Aushärtung Betondecke

Ich würd's erst mal zerstörungsfrei mit dem Rückprallhammer untersuchen. Wenn dabei verdächtige Werte raus kommen, dann kann man immer noch Bohrkerne ziehen. Falls nämlich wirklich nur die obersten 2 mm betroffen sind, dann schaden die Bohrkerne der Decke mehr, als der Frost.

 

Es geht doch darum, die Struktur des Betons im Kernbereich zu prüfen und zu beurteilen. Mit dem Rückprallhammer prüft man nur die Oberfläche, von der man auf jeden Fall weis, dass sie nicht in Ordnung ist. Somit, wenn überhaupt, dann die Decke von unten prüfen.

Meine Erfahrung nach (und ich war oft mit dem Schmidt-Hammer unterwegs) kann man mit den Rückprallwerten nur in den allerseltensten Fälle eine vernünftige Aussage zur Druckfestigkeit des Betons machen. In so fern zieht man in 95 % der Fälle so wie so Bohrkerne ...

 

Klar bin ich von einer Prüfung von unten ausgegangen. Oben müsste man ja erst mal durch Schleifen eine ebene Prüffläche herstellen.
Ich will auch garnicht in Frage stellen, dass Bohrkerne eine wesentlich genauere Aussage über die Druckfestigkeit erlauben. Nur in diesem Fall habe ich aufgrund der Beschreibung den Eindruck, dass sich der Schaden in Grenzen hält und deshalb nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden muss. Aber ohne den Schaden vor Ort gesehen zu haben, kann ich mich natürlich auch irren.

 

öhhh ... ich denke das Deckenwerk wird die erforderliche Festigkeit bei den Elementen der Teilefertigdecke hinbekommen haben.
Oder gibt es eine neue Generation von Schmitzhämmer die durch diese hindurch prüfen können

 

Ups, ist ja ne Filigrandecke, habe ich überlesen und/oder vergessen

Daher Schmidthammer von unten sinnlos, von oben auch -> wenn es meine Bude wäre: Bohrkerne

 

Jou ist die sicherste Methode.
Wie der Käptn schon geschrieben hatte.

 

Joa. Sieht schon echt schäbig aus.

 

AW: Aushärtung Betondecke

Oh mein liebster beton....was haben sie dir nur angetan!:banghead:

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