Dachbodendämmung ohne Dampfbremse

Diskutiere Dachbodendämmung ohne Dampfbremse im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, meine Energieberatung hat uns einen Aufbau ohne Dampfbremse vorgeschlagen und ich bin mir unsicher, ob ich dem vertrauen kann....

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  1. #1 720Degree, 09.03.2024
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    Hallo zusammen,

    meine Energieberatung hat uns einen Aufbau ohne Dampfbremse vorgeschlagen und ich bin mir unsicher, ob ich dem vertrauen kann.

    Zu den Fakten:
    - Haus aus den 70er
    - Kaltdach (Ziegel, Lattung, dünne Unterdeckplatten)
    - Aufbau von OG zu Dachboden:
    1.Rigips
    2.Lattung
    3. Klemmfilz Mineralwolle 032 180 mm (Balkenstärke 210mm, Balkenabstand 40cm)
    4. Rauspund N+F 18,5 mm, Deckmaß 110 mm

    Begründung warum wir keine Dampfbremse benötigen, ist zum einen der diffusionsoffene Aufbau und dass unser Dachboden nicht ganz luftdicht ist. Wir haben ausreichend Zirkulation auf dem Dachboden und ggf. wird noch eine dezentrale Lüftungsanlage eingebaut. Der Dachboden dient nur als Speicherraum!

    Was denkt ihr darüber? Was sind eure Erfahrungen?
    Vielen Dank und Grüße
    720Degree
     
  2. #2 Hercule, 09.03.2024
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    mit Ubakus nachrechnen, dann bist du auf der sicheren Seite
     
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  3. #3 Andreas Teich, 10.03.2024
    Andreas Teich

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    Ggf anrufen sofern sich’s im Rahmen hält…
    Kondensat würde ich bei sorgfältiger Ausführung nicht befürchten,
    allerdings dafür sorgen, dass der Boden zum Speicher hin winddicht
    und zum Wohnraum luftdicht ist.
    Das kann auch durch dicht angeschlossene Platten, Putz etc gewährleistet werden.
    Installationsöffnungen müssen abgedichtet werden.
    Bei mangelnder Winddichtigkeit reduziert sich die Wärmedämmung wegen Durchströmung d.Mineralwolle.
    Luftbewegung unterhalb des Holzbodens vermeiden- Randbereiche nach außen abdichten.

    Ohnehin wäre es zur Verbesserung der Wärmedämmung und des Hitzeschutzes besser
    zusätzlich zB Holzfaserdämmplatten zu verlegen.
     
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  4. #4 Hercule, 10.03.2024
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    Wie sieht es eigentlich bei hinterlüfteten Mineralwolldämmungen aus, z.B. bei Dächern.
    Gibt es da Richtwerte um wie viel % dabei die Dämmwirkung herabgesetzt wird ?
     
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