Aufbau Fundamentplatte

leute leute, Eric hat es ausreichend beschrieben, was hier sache ist plus einige andere fakten dazu von weiteren personen.

ihr wollt wohl nicht kapieren, das hier die übernahme der verantwortung oder die entlassung aus der haftung der planer das vorangige thema ist, was hier mit zu klären ist. niemand weiß, was bei der prüfung des sondervorschlags rauskommt. es geht doch bei euch kakophonikern nur noch darum, hier stimmung gegen einige aussagen von bestimmten personen zu machen.

mein rat an den TE - setz dich mit deinem planungsteam - architekt, tragwerksplaner, bodengutachter - zusammen und lass die sondervorschläge prüfen, wenn dir dann die aussagen deiner experten nicht die erforderliche entscheidungssicherheit geben, dann können wir gerne weiter diskutieren. dann sollten wir jedoch die parameter und das prüfergebnis kennen.

vor allem solltest du dich nicht von den 'oberschlauen' hier beeinflussen lassen.

 

Nein, das ist es gerade nicht. Der TE hat verschiedene Meinungen was gut ist und was nicht. Und statt ihm zu antworten, dass das, was der Architekt plant wirklich gut ist (oder ggf. auch Probleme mit sich bringen kann), geht ihr nur auf die haftungsrechtliche Seite des Problems ein. Das kann man gerne erwähnen, genauso wie man die irrige Meinung des TE

richtigstellen sollte.
Aber zum Konstruktiven habt ihr genau gar nix geschrieben. Siehe mein Beitrag #16. Das ist es, was der TE wissen möchte!

 

feelfree - du hast gar nix begriffen, überhaupt nichts. du bist hier nur unterwegs um stimmung zu machen!

zum konstruktiven kann ich nur etwas schreiben, wenn ich alle details der eigenen planung und die genauen details des sondervorschlags kenne. hellseherische fähigkeiten besitzt niemand. wenn du diese fähigkeiten hast, dann kannst du gerne antworten, ansonsten solltest du zu diesem thema die finger von der tastatur lassen. blödsinn hast du bereits genug geschrieben!

 

Was von meinen konstruktiven Beuträgen in #37 und #39 ist Blödsinn?

 

es ist blödsinnige stimmungsmache, mehr nicht!

 

Wenn Du das sagst, wird es wohl so sein.

 

@ hati:
Selbst wenn hier jemand bereit wäre, eine alternative (3.) Planung zu machen oder eine Wertung der Vorschläge vornehmen zu wollen - wie soll das gehen???

Eine Bodenplatte ist ja doch etwas mehr als eine Menge Beton platt ausgebreitet, damit die Ameisen draussen bleiben. Sie Nimmt Lasten auf, verteilt sie ggf, leitet sie weiter usw.
Wie soll man aus einer völlig zusammenhanglosen 1 m² -Ecke irgendwas zur Eignung der Konstruktion für DEIN Bauvorhaben sagen??
Was hilft die Dämmung zwischen BoPla und Fundament, wenn das Fundament bewehrt ist und die Bewehrung in die BoPla einbindet? NIX!

Das alles weiß Dein Planer, wir nicht.

Was steht drauf: Holz, Hohlziegel, KS, Beton???

Und zur Sicherheit - das sind rethorische Fragen!

 

Das hier:

Der TE ist also in Wirklichkeit erst in der LPH 2 oder 3, während er in #1 den Sachverhalt so dargestellt hat, als sei bereits die Ausführungsplanung ( = LPH 5 ) fertiggestellt und das BVH befände sich bereits in der LPH 6 oder 7 ( Angebotserstellung/Angebotseinholung ).

Es bleibt daher bei meiner Feststellung, dass der TE hier in diesem Forum eine Art " Vorlesung " über die Möglichkeiten der Gründung, Abdichtung und Wärmedämmung eines EFH sucht, nach dem Motto: alles muß gehen. Tut es aber nicht. Es müssen erst die Grundlagen geklärt werden.

Da der TE nach seinen Angaben erst die " Entwurfsphase " abgeschlossen hat ( wobei fraglich ist, ob er als Laie überhaupt weiß, was die Entwurfsphase ist und was sie alles an Architektenleistungen beinhaltet ), liegt noch nicht einmal ein Bauantrag, geschweige denn eine Baugenehmigung ( = LPH 4 ) vor. Gleichwohl wird bereits vorgebrescht und es weden Bauunternehmer befragt, wie die Bodenplatte für ein x-beliebiges EFH auf x-beliebigem Baugrund erstellt werden könnte. Dasd dies nicht zielführend sein kann, versteht sich von selbst.

Die LPH´s 1- 8 der HOAI bauen aufeinander auf und sind daher nacheinander zu erledigen und zwar grundsätzlich nach abschließender Erledigung aler vorhergehenden LPH´s. Hier springt der TE von der LPH 2 oder 3 in die LPH 6. Das ist und bleibt grottenfalsch.

Wahrscheinlich liegt für das BVH noch nicht einmal ein Bodengutachten und eine Statik vor. Was der TE als " Ausführungsplanung " vorgelegt hat, können mithin allenfalls unausgereifte Vorüberlegungen des Archis sein.

@Feinfühler: Du schreibst hier sehr viel. Deine Beiträge kommen allerdings über den Laienstatus nicht hinaus. Das ist auch nicht weiter schlimm, weil Du als Laie das nötige bautechnische und baurechtliche Fachwissen nicht haben kannst. Dies ist allerdings - wie bereits der Name sagt - ein Expertenforum und insofern wird von Antwortgebern ein gewisses Maß an Fachwissen vorausgesetzt.

Deine oberlehrhaften Belehrungen mögen wir hier nicht. Du hast hier nicht zu fordern oder anzuordnen, welche Antworten die Forenmoderatoren zu erteilen haben. Dein Status ist Nutzer. Also verhalte Dich auch so. Wenn sich das nicht ändert, schließe ich Dich aus dem Forum aus.

 

Hmm. Hab' mir den Thread jetzt gerade nochmal von vorne durchgelesen. Ralf's Antwort in #47 ist die einzige Antwort eines Experten, die auf die Fragestellung des TE's eingeht und die ich sowohl verstehe und nachvollziehen kann. Passiert ja selten genug

Schade ist, dass der TE seinen Wohnort nicht angegeben hat. Die mehrfache Erwähnung von diversen Baumeistern lässt mich vermuten, dass er aus Ö oder CH kommt. Ob da die zahllosen LPH aus der HOAI auch gelten und ebenso Usus sind?

 

Da sind wir aber froh, dass Du auch einmal etwas verstehst. Den Anspruch, dass Du immer und alles verstehst, haben wir nicht.

 

Hallo Hati, fast wollte ich aufgeben, Dir zu schreiben in der Befürchtung, dass es in dem Gesülze hier untergeht - aber jetzt starte ich doch einen Versuch und hoffe, Du liest die Information:

Ich bin Sachverständige. Deine Beschreibung ist völlig ausreichend. Der vom Architekten vorgegebene Aufbau ist klassisch, zeitgemäss und richtig. Bleib dabei.

Die Frostschürze kannst Du nur senkrecht dämmen, alles andere wird der Statiker nicht mitmachen, und der hat schlichtweg das letzte Wort.

Die Dämmung unter der Bodenplatte weglassen katapultiert Dich zurück in die 80ger Jahre, heisst: das funktioniert zwar statisch, ist wärmetechnisch aber nicht mehr zeitgemäss. Gedämmt wird im Erdreich ausschliesslich mit Perimeterdämmung, die ist genau für die Geschichte mit dem Wasser zugelassen. Das Vollsaugen findet nachweislich nur unter extremen Bedingungen statt, das ist wie mit dem Arznei-Beipackzettel.

Ich wünsch Dir gutes Gelingen. Trau Dich, wieder hier rein zu schreiben. Wenn ich Dich sehe und antworten kann, tu ichs - versprochen[emoji6] liebe grüße Susanne Junghans


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Wenn Du das als Sachverständige so behauptet, dann aber hossa!

*1
Nö, man/frau kann die Schon thermisch vn der Bodenplatte trennen. Man kann sie ja sogar ganz weglassen!

*2
Genau - und wenn der sagt, dass die Dämmung zwischen Fundamntnund Platte geht, dann geht das! Auch wenn Du aus einem bunten Bildchen vielleicht mehr rauslesen zu können glaubst.

*3
Ne - das letzte Wort hat der Bauherr bei der Planung. Wenn er ohne Frostschürze bezahlen kann und will dann kriegt er das!

 

Ist das teurer? Warum? Weil dann mehr Stahl in die Bodenplatte muss?

 

Schon mal was von Glasschaumschotter gehört?

Gesendet von meinem SM-A500FU mit Tapatalk

 

http://www.glasschaum.com/DE/glasschaumschotter_3_DE.html

Gesendet von meinem SM-A500FU mit Tapatalk

 

Bis jetzt meine beste Erfahrungen damit gemacht!

Gesendet von meinem SM-A500FU mit Tapatalk

 

Ist keine Frostschürze erforderlich

Gesendet von meinem SM-A500FU mit Tapatalk

 

Das lässt sich so pauschal doch gar nicht sagen. Es kommt drauf an was man erreichen will.

 

Das ist richtig, es gibt Gründungslösungen ohne Frostschürze und Glasschaumschotter statt Polystyrol. Beides zulässige Und gut funktionierende Lösungen, beide erfahrungsgemäss bischen teurer - hängt aber auch vom Angebot der Fachfirma ab.

Mit den 20 cm erreicht der Bauherr ein etwas verbessertes Dämmniveau als die blanke EnEV (Gesetz). Die wollte ich obendrauf nicht haben, ganz ehrlich - erstens wird die Raumhöhe deutlich geringer, oder er macht das Geschoss höher (?!?) - zweitens ist das ne massive Innendämmung mit allen ihren Erfordernissen.

Der Bauherr könnte statt 20 cm 10 oder 12 cm wählen, dann muss das immer noch irgendwo hin

Weiterhin: denkt mal bitte daran, dass die Wärmeschutzanforderungen zum 1. Januar 2016 deutlich anziehen (automatische 16%-Anhebung), würde der Bauherr also abweichen vom Rat des architekten, wäre sein schöner Neubau in 5 Monaten schon auf einem veralteten Stand gebaut.

Ich bleib dabei: er soll versuchen, das so zu machen, wie der Architekt es vorgegeben hat.

Grüssle an die Runde

Susanne Junghans


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Die Erfordernisse wären welche???