Algenbefall der Trennmauer einer Doppelhaushälfte

Hallo in die Runde,

unsere kleine Trennmauer zum Nachbarn (Doppelhaushälfte seit 2001) schaut in den letzten Jahren immer wieder so aus wie auf den Fotos. Es sind weiße, bossierte Emsländersteine, die ich dann immer mit Grünex DK von der Firma Abert behandle (danach sind sie wieder fast weiß) und anschließend mit Stone Agent 30 zur Versiegelung. Trotzdem kommen die Verunreinigungen jedes Jahr wieder und nun, nach 22 Jahren, bekommt auch Grünex DK nicht mehr alles weg und weiß.
Die Firma der Emsländersteine schrieb mir, dass das Problem an der eigentlichen Ausführung im Jahr 2001 liegt.
Oben auf die Mauer gehört wohl eine Abdeckplatte mit einer Abtropfkante, die dann 4-5 cm überstehen müsste, damit keine Wasser mehr eindringen kann.

Für die Montage einer Abdeckplatte bräuchte ich allerdings eine Handwerksfirma, das kann ich selber nicht.
Nun meine eigentlich Frage: Kann ich das selber irgendwie anders lösen ohne allzuviel handwerkliches Geschick?
Also beispielsweise mit flüssigem Kunststoff, den ich einfach oben draufstreiche, gibt es andere mögliche Ideen, oder komme ich um eine Abdeckplatte nicht drumrum?

Weihnachtliche Grüße von Tina

 

Vielen Dank für eure schnellen Antworten und die Aufklärung, da hatte ich tatsächlich ein Brett vorm Kopf und dachte, das stehende Wasser dringt oben durch die Mauer und macht sich dann von innen heraus die Mauer runter bemerkbar. Laie halt *schäm*

 

Ja, ist wie auf Bild eins zu sehen auf der ganzen Länge der Mauer, also auch bei dem schrägen Mauerverlauf.