Altbau Deckenvertäfelung - Zuglugluft - abdichten

Moin,
es geht um ein Albau (um 1932) welchen wir erworben haben. Ich würde gerne die gröbsten Mängel, soweit es geht, schnell und kostengünstig beseitigen/verbessern.

Im 1.OG besteht die Decke in einigen Zimmern aus Holzvertäfelung durch die mehr oder weniger überall zieht..

Deckenaufbau von d. Zimmerseite: Vertäfelung, Folie (lose aufgelegt ), etwas Glaswolldämmung (6-7cm). Nach oben ist alles offen. Dachraum ist nicht zu 100% dicht, also belüftet.

Meine Idee war / ist es die Vertäfelung mit EPS-Platten (Nut und Feder) raumseitig "abzudichten". Primär geht es mir um die Winddichtigkeit des Raumes.
Was haltet Ihr von dieser Massnahme ? Besteht irgendeine Gefahr etwas zu verschlimmern, welche ich nicht sehe ?
Habr Ihr evt. andere Vorschläge dies zu erreichen ? Totalsanieren, wie z.b. komplette decke neu aufzubauen kommt derzeit leider nicht infrage.

Gruss Olli

 

Guten Morgen danke für die schnelle Rückmeldung. Mir ist bekannt wo die Fehler liegen. Wir haben das Objekt halt so gekauft.

Die Folie oben und 100% luftdicht abzukleben ist schier unmöglich in meinen Augen.
Im Stärke dachbodenseitig zu erweitern ist geplant.

Die komplett Erneuerung der Decke fällt mangels Budget und vieler Baustellen momentan flach.

Die Frage wäre: ist das so möglich den Wind auszusperren? Zumindest so lange bis die Erneuerung der Decke einsteht.

Brennende Decken und Din Normen mal außen vor gelassen..