Anbau an Keller (Stampfbeton) wie Fuge abdichten ?

Diskutiere Anbau an Keller (Stampfbeton) wie Fuge abdichten ? im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, der Anbau unserer Garage inkl. Keller nimmt so langsam Form an. Aktuell wird die Bodenplatte vorbereitet und der Aushub ist...

  1. acii

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    Hallo zusammen,

    der Anbau unserer Garage inkl. Keller nimmt so langsam Form an. Aktuell wird die Bodenplatte vorbereitet und der Aushub ist endlich fertig...

    Die Garage wird direkt am Bestandshaus angeschlossen ... somit habe ich nun das Problem wie ich die Fuge zwischen Haus und dem neuen Keller dicht bekomme ?

    Der Bestandskeller besteht aus groben Stampfbeton.... also keine glatten Oberflächen.

    Der neue Keller bekommt eine Schwarzabdichtung , welche ich ca. 20 - 30cm weiterziehe am Bestandskeller.

    Der Stampfbeton ist sehr grob , somit frage ich mich wie die Schwarzabdichtung hier funktionieren kann ?

    Gibt es hierzu spezielle Lösungen / Mittel welche auf dem Stampfbeton funktionieren ?

    Ich stelle später noch ein Bild ein zum besseren Verständnis..

    Danke mal wieder für eure Hilfe

    Gruss
    Achim
     
  2. BaUT

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    Oberfläche der alten Stampfbetonwand mit Sperrmörtel abglätten
    Mineralische Dichtschlämme auftragen
    Bituminösen Voranstrich auftragen
    Schweißbahn aufbringen

    ...funzt zumindest bei Bodenfeuchte und nichtstauendem Sickerwasser!

    Bei stauendem Sickerwasser / zeitweise drückendem Wasser wäre die Herstellung oder hinterlaufsicheren Abdichtungskante mit entsprechend angedichtetem Flansch erforderlich.
     
  3. acii

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    Hallo BaUT
    vielen Dank für den Tipp... das hört sich gut an.
    Noch eine Frage zur Schweissbahn... ist das notwendig wenn ich den neuen Keller auch nur mit Dickbeschichtung mache ?? oder empfiehlst du ggfs. alles mit Schweissbahnen zu machen..
    Das Thema Dickbeschichtung mache ich in Eigenleistung... Schweissbahnen an der Wand anbringen , ist sicherlich eine Herausforderung für mich :-)

    Danke
    Achim
     
  4. BaUT

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    Dann mach "Dickbeschichtung" PMBC (früher KMB) statt der Schweißbahn
     
  5. acii

    acii

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    ok danke !!

    gibt es in Sachen Dickbeschichtung einen Geheimtipp bzgl. Hersteller etc. ?

    Gruss
     
  6. acii

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    Hallo
    ich muss das Thema nochmals herausholen ..
    Anbei nun auch mal ein Bild... von der Situation.

    Auf dem Bild ist das Fundament und die Bodenplatte zu sehen.
    Darauf werden nun Schalsteine gesetzt welche auf der Westseite an das Bestandsgebäude anschliessen.
    Die beiden Gebäude werden überall mit Trennfugenplatten verbunden ...

    Das Begradigen mit einem Mörtel auf der Westseite , sehe ich als überflüssig an. Der Beton in den Schalungssteine drückt gegen die Trennfugenplatte.

    Vielmehr ist es wichtig das ich einen sauberen Übergang auf der Nordseite hinbekomme von dem Bestandsgebäude und den Schalungssteine.
    Dazu werden ich den Stampfbeton auf der Nordseite begradigen , also auffüllen mit einem Reparaturmörtel.

    Somit habe ich hoffentlich eine Ebene mit den Schalungssteine .... und kann es final abdichten mit Bitumen-Dickbeschichtung (wird ein Gewebe eingearbeitet).

    Für mich stellt sich nun die Frage , was passt wenn das neue Gebäude sich setzt. Wie flexibel ist eine Dickbeschichtung ?? oder wird es zwangsläufig an der Stelle aufreißén ?

    Leider sitzen wir direkt an der Strasse bzw Gehweg , ein nachträgliches öffnen somit sehr kostspielig

    Danke schon mal für eure EInschätzung hierzu

    Gruss
    Achim
     

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