Balkonboden richtig sanieren

Diskutiere Balkonboden richtig sanieren im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, ich bin neu hier und werfe daher erst einmal eine Begrüßung in die Runde. Ich hatte schon länger vor, mich mal in einem Bau-Forum...

  1. #1 Bender1729, 27.03.2018
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    Hallo zusammen, ich bin neu hier und werfe daher erst einmal eine Begrüßung in die Runde. Ich hatte schon länger vor, mich mal in einem Bau-Forum anzumelden und werde mich bestimmt häufiger hier rumtreiben. ;)

    Direkt zu meinem ersten Anliegen: Wie die Überschrift schon vermuten lässt, geht es um meinen Balkonboden (Baujahr des Hauses: 1995) . Dieser ist leider in keinem guten Zustand. Zur Vorgeschichte: Der Balkon (Betonbalkon) war original nur mit einer Farbschicht versehen. Es ist ja leider bekannt, dass diese Balkonbodenfarben nicht sehr langlebig sind und häufig erneuert werden müssen. Das hat sich der Vorbesitzer meiner Wohnung wohl auch gedacht und so wurde bereits nach wenigen Jahren der gesamte Balkonboden überfliest. An sich ja keine schlechte Idee, nur wurde das ganze wohl etwas laienhaft ausgeführt. Die alte, beschädigte Farbschicht wurde nicht einmal entfernt, stattdessen hat man einfach darauf gefliest. Auch der Fliesenkleber scheint nicht so die rechte Wahl gewesen zu sein, denn alle (!!!) Fliesen liegen ausnahmslos nur noch lose auf. Eine Verbindung zum Boden besteht nicht mehr. Der gesamte Fliesenbelag hält aktuell nur noch durch die Fugenmasse zusammen. Wenigstens die ist scheinbar gut gewählt worden ... ;)

    Dieses Frühjahr muss dringend etwas passieren, denn erwartungsgemäß ist unter den Fliesen bereits alles nass (habe probeweise 3 Stück entfernt) und so wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis der Beton angegriffen wird. Das will ich natürlich verhindern. Bs jetzt scheint noch alles gut zu sein, denn es dringt keine Feuchtigkeit an die Unterseite, welche die Terrassenüberdachung meiner Nachbarn bildet.

    Ich habe zwar keine zwei linken Hände, mein Schwerpunkt liegt allerdings eher im Umgang mit Holz. Was Fassaden- und Betonarbeiten angeht, bin ich leider absoluter Laie. Ich würde mir so etwas zutrauen, vorausgesetzt, ich weiß, was ich zu tun habe. Könnt Ihr mir evtl. eine kleine "To-do-Liste" zusammenstellen, wie ich das Disaster wieder in Ordnung bringen kann?

    Ich würde jetzt erst einmal alle Fliesen entfernen, den verliebenen Fliesenkleber + die kaputte Farbschicht mit einem Winkelschleifer + Drahtbürstenaufsatz entfernen: Dann wäre sicherlich das Thema Schutz des Bodens an der Reihe, bevor man neu fliest und genau hier endet mein Plan ... ;)
     

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  2. #2 Andybaut, 27.03.2018
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  3. #3 simon84, 27.03.2018
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    Nass(Außenbereich, Frost usw) und Fliesen ist generell schlecht
    Rückbau und streichen / was drüber legen ist keine Option ?
     
    Manufact gefällt das.
  4. #4 Bender1729, 27.03.2018
    Zuletzt bearbeitet: 27.03.2018
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    Erstmal danke für die Antworten. Ich beantworte mal Eure Fragen. :)

    Ein Bild der Gesamtsituation habe ich auch beigefügt.

    Nein.

    Das Wasser läuft nach vorne über die Kante in eine Regenrinne.

    Müsste ich heute Abend mal nachmessen, aber es ist noch etwas "Puffer" zur Türunterkante vorhanden. Aus dem Gedächtnis würde ich schätzen ca. 6 - 10 cm.

    Der Bodenbelag inkl. Anschluss an die Wand würde in den Bereich des Sondereigentums fallen. Heisst, ich muss hier nicht groß was abstimmen.

    Ehrlich gesagt eher nicht. Ich bin von Beruf Hausverwalter und weiß daher aus Erfahrung, dass Bodenanstriche wirklich keine dauerhafte Lösung sind. Ich hab diverse Häuser in der Verwaltung, wo man diesen Mist regelmäßig alle 2 - 3 Jahre erneuern darf. ;)
     

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  5. #5 Andybaut, 27.03.2018
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    Ich glaube hier links auf dem Bild eine Anpressleiste, für z.B. eine Bitumenabdichtung zu erkennen.
    Du schreibst aber etwas von Balkonbodenfarbe.
    Kannst du mal näher erläutern was man auf dem letzen Bild seitlich an der Wand sieht?

    Baujahr 1995?
    Sicher?
    Alles was man optisch auf dem Bild sieht ist eher typisch für die 60er-70er Jahre.
     
  6. #6 Bender1729, 27.03.2018
    Zuletzt bearbeitet: 27.03.2018
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    Hallo, ja, das ist eine Bitumenabdichtung / Anpressleiste. Mir ist leider auch noch nicht bekannt, wie diese zu dem Betonboden übergeht. Hier beziehe ich mich nur auf Aussagen meiner Nachbarn, die schon länger Eigentümer sind. Hier erhielt ich die Auskunft, die Böden wären original nur gestrichen gewesen.

    Vielleicht müsste ich mal eine Fliese im Übergangsbereich aufnehmen. Worauf wäre denn hier zu achten?

    Das Baujahr des Hauses ist definitiv 1995. ;) Sieht aus der Perspektive vielleicht etwas seltsam aus.
     
  7. #7 Andybaut, 27.03.2018
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    Also, nun erstmal den genauen Aufbau klären und den Winkelschleifer weit weglegen :-)
    Wenn das ganze bituminös abgedichtet ist, dann wäre das schonmal gut.
    Dann gilt es noch den exakten Höhenversatz zu ermitteln.

    Als nächstes steht die Überlegung an: will ich mich an Normen halten oder eher nicht?
    Die Norm sieht nämlich einen Mindestversatz von 15cm zwischen Abdichtung und Fenster vor.
    15 cm hohe Abdichtung oder eine Fassadenentwässerung bei schwellenlosen (Balkon-)Türen
    Wie hoch muss die Schwelle bei Terrassentüren sein?
    DIN und Fachregeln

    Nachdem dir dann dieser Sachverhalt klar ist, kannst du eine Entscheidung über die möglichen Beläge treffen.
    Jeder Belag hat konstruktiv eine Aufbauhöhe und dann wird schnell klar, was geht und was nicht geht.
     
  8. #8 Bender1729, 27.03.2018
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    Danke erstmal für die Einschätzung. Also ich sag es mal so: Ich möchte natürlich schon weitestgehend nach gültigen Normen arbeiten, sofern es in einem gesunden Kosten- / Nutzenverhältnis steht. Ich möchte aber nach Möglichkeit nicht den gesamten Balkonaufbau kernsanieren.

    Mir ist im Endeffekt vorallem wichtig, dass ich wieder einen vernünftigen Fliesenbelag habe und der Untergrund wasserdicht / geschützt ist. Wäre dann noch schön, wenn das ganze wieder 10 - 15 Jahre hält. Erstaunlicherweise ist das nämlich genau die Zeitspanne, die der jetzigen Fliesenbelag überdauert hat. Ich habe selber keine Ahnung, wie das überhaupt so lange gehalten hat. ;)

    Von der Balkontürkante habe ich eben (bei bestem deutschen Frühlingswetter ... ) mal ein Foto gemacht. Das sollte platztechnisch eigentlich kein Problem darstellen.
     

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  9. #9 Andybaut, 28.03.2018
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  10. #10 Bender1729, 28.03.2018
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    Das könnte in sofern ein Problem geben, dass mein Fliesenbereich lückenlos an den Fliesenbereich der Nachbarn angrenzt. Bautechnisch handelt es sich eigentlich um einen großen Balkon, der mit Trennwänden in drei Balkone aufgeteilt ist. Die Trennwände sind aber nicht bodentief. Es besteht unten ein Freiraum von ca. 10 cm. Meine Fliesen enden also an der Grenze meines Balkons und stoßen direkt mit der Fuge an die Fliesen der Nachbarn. Die haben also allem Anschein nach einen ebenso laifenhaften Bodenaufbau wie ich. Von einem Nachbarn weiß ich auch, dass dieser ähnliche Probleme hat wie ich.

    Frage: Ist dieser Aufbau denn "tolerierbar", wenn man in Kauf nimmt, dass die Fliesen halt nach ca. 10 Jahren (natürlich unverbindlich) wieder ersetzt werden müssen, oder besteht Gefahr für die Bausubstanz des Balkons? Vorausgesetzt natürlich, man dichtet die Fläche mit entsprechenden Mitteln vor dem Neuverfliesen ab. Es ist letztendlich natürlich eine Kostenfrage und auf der anderen Seite denke ich mir, der laienhafte Belag hat jetzt auch auch 10 - 15 Jahre überdauert.

    Bevor ich jetzt am Ende mehrere Tausend Euro in eine Balkonsanierung investiere (da ich so ein System vermutlich nicht selber realisieren könnte) und das Ergebnis dann 20 Jahre hält, würde ich persönlich lieber 500 € in Material investieren, die Sanierung selber machen und dafür in Kauf nehmen, dass ich den ganzen Spaß nach "nur" 10 Jahren wiederholen darf. Sicherlich eine "Notlösung" aber damit könnte ich leben.

    Wäre ein Holz- / WPC-Aufbau ggfls. eine Alternative? Hält sicherlich auch nicht ewig, aber das würde ich im Gegensatz zum Dränsystem selber umsetzen können. Hierfür müssten die Fliesen ja vermutlich nur zurückgebaut und der Boden vorab mit einer neuen, abdichtenden Schicht versehen werden, korrekt? Dass ein Holzaufbau natürlich eine gewisse Aufbauhöhe mit sich bringt, ist mir bewusst.
     
  11. #11 Bender1729, 09.04.2018
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    Hallo nochmal, ich greife meinen eigenen Beitrag nochmal auf:

    Ich bin nach reiflicher Überlegung mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass es zu 75% ein Holzboden aus Douglasie werden soll. Das ist die einzige Variante, die ich fachgerecht selber ausführen kann. Alternativ steht evtl. doch noch ein einfacher Anstrich mit Bodenfarbe im Raum. Alles andere wäre irgendwie doch immer Murks. Doch da muss ich nun auch nochmal ansetzen:

    Was muss ich nun mit dem Boden anstellen, um diesen vernünftig auf seine zukünftige Nutzung vorzubereiten? Die alten Fliesen runter, das ist schonmal klar. Doch wie geht es dann weiter? Ich werde im Anschluss eine nackte Fläche mit Fliesenkleber- und darunterliegenden Farbresten vorfinden. Und dann? Sorgen macht mir dazu noch der Wandanschluss, da dieser ja aus Teerpappe besteht. Sollte hier auf jeden Fall vorher ein Dachdecker ran, oder gibt es beispielsweise eine Dichtfarbe, mit der man die Pappe einfach überstreichen kann?
     
  12. #12 simon84, 10.04.2018
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    Fliesenkleber und Farbreste auf der Oberfläche mechanisch entfernen (Spachtel, Hammer und Flachmeissel, Drahtbürste, Topfbürste, Schleifscheiben auf Bohrmaschine, Flex usw.) Normal geht das recht gut ab, so klebrig ist der Fliesenkleber dann nach der Zeit auch nicht mehr.

    Balkonbeschichtung ist das einfachste zum Verarbeiten und hält auch gut.
    Gibts ja auch verschiedene Farben, Muster, Pigmente usw.

    Bei dem Wandanschluss kannst du etwas genauer schildern was du meinst ?
    Evtl. könntest du eine schöne Abschlussleiste (z.B. Alu) dort hinmachen.
     
  13. #13 Bender1729, 10.04.2018
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    Danke für die Antwort. Das was du schreibst klingt schonmal gut. Also erstmal alles grob entfernen. Das sollte ich hinbekommen.

    Ich habe leider gerade kein besseres Bild griffbereit, werde aber später noch eines nachreichen. Vielleicht vorab ein vergrößerter Ausschnitt aus meinem Bild von weiter oben. Man sieht hier ja, dass der Übergang Boden / Wand mit Teerpappe abgedichtet ist, welche widerum mit einer Alu-Schiene an der Wand abschließt. Ich habe jetzt halt Bedenken, dass die Teerpappe beschädigt werden könnte, wenn man die Fliesen abnimmt.
     

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  14. #14 Bender1729, 11.04.2018
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    Ich habe jetzt mal eine gesamte Reihe bis zur Wand aufgenommen. Sehen kann man hierdurch leider weniger als erwartet. Die Teerpappe scheint bis unter den Estrich zu gehen. Sie schließt an der Wand relativ unspektakulär mit einer Silikonnaht ab. Ich würde das jetzt einfach mal positiv werten, denn auf der Unterseite des Balkons ist keine Feuchtigkeit zu sehen. Also scheint noch alles dicht zu sein Ich würde die Silikonnaht natürlich trotzdem vorsorglich erneuern.

    Auf den Bildern sieht man aber noch einmal sehr schön, in was für einem schlechten Zustand sich der Fugenkleber befindet. So wie auf den beiden Flächen in Mitte sieht es überall aus, wenn man die Fliesen abhebt. Links und rechts davon habe ich die Fugenmasse mit einem normalen Spachtel schon weitestgehend ohne großen Kraftwaufwand abkratzen können. Lediglich einige kleinere "Inseln" Fliesenkleber leisten noch Widerstand.

    Die Schicht Bodenfarbe, welche ja fälschlicherweise unter den Fliesen belassen wurde, ist ebenfalls schwer beschädigt und bildet keine durchgehende Schicht mehr. Größtenteils kann man sie auch einfach abkratzen.Auf den beiden rechten Flächen habe ich das schonmal gemacht. Ebenfalls ohne großen Kraftaufwand.

    Ps.: Ich bitte das Chaos auf den Fotos zu entschuldigen. Da ich wusste, dass ich die Fliesen sowieso zeitnah abreiße, habe ich noch keinen Frühjahrsputz auf dem Balkon durchgeführt. :D
     

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  15. #15 Bender1729, 15.04.2018
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    Ich hab mich gestern mal hingesetzt und mit einem Elektro-Schaber und einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine eine größere Fläche gesäubert (siehe Foto). Der Boden ist nicht 100% glatt, aber ich habe nahezu den kompletten Belag abbekommen bis auf einige kleinere Stellen, wo der Belag wirklich bombenfest mit dem Estrich verschmolzen zu sein scheint.

    Mein Plan wäre nun, dies auf dem gesamten Balkon so zu machen, die Fläche dann mit 2-Komponenten-Grund zu versiegeln und dann noch die Silikonnaht am Wandanschluss zu erneuern.

    Anschließend würde ich dann einen WPC-Terrassenaufbau auf das ganze setzen. Spricht etwas gegen diese Vorgehensweise?
     

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  16. #16 Manufact, 15.04.2018
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    ja.

    Angeschliffen wird mit einem Betonschleifer

    Ist eine flächige Abdichtung unter dem Estrich mit je 15 cm Anbringung an den Senkrechten vorhanden?

    Silikon-Würstchen sind keine dauerhafte Abdichtung.

    Wo ist denn der Wasserablauf?

    Sind die 2° Neigungswinkel vorhanden?
     
  17. #17 Bender1729, 15.04.2018
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    Danke für die Antwort. :)

    Zu 1) Meinst du z. B. so einen Aufsatz für die Flex (siehe unten). Den würde ich mir natürlich noch gönnen, wenn sich dadurch ein professionelleres Ergebnis erzielen lassen würde. Ich hab hier ehrlich gesagt nur etwas Angst, dass das zuviel des Guten ist und der Estrich nachher Schaden nimmt.

    Zu 2) Kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten, da mit der genaue Aufbau des Balkons nicht bekannt ist. Die abdichtende Schicht / die Teerpappe am Wandanschluss wollte ich aber eigentlich auch nicht anrühren. Da der Balkon von unten zu 100% trocken ist, gehe ich im Umkehrschluss einfach mal davon aus, dass hier alles OK ist.

    Zu 3) Der Wasserablauf erfolgt über eine Regenrinne an der vorderen Kante des Balkons.

    Zu 4) Gefälle ist vorhanden. Habe ich gestern noch mit der Wasserwaage überprüft. Ob es nun genau 2 Grad sind, kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen, aber da das Haus mit knapp 20 Jahren noch recht jung ist, gehe ich einfach mal davon aus, dass man hier nach entsprechenden Richtlinien gearbeitet hat.
     

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