Baufirma baute nebenan Haus mit unserer Stromkasten

Naja, wenn da Strom auf Ihre Kosten bezogen wird ist das Diebstahl oder etwas vergleichbares. Ist denn der Baustrom nicht abgeschlossen und gegen Fremdzugriff gesichert gewesen?
Als erstes sollten Sie natürlich darauf hinweisen, dass es Ihr Stromkasten ist. Vielleicht ist es ein Missverständnis und die Baufirma nebenan ging davon aus, dass der Kasten zu ihnen gehört. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Zählerstände vorher und jetzt zu vergleichen sollten Sie erfassen, wie viel Strom hier verbraucht wurde, um ggf. später Schadenersatz-Ansprüche stellen zu können. Die Rechnung wird wohl erstmal zu Ihnen gehen.

 

Stecker ziehen und abschliessen.

 

Sie besorgen sich ein Schloss und schließen es ab.

Ist es ein andere Baufirma der das Nachbars Haus baut?
Richtig ist es nicht. Wenn es für ein-zwei tage ist kann man vorher fragen.

 

Der Kran zwischen beiden Häusern wird vermutlich auch für beide benutzt.
Wenn die Hütten fertig sind Stromrechnung geteilt 2 , das begünstigt gleich von vorn herein eine gute Nachbarschaft statt diese bevor sie beginnt zu belasten.

 

Dann den Nachbarn sagen und wie trotzdem den Strom durch zwei teilen. Ist doch alles ganz entspannt.

 

Hallo ednaf
Du musst das natürlich mit der Baufirma und dem Bauleiter klären.
Dein Nachbar kann ja nichts dafür.
Zu einer Baustromanlage gehört nicht nur der Verbrauch, sondern auch Kosten für Auf- und Abbau, monatl. Miete und regelmäßige Prüfungen.
Wer hat denn den Vertrag mit dem Versorger abgeschlossen ? Laufen die Stromkosten extra oder sind die im Hauspreis enthalten. Was ist mit Bauwasser ?

 

Nein mit dem Nachbarn klären, die Baufirma der Nachbarbaustelle ist doch gar nicht der Ansprechpartner auch wenn es zufällig die gleiche ist.

 

Warum haben die sich nicht um ihren Baustrom gekümmert? Jeder Bauherr muss sich selbst drum kümmern. Ok, da kannst Du natürlich nichts dafür, noch kannst Du die Gründe wissen, aber schockiert muss man da nicht sein. Da gibt es andere „Baustellen“ auf den Baustellen, worüber man schier verzweifeln kann.

Aber die Baufirma nutzt einfach den Strom des anderen.

Gehen wir mal davon aus, dass die Handwerker es nicht besser wussten: der Baufirma mitteilen, dass der falsche Strom benutzt wird.
Dann sich mal mit den Nachbarn kurzschliessen, ob sie noch einen eigenen Kasten bekommen (zeitlich eine interessante Komponente), sich vor Ort auf ein Bierchen treffen und dann klären, ob man halbe/halbe machen kann.

 

Das fängt ja gut an mit dem Nachbarschaft…

 

Kommt auch darauf an, was vertraglich vereinbart ist. Bei uns stand im Vertrag, dass wir nur den Baustromkasten bereistellen müssen. Also beim Versorgen auf unseren Namen anmelden. Das wir auch die Baustromkosten zahlen stand da nicht. Der Bauleiter hat uns das am Anfang des Baues auch bestätigt und ein Foto vom Zähler gemacht. Nach Bauende, habe ich den Baufirma eine Rechnung geschrieben (und gleich vor der letzten Rate abgezogen). Waren immerhin 1300€. Der Eli hat es sich im Winter im ungedämmte Haus mit seinem Heizer schön gemütlich gemacht. Aufheizen Estrich voll elektrisch war auch dabei.
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Sprich, wenn die Baufirma zwischen TE und Nachbar die gleiche ist und die am Ende die Stromkosten übernehmen, ist ja (eigentlich) egal aus welchem Baustromkasten. Bis auf die Fixkosten (Wartung/Anschluss) natürlich.