400.000€ für EFH zu wenig?

Sorry, aber wie du dein Projekt Hausbau angehst ist fast schon fahrlässig, du hast keine Ahnung, jammerst aber rum, dass der Archi mit dem Budget nix hinbekommt.
Dann stellt sich raus, dass du Äppel mit Birnen vergleichst - die gesamte Hausplanung ist ein Witz.
Fragen, die dir gestellt werden beantwortest du nicht.
Wenn ich schon lese, ...ach ja Pos. "Technische Anlagen (77 Teuros)" hatte ich vergessen...Garage, Nebenkosten, merkwürdige Berechnung des BRI
und on Top die Feststellung "Finanzierung steht".
Mich würde auch nicht wundern, wenn am Schluss eine 7 oder 8 als erste Ziffer steht, scheint ja eher unwichtig zu sein...
Nur für den interessierten Forumsleser ist dieser Thread wirklich für die Tonne..ich denke du wirst viel lernen bei dem Projekt...viel Glück (ohne Häme)
*bin hier raus*

 

Das zeigt ganz gut wie du über andere denkst... nicht jeder der keine 600k für ein Haus ausgeben kann (oder will) ist neidisch - und nicht jedes 140 m² Haus ist ein Hasenstall...

 

Und dass du mit einem Architekt baust, der in der ersten Kostenschätzung um knapp 50% daneben lag und du jetzt so tust als sei das normalste der Welt verstehe ich auch nicht. Hoffentlich ist dieser Architekt in anderen Disziplinen besser...

 

Woher willst du das wissen. Der Brutto-Rauminhalt wird immer anhand der Außenmaße des Gebäudes einschl. Dachkonstruktion und Spotzböden ermittelt. Siehe DIN 277

 

Eben. Die erste Einschätzung war komplett daneben, da würde ich der "offiziellen" Kostenschätzung auch nicht mehr trauen.

 

Entschuldigung, aber der Thread ist Blödsinn. Am Anfang stand die Frage, ob 400k€ realistisch sind. Das konnte hier niemand beanworten, weil es dazu wesentlicher mehr Information bedurft hätte um da konkret etwas zu sagen zu können. Archi A meint 400k€ passt. Passt aber nicht. Ganz und gar nicht. Wenn Archi A nun 50% mehr veranschlagt ist das kein Problem, Finanzierung steht ja bekanntermaßen. So weit immer noch gut, aber um Himmels Willen, warum hat man sich dann erst solche Gedanken gemacht? Hätte er gleich geschrieben, kann 700k€ finanzieren, wenn es nur 400k€ kostet ist natürlich noch besser, dann hätt es den Thread hier gar nicht gebraucht.
Warum Architekt A nun zum Zug kam, obwohl C deutlich realistischer bei seiner Einschätzung war bleibt ebenfalls ein Geheimnis des Threadopeners.

 

Und hier mein Tipp zum gestiegenen Finanzbedarf, Hantago:
Einfach ein paar mehr Privatpatienten behandeln
;-)

 

Wie schnell doch "mehr Geld zur Verfügung haben" den Charakter negativ verändert. Man lese sich mal seinen Eingangspost durch... da hat er noch vor Angst gezittert...

 

Ich würde erstmal in etwas Charakter investieren..... Wir könnten um die 600.000 gut leisten leben aber gerne in dem 130 qm Stall mit 300 qm Grundstück. Keller hat noch gereicht keine Spenden bitte. Gott bist du peinlich.

 

@floba

nee, lies nochmal den fred...
hier passt was nicht...

aus WIKI:

Berechnung nach DIN 277 von 1950 (überholt)

Der umbaute Raum wurde folgendermaßen berechnet:

Grundsätzlich werden Länge x Höhe x Breite der Rohbauaußenmaße berechnet.
Die Höhe wird ab Oberkante Kellerfußboden gerechnet. (Veraltet - nach neuer DIN277 UK Bodenplatte)
Bei nicht unterkellerten Gebäuden wird ab Geländeoberfläche gerechnet.
Bei nicht ausgebautem Dachgeschoss wird die Höhe bis zur Oberfläche der Böden über dem obersten Vollgeschoss gerechnet.
Bei ausgebautem Dachgeschoss wird bis zur Außenfläche der umschließenden Wände und Decken gerechnet, ohne Dacheindeckung
Bei unterschiedlichen Geschossgrundrissen müssen die einzelnen Geschosse separat gerechnet werden.
Der nicht ausgebaute Dachraum wird nur zu einem Drittel angesetzt. (Veraltet nach neuer DIN 277)

Nicht gesondert berechnet wurden:

Dachgauben und -aufbauten bis 2 m² Ansichtsfläche (Veraltet - nach neuer DIN 277 sind Dachgauben und Oberlichte unabhängig von Ihrer Größe in BRI einzurechnen)
Balkonplatten und Vordächer bis zu 0,5 m Ausladung
Dachüberstände und Gesimse, einzelne vorgelagerte Stufen, Wandsäulen und -pfeiler
normale Gründungen

Beim umbauten Raum wurden ferner folgende besonders zu veranschlagenden Bauteile nicht berücksichtigt:

außergewöhnliche Gründungen (z.B. Pfahlgründungen)
wasserdruckhaltende Dichtungen
Balkon- und Terrassenbrüstungen
Balkonplatten und Vordächer > 0,5 m Ausladung
Freitreppen
freistehende Schornsteine
Dachaufbauten und -gauben mit > 2 m² Ansichtsfläche
Gruben und Kanäle.

1300 m3 passen, wenn ausgebaut..
oder ich hab es nicht verstanden...dann bitte klarstellen.

 

@Bughandle

Die aktuelle Fassung der DIN 277 (Feb. 2005) schribt die Berechnung wie folgt vor:

Somit ist ein Dachraum, egal ob ausgebaut oder nicht, immer in den BRI einzurechnen. Zumindest nach der aktuellen Normung.

 

Hmm...wie ist denn die Grundlage bei der Ermittlung des "umbauten Raumes nach II BV", die doch die Honorar-Grundlage für den Archi ist?
Wird der nichtausgebaute Spitz hier tatsächlich ganz eingerechnet? Dann wäre die Angaben meines Archis in meiner Bauanzeige falsch...(unausgebautes Walmdach).
BRI wird da doch gar nicht genannt, sondern umbauter Raum...

 

Kann dich gut verstehen... Nach den Antworten würde ich mich auch verabschieden.
Ich kann deine Frage bzw. Herangehensweise verstehen. Wenn du es dir leisten kannst/willst,
dann ist es halt i.O. Ich dachte am Anfang meines Hausbaus auch, das ich mit Summe xxx hinkomme.
Im Laufe der Planungsphase (so wie jetzt bei dir) wurde daraus eine neue Summe yyy. Wenn ich bereits
am Anfang die Summe yyy gekannt hätte, dann hätte ich wohl nicht gebaut.... Aber ich habs dann
auch durchgezogen (zum Glück). Viel Spaß beim planen/bauen.

 

Welchen Betrag soll bei diesem Bauvorhaben der Ar bekommen?

Schon mal ein Angebot von einem Bauträger/Baugeschäft eingeholt???