Dachbodenausbau zu Wohnraum

Hallo zusammen,

ich lese seit geraumer Zeit gerne im Forum mit, und brauche nun doch euren Rat / Empfehlung.
Leider konnte ich zu diesem Thema keinen passenden Thread finden der auf meine Situation zutrifft und meine Fragen beantwortet.

Zur Aufgabenstellung: Wir möchten in unserem Haus das Dachgeschoss zu Wohnraum ausbauen.

Das Dach (ca.35°) selbst ist aktuell wie folgt von kalt nach warm wie folgt aufgebaut:

1) Ziegel
2) Auflattung
3) Aufsparendämmung 120mm Steico Spezial Dry Holzweichfaserplatte WLG040
4) Winddichtbahn Siga Majcoat diffusionsoffen
5) Dachsparren 180mm mit Zwischensparrendämmung Klemmfilz WLG 032 180mm (komplett, inkl. Spitzboden)

--Ab hier der Dachausbau neu (soll später bewohnt werden) --
6) Dampfbremse - Isover Vario KM Duplex UV (Dampfbremse - Feuchtevariable Klimamembran)
7) Lattung
8) Rigips / Gipskarton

Im Spitzboden, welcher knapp 50-60cm Hoch ist, sind keine Fenster verbaut und es wird aufgrund der Höhe keine Nutzung dort stattfinden. Auch ist dorthin kein Zugang o.ä. geplant.

Da ich mir an einer Stelle der Umsetzung unsicher bin, möchte ich euch Fragen welche Umsetzungsmöglichkeit hier am sinnvollsten ist:

- Muss bei einer abgehängten Decke die Dampfbremse trotzdem bis in den Spitzboden gezogen werden, oder kann diese auch zwischen Sparrenzangen und Gipskarton verlaufen werden?
siehe Variante 1 / 2 (vereinfachte Darstellung, siehe Anhang)
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- Oder macht es mehr Sinn die abgehängte Decke komplett wegzulassen und die Dampfbremse sowie den Gipskarton bis ganz hoch in den Spitzboden zu ziehen (als offene Decke)
siehe Variante 3 (vereinfachte Darstellung, siehe Anhang)
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Prinzipiell tendiere ich zu Variante 2 - die Dampfbremse bis hoch in den Spitzboden zu ziehen und eine abgehängte Gipskartondecke unterhalb der Sparrenzangen zu bauen.

Könnt ihr mir einen Rat geben was für und gegen die einzelnen Varianten spricht oder wie ihr es umsetzten würdet?

Danke und Grüße.