Auftretende Wasserflecken

Hi Ratlos,

na, ich freu mich schon mal auf die Fotos...in der Tat, sollte es so sein, wäre man mit einem "blauen Auge" davon gekommen.

Grüße!
Susanne

 

Hallo und trotzdem guten Tag,
das alles erinnert mich an diverse Bau-Telenovelas. Vielleicht sollte man mal ein wenig System in die Problematik rein bringen.
1.) Estrich aufkopfen - und dann? - wird wohl nass sein - aber woher?
2.) Baufeuchte? - ist immer bis zu 2 Jahren im Massivbauwerk vorhanden - und kein
Schaden ........... und jetzt kommen wir mal ans Eingemachte -
Tipp1 - Kondensatschale trocken - kann nicht sein - wo ist das Kondensat? Es fällt nämlich Kondensat heftig an. Verlauf überprüfen.
Tipp2 - Kälte-/Wärmebrücken an den Außenbauwerksteilen - führt zu heftig Kondensat wenn z. B. Fallrohre im Einzugsbereich einer Kältebrücke liegt.
Tipp3 - Herzriss - was war das mit der Öffnung des Spitzbodens? Ein Gebäude ist luftdicht zu konstruieren und mit mit einer kontrollierten Katastrophe zu versehen. Auch hier zwingend Kondensatbildung bei Öffnung.
Grundsätzliches zur Kondensatbildung - ab 8° Temperurunterschied zwsichen Bauteil/Bauteil oder Luft kommt es zu Kondensatbildung. Die Menge wird meistens unterschätzt - sie kann gewaltig sein.
Insgesamt für mich keine Frage. Das Schadensbild deutet auf massive Kältebrücken im Bauwerk hin und dadurch Kondensatbildung. Suchen nach Rohrschäden und Estrich aufkopfen = sinnlos. Suchen nach Kältebrücken und offenen Fassaden/Dachstellen dürfte den gewünschten Erfolg bringen. Abschlußfrage - ist eigentlich eine Dampfsperre unterseitig Dachkonstruktion eingebaut? Sonst kommt von daher auch reichlich Wasser.
Vistar Passivhaus

 

Gute Idee

Wo ist das System????

Hatten wir schon

Wat is ene Herzriss - im Baubereich???

Könnte man bei manchen Mängel wirklich als Planungsziel vermuten, aber was ist hier gemeint????

Woher stammt denn diese Erkenntnis?

Wozu dann das ganze vorherige Brimborium? Mal abgesehen davon, das Kondensat sich eher flächen- oder streifenförmig und nicht punktuell niederschlägt.

Äääähhh???
Wie soll denn das Wasser von der Dampfsperre bis unter den Estrich gelangen, ohne zwischendrin mal hie und da einen nassen Fleck zu hinterlassen?????
Und ausserdem dachte ich nach dem letzten Satz, es wär alles klar - oder doch nicht

Wat isse dat dann - Werbung????
Pfui Spinne
***
MfG

 

Bevor man sich einmischt ...

... sollte man erstmal Alles durchlesen und auch Bilder gucken!

@bpbcessen (was will uns das sagen?)
Die Feuchtigkeitsflecken an den Wänden haben mit Kondensation nun aber überhaupt nichts zu tun. Hier tummelt sich Wasser auf der Rohdecke, das irgenwann mal irgendwie dort reingekommen ist und den Unebenheiten der Decke folgend an den Rändern im Gipsputz hochzieht und mit Sicherheit in der Fläche auch noch an einigen Stellen steht.

Die technische Trocknung (System MUNTERS?) ist da die einzig mögliche und dauerhafte Abhilfe. Da ja wohl in der letzten Zeit keine neuen "Feuchtigkeitsherde" aufgetreten sind (Richtig Ratlos?), sind andere Ursachen relativ unwahrscheinlich (ich könnte mir jedenfalls keine vorstellen, bin aber auch kein gottgleicher sondern nur ein einfacher Bauleiter).

Warten´s wir mal ab, was die Trocknungsprotokolle ergeben. Ich schätze den ganzen Spaß mal so auf 3-4 Wochen und kann der Familie Ratlos nur den Trost anbieten: "Seid froh, dass das vor dem Einzug aufgetreten ist!"

Freundliche Grüße . Volker Kugel