf diesen räumen zuordnen
- gewünschte raumbeziehungen aufschreiben
- persönliche lebensgewohnheiten aufschreiben (auch die wünsche, die man für die zukunft hat!)
- in einen maszstabgerechten lageplan die umliegende bebauung,
himmelsrichtung und weitere gegebenheiten (wie z.b. baumbestand, strassen, schallquellen, gute aussicht etc..) einzeichnen
- fachliteratur lesen und sich mit architektur beschäftigen
- mit all diesen dingen zu einem guten architekten gehen.

alles andere ist -wie man sieht- nur ein aneinanderquetschen von räumen, was irgendwann in einer erschließungsorgie endet.
würde man so bauen, wie gezeichnet, hätte man das honorar für den architekten zweimal ausgegeben . . .

 

da ist mir ein entwurf auf einem bierdeckel oder "butterbrotpapier" lieber...

auch 2007 entstehen erste gedanken auf dem papier und nicht am pc.
bei mir jedenfalls..

diese malprogramme suggerieren eine scheinwelt und sind nicht im sinne
der cad anwendung.

 

Deutliche Worte gerne - aber sachlich sollten sie sein, damit es nicht jedes Mal wieder in jedem zweiten Beitrag um die 'Form' der Beantwortung geht.
Ich empfinde dies als ziemlich störend, wenn man als Laie wie ich auf der Suche nach brauchbarer Information ist. Z.B. hätte hier der Beitrag von Ingo Nielson vollkommen zur Beantwortung gereicht.