Ableitung für thermische Ablaufsicherung

Sind das dann die berühmten HB-Männchen? *werwirddennschonindieluftgehenwollen*

 

" ...Wer schon einmal das Abblasen eine SV's oder der TAS miterlebt hat, der wird schnellstens den Raum oder das Haus verlassen...."

Eine TAS bläst doch nicht ab wie ein Sicherheitsventil welches auf Druck reagiert sondern vielmehr öffnet temperaturgesteuert bei ca. 95°C. Das funktioniert völlig unspektakulär - ich war bei einer entsprechenden Präsentation mal anwesend. Ein leichtes Wasserrauschen wie wenn einer den Wasserhahn aufdreht.

Deshalb sind mir diese Anforderungen an die Ablasleitungen ja so suspekt. Als ob diese für die Ausblasleitungen von Sicherheitsventilen zugeschnitten sind und nicht für die Ablasleitung einer TAS.

 

Wenn sie neu sind ...

Lass das Ding mal 5 oder 10 Jahre *ungewartet* eingebaut sein, Ventilsitz ein wenig verklebt ... dann macht das u.U. 10-15 Grad später auf ... was passiert ?

Gruß
Achim Kaiser

 

Ab 100°C steigt der Druck - dann macht irgendwann das Sicherheitsventil auf.. Dies solte dann auch eine vernünftige Ausblasleitung haben

 

Irgendwann. Das kann bei einem passenden MAG aber lange dauern und dann gibt es eine Sauna

 

Nö - guck mal in die Dampfdruckkurve.

Wenn da z.B. 2 bar Betriebsdruck vorhanden sind gibts bei 100°C noch keinen Dampf ... *aber* die Temperatur hast am Sicherheitstauscher anliegen und wenn die TAS dann bei über 100° C aufmacht ...

Dann kanns da aus der Ausblaseleitung dann schon mal *rauchen*.

Das ist auch das Problem wenn z.B. die Ausblaseleitung nach oben geführt wird. Dann gibts nen Wasserpfropfen der z.B. bei Fehlbedienung des Ofens dann dampfgetrieben ganz nett schießen kann ....

Gruß
Achim Kaiser