40cm Randsteine statt L Steine

Der Erddruck, der die Steine nach außen kippen lassen würde, muss aufgefangen werden. Bei L-Steinen erfolgt das über den waagrechten L-Schenkel, der durch Erdauflast dem Kippmoment entgegenwirkt.
Mit eine Betonstütze aussen kann man das Verschieben, aber kaum das Kippen verhindern. Ausserdem entfällt dann dort der Rasen, was unschön aussieht.
Wei wäre es denn damit: hinter den Natursteinplatten wird Beton als „Schwergewichtsmauer“ verbaut, mit einer oberen Schräge, die das Wasser in Richtung Terrasse fließen lasst, z.B. 25 cm breit und 25-30 cm hoch. Die Natursteinplatten müssen an dem Beton befestigt werden, entweder durch Ankleben oder durch angeklebte Dübel, die gleich mit einbetoniert werden (wie Fassadenplatten an einer Betonwand). Dann sieht man die „tragende“ Konstruktion später nicht mehr und der Rasen geht bis an die Randbegrenzung.

 

Ich meinte:

Dübel hinten an die Natursteinplatten ankleben (keine Dübel für Mauerwerk in die man Schrauben rein dreht), dann die Natursteinplatten senkrecht fixieren und den Beton terrassenseitig einbringen – dann "kleben" die Platten am Beton.

Die Dübel können von der Form "2 Räder mit Achse dazwischen" sein (dann hält das Ganze auch bei nicht dicht an der "Achse" hängendem Beton) oder von der Form "1 Rad mit Achse", wobei das eine Rad an der Natursteinplatte angeklebt wird. Das letztere benötigt aber eine rauhe "Achse", damit der Beton hält (und der sollte sich auch flüssig an die "Achse" anschmiegen).

Evtl. kann man ein Stück Baustahl nehmen, an das oben (und ggf. auch unten) eine kleine Stahlplatte angeschweißt wird, das kann aber rosten.

Oder Sie nehmen L-Winkel aus dem Baumarkt, kleben das kürzere Ende hinten an die Platten und stecken am Ende des längeren Endes noch eine Schraube quer o.ä., um eine Verankerung herzustellen.

Letztlich irgend etwas, das nicht rostet, im Beton fest hält und vorab hinten an die Natursteinplatten geklebt wurde. Viel halten müssen die ja nicht, nur das Umkippen der Platten verhindern...