Anteil erneuerbarer Energie

Ich gehe davon aus, dass weder noch die Ziele wird erfüllen können.

 

1. Die 15 % bis 2029 könnte man wohl mit Öl oder Gas jeweils mit dem entsprechenden Bio-Anteil erreichen.
2. Die 30 % bis 2035 könnte man vielleicht erreichen in dem man die bestehende Öl- oder Gasheizung durch eine Solarthermieanlage ergänzt.
3. Die 60 % bis 2040 könnte man vielleicht erreichen in dem man die bestehende Öl- oder Gasheizung zu einer Wärmepumpenhybridheizung aufrüstet.
4. Die 100 % könnte man wohl nur dann erreichen in dem die Gas- oder Ölheizung bis zum 31. Dezember 2044 durch ein Heizung austauscht, die die 100 % erfüllt. Eine Gas-Heizung könnte man evtl. auf Wasserstoff umrüsten.

Ist halt die Frage, ob das so sinnvoll und in der Praxis umzusetzen ist . Und den § 72 Absatz 4 muss man halt auch beachten. Auf deine Frage würde ich antworten eher Gasheizung. Aber die Betonung liegt auf "eher".

 

Aber auch nur wenn man in Kauf nimmt, dass 1kWh Wasserstoff 3-4 kWh Strom kostet und eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom 3-4 kWh Wärme macht.
Wärme aus der Wunderwaffe Wasserstoff ist also 9-12 mal so teuer wie mittels Warmepumpe und Strom.
Daran ändert auch der technologische Fortschritt nichts und auch nicht, dass Liberalen und Blaunazis der Schaum aus den Mundwinkeln trieft, wenn sie das Wort Wärmepumpe auch nur hören

 

Achte mal lieber darauf wann und wieviel Schaum dir aus dem Mund läuft ...

 

Wobei er inhaltlich völlig richtig liegt. Wo soll der ganze Strom für die Elektrolyse herkommen?

 

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es sinnvoll ist. Ich habe nur die Frage so beantwortet, wie sie gestellt wurde.

 

Zumindest zum Teil aus den temporären Überschüssen. Wenn man denn einfach mal anfangen würde, die sowieso benötigen Speicher mit vorhandenen Technologien zu bauen, anstatt sich immer abstrusere Ideen einfallen zu lassen, wie vielleicht noch ein viertel Promille mehr Wirkungsgrad erreicht werden könnte.

 

Ich find sowas ja immer klasse, wenn ausgerechnet die Grünen sowas von sich geben. die Grünen, für die die Wärmepumpe vor 25 Jahren Teufelszeugs war...

 

Man kann Wärmepumpen auch mit Gas, z.B. mit Wasserstoff, betreiben.

 

Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass Du Dich persönlich angesprochen fühlst. Hatte Dich nicht in diese Ecke gestellt.

Wen meinst Du jetzt damit?

 

Ist jetzt natürlich offtopic, aber im Sommer könnten wir selbst in Deutschland problemlos viel mehr PV-Strom produzieren als im Sommer benötigt wird. Bei diesem "überflüssigen" Strom wäre dann auch mehr oder weniger egal wieviele Verluste entstehen.

 

Nein, das ist aber auch egal. DU musst Dich drum kümmern. Oder der Vermieter.

 

Wozu? Es ist abzusehen, dass weder Öl noch Gas entsprechend eingekauft werden kann. Fossil ist einfach rum. Und wer es nicht glaubt, zahlt.

 

Manche glauben immer noch, die Energiewende wäre pure Ideologie und eine Frage von Meinung.

 

Im §71 Absatz 9 steht nach meinem Verständnis z. B., dass die Stufen 15 %, 30 % und 60 % jeweils durch den Anteil der Biomasse erfüllt werden können.

 

Kuck doch einfach mal rein ins GEG, da steht eine ganze Menge dazu drin.

 

Kann man sich auch sparen. Es gibt diese "Bio"-zusätze nicht. Sie können gar nicht hergestellt werden. Es gibt gar keine Flächen. Kein Wasser. Im Gegenteil, die Flächen für Energiepflanzen (7% Deutschlands) müssen renaturiert werden, da wir sonst bald nichts mehr zu essen haben.
Es müssten außerdem schon jetzt gigantische Chemiekomplexe aus dem Boden gestampft werden. Es wird darüber aber noch nicht mal gesprochen.