Auffahrtsablaufpfusch zukünftige Wasserprobleme

Hi,
Ich hab gerade den Tip hier bekommen und möchte Fragen ob hier jemand schon was ähnliches erlebt hat, dazu kurz:
Neubausiedlung- husch husch Pfusch an allen Ecken.
Ich mache mir Gedanken um die Auffahrt.
Bauamt konnte nichts richtig sagen (oder wollte?!) ob die Ausführung so richtig ist. Der Architekt des Straßenbauunternehmens sagte es bleibt wenig andere Möglichkeiten als die jetzige Ausführung.

Die 18m Auffahrt liegt direkt an 3 Nachbarsgrundstücken, die sich über Ableitung beschwert haben, deswegen ist die Neigung komplett in UNSEREN Vorgarten (siehe Bilder)
Sprich 18m x3m entwässern in einen Knick (siehe Bild).
Also ist die Neigung an die 5% in den Vorgarten. Gesamte Auffahrt entwässert über diesen starken Knick in den Vorgarten. Der sieht übel aus und es führt zu Pfützenbildung auf der Auffahrt weil das Wasser nicht aufgenommen wird.

Dazu wurden die Höhen der Straße falsch berechnet, sodass die Straße höher liegt.

Ich stelle mir ein Starkregenereignis vor, dass den Bordstein überspült… Wasser kann ja nur in den Kellerschacht ablaufen irgendwann.

Beim Abnahmegespräch sagte der Chef der Generalunternehmer: dass da Pfützen stehen liegt daran, dass wir keinen Bewuchs da haben, der das Wasser aufnimmt.
Ich will keine Pfütze auf der Auffahrt und kein Wasser im Keller wenn ein Unwetter wieder kommt. Wie ist eure Meinung?

1. rechtliche Lage und wer ist verantwortlich? zulässiges Wasserkonzept wird es wohl sein, sonst hätte die Stadt sich beschwert. Fachleute sagen Rinne einbauen- will das Unternehmen nicht zahlen. Hat jmd eine andere Idee als eine Rinne an die Kanalisation, weil diese nicht auf Grundstücksentwässerung ausgelegt ist (zu klein). Ich dachte an Sickergrube.

2. Pfützenbildung: eigentlich sollte es da doch möglich sein gg das fehlerhafte Konzept anzugehen. Liegt nicht am Lehmboden oder fehlenden Bewuchs, Nachbar hat ein Loch ausgeschachtet und bewiesen, dass kein/kaum Kies im Erdboden ist. Also Boden austauschen- Problem gelöst? Ich überlege einen Anwalt einzuschalten, weil das Unternehmen alles aussitzt. Dann wird wenigstens vielleicht der Boden getauscht- eure Meinung: Problem der Pfützenbildung gelöst?

3. ich wollte eine Drainage bauen- hab was mit ner Senkrechtdrainage und Kiesbett drum herum gefunden- nen Tiefbauer meinte, aber da braucht man mindestens 2mmal 2m, damit das was bringt. Meinungen dazu? Sieht scheiße aus und ist wahrscheinlich auch ne Pfütze dann da.

Im Endeffekt will ich dass zukünftig keine Ablaufproblematik vorliegt. Schlussendlich will ich eigentlich nichts dafür bezahlen weil am Bau super gepfuscht wurde…

 

ich habe bearbeitet. Danke für deine Antwort, ein bisschen netter wäre schön gewesen.

 

das stimmt- aber ich muss es buchstäblich ausbaden (Bilder)
Hast du eine andere Idee?
Ich erfuhr gerade, dass nicht alle Häuser an die Straße entwässern können, bzw die Kanalisation der Straße mitbenutzen.

 

es nützt ja nichts- ist ja ersichtlich, dass die Neigung von hinten nach vorne und der linken Seite in den Vorgarten nach rechts geht.

meine Idee wäre einfach Auffahrt komplett hoch und auf die Straße entwässern. Frage ist ob ich das darf…

 

Hast du dann noch eine Alternative?

 

straßenplanung- Höhen sind falsch.
Also Pfusch.

wird also problematisch, deswegen muss ich was machen

 

Ja wollte ich auch beim Bauamt anfragen, weil von anderen erfahren, dass nicht möglich, da die Kanäle zu klein sind.
Pfusch 2.0

 

Das tut mir leid, ich hatte probiert es einfacher darzustellen. Ist halt kompliziert.

aber einfach ausgedrückt:
Ich habe keine Lust auf noch eine Überflutung.
ACO Rinnen könnten nicht genehmigt werden. Auffahrt ist scheiße, will ich ändern. Oben wurde gesagt darf ich nicht anheben.
Also einzige Möglichkeit Kiesentwässerungen im Vorgarten?
Dann sammelt sich doch auch das Wasser?!

 

bei Rigolen gab es auch Pfützenbildung?
Will/muss noch auf dem kleinen Stück einen Fahrradstand bauen und Müllüberdachung. Wollte eigentlich eine Terrasse dazu setzen.
Also wird es schwer ohne ACO Rinne