Die Lastflexibiliserung kommt

Diskutiere Die Lastflexibiliserung kommt im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Könnte auch so ein Fall sein, in dem ein bestimmtes Problem wissentlich herbeigeführt oder zumindest zugelassen wird, um dann eine Maßnahme bzw....

  1. #41 WilderSueden, 29.11.2023
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    "Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity."
    Das sieht man doch auf allen Ebenen. Unsere grünen Freunde sind froh, dass die schlimmen AKW endlich abgeschalten sind und freuen sich schon auf den Kohleausstieg 2030....das sind 6 Jahre. Für Infrastruktur-Großprojekte ist das nichts. Selbst der Ausstieg 2038 sind nur 14 Jahre, das ist immer noch fast nichts. Wo das Netz ausgebaut werden soll, sucht man nach Käfern und Eidechsen. Wo Windräder hinkommen, gibt es überall eine Bürgerinitiative. Umweltverbände und solche die sich dafür halten (DAV...) reden ja immer noch gerne von Stromeinsparung, wenn ein Projekt nicht genehm ist. Sogar auf Ebene der Netzbetreiber neigt man zum Schönrechnen. Heute erst zum Frühstück die Meldung, dass man überlegt, den Ost-West-Link erstmal nur mit halber Kapazität zu bauen, denn die Verbraucher hätten ja gezeigt, dass man sparen könnte.
    Schaut man sich das Thema mal nüchtern an, hat man auf der einen Seite eine Stromerzeugung, die stark schwankt und bei der im Hochwinter eine Komponente ein Totalausfall ist. Und auf der anderen Seite einen steigenden Bedarf durch die Elektrifizierung von Wärme, Mobilität und Industrie. Früher war vielleicht nicht alles besser, aber da hatte man die Idee, das Loch mit Gas zu stopfen. Das läuft zwar eigentlich dem Ziel von Netto-Null zuwider, war aber insofern realistisch als dass es dafür bereits eine erprobte Infrastruktur gibt. Dummerweise hat man vollkommen überraschend festgestellt, dass man da ja von bösen Autokraten abhängig ist oder Fracking (noch böser als Autokraten) erlauben müsste. Also träumt man jetzt vom Wasserstoff...der natürlich nicht innerhalb von 6 oder 14 Jahren die Lücke schließen wird. Bis dahin träumt man davon, dass man den Verbrauch ausreichend steuern könnte...
     
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  2. #42 Gast 85175, 29.11.2023
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    Das sind bei 400V, 3p fast ganz genau 6A. Irgendwas muss man halt mal annehmen...

    Ja gut, bei den WP stimmt es nicht bei den Wallboxen sind das dann 16A bzw. 32A (400V,3p)... Wie auch immer, so ein typischer Heizstab für den Spitzenlastbetrieb hat gerne mal deutlich über 4kW...

    Es geht hier um die Auslegung des "alten" Verteilnetzes, speziell um die sog "letzte Meile", also die 400V-Ebene. Die Leitungen die im Boden eingebuddelt sind, werden nach sog. "Gleichzeitigkeitsfaktoren" bemessen. Das geht dann so, man hat zB ein Wohngebiet mit 100 EFH, jedes EFH hat einen Stromanschluß mit 35A. Das wären dann ja in Summe 3.500A. Die "Hauptleitung" müsste dann ja auf 3.500A ausgelegt werden, was absurd groß wäre und auch vollkommen unnötig, da ja nie alle gleichzeitig die vollen 35A abrufen. Also hat man die 3.500A mit einem "Gleichzeitigkeitsfaktor" multipliziert, ich müsste ins Büro gehen und in meinem schlauen Buch nachsehen was man da einst bei normalen EFH angenommen hat, ich fühle jetzt einfach einmal 10% herbei (darf gerne korrigiert werden wenn gerade wer die richtigen Zahlen parat hat). Das wären dann 350A. Also hat man früher die Hauptleitung auf 350A ausgelegt und fertig.

    Die Installateure müssten das eigentlich kennen, man legt so auch Stromverteilungen und auch Wasserverteilungen in größeren Objekten aus.

    Was jetzt passiert ist, wir bekommen massenhaft WP und Wallboxen dazu. Das war aber so in den alten Gleichzeitigkeitsfaktoren nie berücksichtigt. Das "alte" Netz ist also systematisch unterdimensioniert und mit einem neuen Ortstrafo alleine ist es da nicht getan, es dreht sich da wirklich um die verbuddelten Kabel... Wir reden hier insgesamt von ungefähr 1 Mio. km, die überprüft und ggf. verstärkt/erneuert werden müssen...

    Hab gerade zufällig noch etwas Kontext eben in Bezug auf Netzdimensionierung bezüglich Ladepunkten gefunden.

    PDF_18419_np_11_12_2021_S_13_15-1.pdf (consentec.de)

    Die Wallboxen haben übrigens ein günstigeres Profil als die Wärmepumpen was die Gleichzeitigkeit angeht. Die Wärmepumpen haben ein ganz ungünstiges Profil bezüglich der Gleichzeitigkeit, die brauchen tendenziell alle Gleichzeitig Strom, immer dann wenn es kalt ist halt, das haut bei diesen Gleizeitigkeitsfaktoren richtig rein...
     
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  3. #43 Gast 85175, 29.11.2023
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    Gast 85175 Gast

    Messtechnisch ginge es mit den Smartmetern schon heute, die Smartmeter drosseln aber nicht selbst, das würde auch überhaupt nicht gehen damit zerstörst potentiell das angeschlossene Gerät, bzw. alle Haushaltsgeräte... Es wird ein Steuersignal über das Smartmeter-Gateway geben und die Verbraucher müssen dann selbstständig runterregeln.
    Derzeit gibts nur das primitive Rundsteuersignal, da hast dann den Empfänger und an einem Stromkabel liegen dann 230V an oder auch nicht, was dann bedeutet "Netzsperre" oder auch nicht. Das ist das was dir dein Kollege erzählt hat, so wird das derzeit gemacht, ich meine aber fast nur bei WP >7kW...

    Nö, das wird gerade rein statistisch abgehandelt, über oG Gleichzeitigkeitsfaktoren, usw... Wenn wir auf Detailanalysen und Simulationen für über 1 Mio. km Netz warten, dann wird das nie was...

    Wallbox und der Heizstab der in vielen WP steckt, gehören mittlerweile eigentlich fast schon zum Standard. Das sind alles keine Halluzinationen, das gibt, das wird immer mehr, das passiert wirklich, ich kanns doch auch nicht ändern...

    Es ist halt mal wieder so, obwohl die komplette Fachwelt gewusst hat, dass das alte Netz nur begrenzt Leistungsfähig ist, hat man so getan als sei das nicht so. Bei EnBW hat man sich noch vor 3-4 Jahren dazu heruntergelassen der Politik den Gefallen zu tun und hat in einem Neubau MFH einen "Versuch" durchgeführt, "festgestellt" das dei alles kein Problem und behauptet das sei auch sonst nirgends ein Problem. Vielen Netzplanern aus dem eigenen Laden dürfte die Kinnlade runtergefallen sein, aber so läuft das dann halt wenn man der Politik den gefallen tun muss. Jetzt plötzlich ist es wieder anders... Dann kommen diese Halblaien dazu, die greifen das dann immer auf, erklären den Bullshit zur absoluten Wahrheit und gehen in Foren und auch sonst im Internet damit hausieren. Es ist halt oft zum Davonlaufen...

    Ich habe mit den Grünen auch so meine Probleme und der Atomausstieg ist das Ergebnis jahrzehntelanger grüner Propaganda, aber ganz so einfach ist es trotzdem nicht. Nach Fukushima haben Badener und Schwaben den Winfried gewählt und Merkel hat dann hektisch den Ausstieg von der Laufzeitverlängerung verkündet... Man kann den Leuten nicht helfen, sie glauben halt gerne gefällige Märchen. An dieser Stelle sollte eigentlich die Presse eingreifen und berichten was ist, die erzählen aber auch lieber gefällige Märchen...

    Das "grüne" Konzept der Energiewende beruhte bis vor 2-3 Jahren auf einem Büchlein eines grünen Aktivisten aus den USA aus dem Jahre 1978. Es ist wirklich so plemplem. Jetzt, da sie in der Regierung sind und das wirklich bauen müssen, bewegen die sich doch, aber man hat jetzt über 40 Jahre lang an einer netten Idee eines einzigen (damals) jungen Aktivisten festgehalten... Das Konzept war: Alle Großkraftwerke weg, dezentral Wind und PV, Energie sparen, fertig. Mehr gab es nicht, mehr war das nicht und dutzende Professoren waren sich nicht zu schade irgendwelche Papers rauszuhauen in denen der Mist gesundgebetet wurde.

    Man konnte da lange zukucken und die machen lassen, weil dass viel PV und Wind benötigt war klar, an der Front machten die also nichts kaputt. Jetzt müssen aber die alten Märchen weg und das wird die Aufgabe derer sein, die die Märchen 40 Jahre lang erzählt haben. Das tun die auch schon, ihre aktivistischen "Wissenschaftler" hauen seit einiger Zeit Papers raus in dem das alles plötzlich ganz anders steht als noch vor ein paar Jahren, natürlich tut man wie immer so, als habe man noch nie was anderes gesagt, aber egal, es bewegt sich was...
     
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  4. #44 Gast 85175, 29.11.2023
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    Dieses Atomdings geht mir gerade auf den Keks...

    Man muss da zurück in die 1980er. Das bedeutet Kalter Krieg, NATO-Doppelbeschluss, Friedensbewegung... Das war eigentlich nicht "Anti-AKW", sondern "Anti-Atombomben". Die Friedensbewegten in Deutschland wussten sehr wohl, dass eine zivile Atomwirtschaft potentiell das Rückgrat einer militärischen Atomwirtschaft ist. Das geht beim Personal los, weiter beim erbrüteten Plutonium und hört bei einem gesellschaftlichen Selbstverständnis auf, das die Atomkraft unkritisch sah.

    In diese Situation hinein wirft ein Aktivist 1978 ein Büchlein mit dem Titel "Sanfte Energie". Der Plan, alle Großkraftwerke abschalten, dezentral PV und Wind installieren, Energie sparen, fertig. Da war dann für jeden was dabei, die Friedensbewegten hatten ein Argument gegen AKWs, die Antikapitalisten hatten ein Argument gegen das Großkapital, die Umweltschützer hatten Umweltschutz, das war einfach im kompletten linken Spektrum anschlussfähig. Das Problem, das hätte so praktisch nie funktioniert und hätte man die Theorie "korrigiert", dann wäre es nicht mehr ganz so anschlußfähig gewesen. Also hat man es so gelassen und das dann erst einmal zur allumfassenden und einzigen Wahrheit erklärt. Das war zwar falsch, aber das war in den frühen 1980ern egal, weil die Umsetzung des Plans lag ja in weiter Ferne, man konnte also erst einmal so tun als ob.

    1986 taten dann die Sowjets der Friedensbewegung einen großen gefallen und haben einen KKW-Block in Tschernobyl in die Luft gejagt, unter Missachtung der ohnehin schon unzureichenden Sicherheitsvorschriften wurde ein Reaktor mit positiven Dampfblasenkoeffizient im bekanntermaßen kritischen Teillastbetrieb mit Xenon vergiftet, man hat Pumpen abgestellt ohne das der Wechselschicht mitzuteilen und dann versuchte man später, so als sei nicht geschehen, den vergifteten Reaktor mit Gewalt hochzufahren, was bis zu dem Punkt nicht ging an dem es dann doch plötzlich ging, nur dann halt viel zu schnell und ohne jemals wieder anzuhalten...

    Das war dann der eigentliche Startschuss für die "Sicherheitsdebatte", das war den Friedensbewegten zwar ein willkommenes Argument, aber darum gings denen eigentlich nie. Das hat sie auch gerettet, weil als 1991 die Sowjetunion zerfiel, war ja der Atomkrieg plötzlich nicht mehr ganz so wichtig...

    Dann kam RotGrün und Schröder und sein Minister Trittin hat den Startschuß für den Umbau des Stromsektors gelegt, natürlich noch immer ohne den alten Plan zu korrigieren, weil bis die Mängel im Plan zu großen Problemen führen würden, war es ja noch immer Jahrzehnte weg. Die Stichworte sind Atomausstieg und EEG-Förderung.

    Danach kam dann Merkel und hat den Ausstieg vom Ausstieg beschlossen. 2011 machte ein Seebeben mit Tsunami drei von psychopathischen Japanern im Erdbebengebiet errichteten KKW-Blöcken ein paar Problemchen. Die Badener und Schwaben wählten Winfried, Merkel erklärte den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg.

    Und jetzt, kurz vor 2024 geht das Geflenne los... Man kann da seit 45 Jahren zusehen, hat es aber nicht getan. Der Presse war es lange Zeit egal, bis sie eines Tages beschlossen hat selbst zur Problemverschlimmerung beizutragen. Den Leuten war es überwiegend egal, sie haben lieber auf Traumtänzer, Idealisten und Ideologen gehört. Jetzt wird man wach und merkt, dass das alles Geld kostet, dass man selbst in den eigenen vier Wänden einen Sanierungsstau und ein paar Problemtechnologien hat, dass wir als Gesellschaft in einer misslichen Lage sind weil man viel zu viele Punkte nicht schon viel früher angegangen ist, dass jetzt hektisch nachgeholt werden muss, was bisher nicht getan wurde und dass jetzt plötzlich Punkt um Punkt doch so ist, wie es ewiggestrige Hetzer, Umweltleugner und Klimakiller schon immer gesagt haben.

    Das Schlimmste daran kapieren die meisten noch überhaupt nicht, werden es auch nie kapieren. Ich habe so viele gute Leute das Handtuch werfen sehen, Leute die es richtig machen wollten und es auch richtig gemacht haben, Leute die dazu in der Lage wären ihren Teil zum Bau dieser Energiewende beizutragen. Man hat sie fertig gemacht, geschnitten, weggemobbt. Man hat über Jahrzehnte systematisch alle die es wirklich drauf hatten abgeschossen. Egal ob SPD, Grüne oder Union, echte Fachleute die verstanden hatten worum es geht und wie es geht, wollten die nie haben. Die hat man als politische Gefahr eingestuft und dementsprechend behandelt. Wenn wir diese Energiewende nicht hin bekommen, dann hat das sehr viel mit den Leuten zu tun, die die Energiewende hätten bauen können, die jetzt aber Netzplaner in China, Professoren in den USA oder Ingenieure in Frankreich sind.

    Ein knappes halbes Jahrhundert lang hat sich kein Schwein dafür interessiert was da läuft... Und jetzt geht das Geflenne los?
     
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  5. Oehmi

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    Das musste wohl mal raus. :bierchen:
     
  6. #46 Gast 85175, 30.11.2023
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    Ja ne ernsthaft. Wie lange steht jetzt die Kernkraft unter Beschuß? Wie viele von denen, denen jetzt auffällt, dass die weg ist, haben deshalb in den letzten 30 Jahren auch nur einen Brief an ihren Bundestagsabgeordneten geschrieben, oder nur den Aufkleber "Atomkraft, ja bitte!" ans Auto geklebt?

    Wie kam man in der Gesellschaft dazu, einfach nur allen Ammenmärchen zu glauben, einfach zu glauben, dass diese Pullistricker komplexe technische Zusammenhänge verstehen?

    Ich kann es nicht mehr hören, es ist nichts vom Himmel gefallen. Bei diesem ganzen Großthema ist jeder Tag einfach nur ein weiterer Tag einer Geschichte die eigentlich schon Mitte der 1960er begonnen hat.

    Ich kann mit anderen Themen gerade so weitermachen. Wir hatten gerade eine merkliche Inflation, die fiel vom Himmel! Putin ist kein guter Mensch, konnte man nicht wissen! Islamisten töten einen Säugling in einem Backofen, waren das nicht Freiheitskämpfer? Nächstes Jahr geht die Obdachlosigkeit durch die Decke, irgendein Ofarim der irgendeine Story erfunden hat ist heute wichtiger! Es braucht Lastflexibiliserung und wenn wir das nicht schmerzfrei hinbekommen, dann wird halt zwangsweise abgeschaltet, das ist vollkommen neu, das haben in den letzten 30 Jahren auch nur Vollidioten behauptet! Sondervermögen sind kein Vermögen sondern neue Schulden und müssen deshalb auch so behandelt werden, ohne das BVerfG wären wir da nie drauf gekommen! Der Bullshit hört nicht mehr auf und es ist kaum neuer Bullshit dabei, das ist alles Zeug was man einfach nur ignoriert hat, bis es halt irgendwann eskaliert ist...

    Wenn euch die große Politik nicht interessiert, dann geht wenigstens den kleineren Sauereien nach. Schreibt ab und zu einen Beschwerdebrief, seht euren Verbänden und euren Dorfbürgermeistern auf die Finger, es kostet nicht viel, dreimal im Jahr in einer Mail mitzuteilen, dass man irgendwas einfach nur unanständig findet. Macht sowas einer ist er ein einsamer Irrer, machen sowas Millionen sind sie die Macht der man sich zumindest teilweise beugen wird...

    Dieses Land wird an so vielen Stellen zunehmend dysfunktional, oft mit Ansage, oft unter der Behauptung das ginge ja überhaupt nicht anders und das sei unmöglich zu reparieren... Wenn es nur die scheiß Führerscheinstelle ist, auf der ihr neulich 4 Stunden warten musstet um einen Zettel abgeben zu dürfen, dann beschwert euch wenigstens darüber, laut, deutlich, öffentlich. Fragt die Lokalpolitiker ob sie es nicht besser hinbekommen wollen, oder ob sie es nicht besser können, gerne öffentlich, macht euch nichts draus von Profischwätzern untergebuttert zu werden, wenn das Anliegen berechtigt ist, finden die Umstehenden den Brachialschwätzer genau so unappetitlich wie ihr...

    Dieses Land geht nicht langsam vor die Hunde weil das halt nunmal so ist, dieses Land geht vor die Hunde weil es keinen juckt. Es juckt schon lange keinen mehr, nur diejenigen die alles noch schlimmer machen wollen sind hyperaktiv und omnipräsent...

    Verlangt einfach nur, dass sie alle liefern was sie versprechen. Dass sie alle tun was sie vorgeben zu tun. Vom Bundeskanzler bis zum Bauhofmitarbeiter in eurem Dorf.

    Wer verdammt nochmal kümmert sich um dysfunktionale Berufsverbände, wenn nicht die Verbandsmitglieder? Wer kümmert sich um desinteressierte Lokalpolitiker, wenn nicht die Dorfbevölkerung? Usw... Es wird es niemand tun, wenn ihr es nicht tut!

    Und sagt es auch euren jammernden Kumpels, Verwandten und Arbeitskollegen, wer soll es denn sonst tun?

    Und vor allem, fangt bei "euren Jungs" an. Egal welche Jungs. Alle Parteien in diesem Land sind in einem jämmerlichen Zustand, die können nur von innen her aufgeräumt werden. Der ganze Randbereich unseres Systems, diese ganzen Institute, Verbände, Organisationen, sind überwiegend in einem jämmerlichen Zustand, man kann die nur abschaffen oder sanieren, zum Sanieren braucht es Druck von innen.

    Tut einfach irgendwas, aber jammert nicht darüber, dass die Atomkraft heute weg ist, weil das vor 20 Jahren beschlossen wurde!
     
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  7. #47 WilderSueden, 30.11.2023
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    Aber mal ehrlich, wann braucht man den Heizstab? Als Notfalllösung, wenn der Verdichter streikt und wenn man mit Gewalt eine Wärmepumpe in einem ungeeigneten Gebäude verbaut hat und die im Winter damit kämpft, 60 Grad Vorlauftemperatur zu erreichen. Ersteres ist für das Stromnetz irrelevant und zweiteres ist das Ergebnis grüner Lobbyarbeit und sinnfreier Vorschriften. Da könnte man direkt an der Quelle ansetzen, statt an den Symptomen herumzudoktern.

    Kleine Korrektur: der Ausstieg wurde vor der Wahl beschlossen. Ein absolut durchsichtiges Wahlkampfmanöver. Die Ironie der Geschichte ist, dass der Kretschmann damals gar nicht wegen grünen Themen gewählt wurde, sondern hauptsächlich wegen S21 und der Selbstherrlichkeit der CDU hier.
     
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  8. BaUT

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    Ja - soweit klar - die derzeitige Regel bezieht sich nur auf WP und Wallbox.
    Meine Frage beantwortet dies aber noch nicht.
     
  9. #49 Fred Astair, 30.11.2023
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    Der Stromzähler, und sei er noch so smart, schaltet gar nichts und solange er kein Gateway zum Netzbetreiber hat, kann er noch nichtmal "petzen" was Du treibst.
    Erst die kundeneigenen Geräte müssen mit Regeleinrichtungen ausgestattet sein, die einen Ferneingriff möglich machen.
     
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  10. #50 WilderSueden, 30.11.2023
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    Stromverbräuche in Echtzeit überwachen ist mit Smart Metern kein Problem. 4kW Haushaltsstrom sind an sich noch nicht auffällig, das zieht ein Herd oder Backofen häufiger. Lasten jenseits der 10kW sind schon eher auffällig und würden wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit auf DLE hindeuten. Wirklich relevant dürften die aber nicht sein, da wie von chillig angesprochen die Gleichzeitigkeit eher gering ist. Man duscht 5 Minuten, die Heizung läuft aber den ganzen Tag und ein Elektroauto lädt mehrere Stunden
     
  11. Oehmi

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    Ich unterstelle dir mal, dass du nicht 2 Stunden am Stück duschst, insofern ist dein DLE nur ein kurzer Peak.
     
  12. BaUT

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    @chillig80 und @Fred Astair
    Danke! Wieder was dazu gelernt!
     
  13. #53 chris84, 30.11.2023
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    Um diese Frage ging es, oder?
    Da kann ich beruhigen. Eine Begrenzung der Leistung aus dem Haushaltsstrombezug ist in DE technisch gar nicht umsetzbar.
    Das geht ausschließlich über die Wallbox und das Abschalten der WP.
    Auch bei einer WP kann man keinen Leistungs-Sollwert vorgeben, denn eine WP ist technisch nicht in der Lage, die elektrische Leistung zu regeln. Es kann nur die thermische Leistung geregelt werden, und die elektrische Leistung stellt sich über den Kältemittelkreislauf abhängig von den äußeren Randbedingungen ein. Man kann die Leistung zwar ein bisschen durch Anpassen der Vorlauftemperatur (=Wärmebedarf) verändern, aber das erfolgt nur indirekt.
    Die Einrichtung im Zählerbereich eines EFH kann nur messen, und - sobald ein entsprechendes Gateway da ist - kommunizieren. Mehr geben die aktuellen TABs und Normen bzgl. Zählerschränken auch gar nicht her. Und eine Kommunikation kann nur Schaltsignale für einzelne Verbraucher (on-off) oder Leistungssollwerte für die WB beinhalten.
    Bei der Nutzung eines DLE kann also maximal folgendes passieren:
    - Die WB regelt die Ladeleistung bis auf 0 runter
    - Die WP wird abgeschaltet

    Im Prinzip wäre das jetzt der richtige Zeitpunkt, bidirektionales Laden mit einzubauen. Denn dann wäre es möglich, über den Leistungssollwert zur WB auch den Hausbedarf zu steuern, indem bei höherem Bezug auf der hausseite Energie aus dem Fahrzeugakku ins Haus übertragen wird.

    --> Das ganze Prinzip der Lastflexibilisierung beruht ausschließlich auf finanziellen Anreizen. Am normalen Haushaltszähler kann nach aktuellem Stand niemand eine ferngesteuerte Abschaltung durchsetzen, die auf Verbraucherseite nicht wieder aufgehoben werden könnte, solange WB, WP oder DLE nicht so Leistungsstark sind, dass sie genehmigt werden müssten.
    --> Es ist auf Basis der Smartmeter aber durchaus möglich, dass neben den dynamischen Stromtarifen auch zukünftig Kosten für Spitzenleistung umgelegt werden. Da spielt der DLE aber wieder keine sooo große Rolle, da Leistungswerte zumindest bisher immer auf 15min-Mittelwerten beruhen. Wenn man die Badewanne mit 45°C volllaufen lässt, könnte das aber durchaus teuer werden.

    Ich gehe übrigens davon aus, dass die Umsetzung dieser Lastflexibilisierung viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Bei der Dynamik, die die VNBs diesbezüglich an den Tag legen... Immerhin werkelt in vielen Haushalten noch ein historischer Ferraris-Zähler, und von einem Netzwerkanschluss am Zählerschrank (in welcher Form auch immer) kann man nur träumen.
    Selbst für PV-Anlagen >25kWp sind nur Rundsteuersignale mit 3-stufiger Leistungsanpassung verfügbar, die in den allermeisten Fällen auch nur an und aus können. D.h. die Umsetzung dessen, was hier technisch notwendig ist, entspricht einem Sprung aus der Steinzeit in die Zukunft...
     
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  14. #54 Gast 85175, 30.11.2023
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    Meiner Meinung nach braucht man den nicht, man muss dann aber evtl. zweimal darüber nachdenken, wie man das mit dem WW macht.

    Ich würde da sogar noch weiter gehen, man könnte mE schon heute allen die es wollen gleich das „Fernziel“ erlauben. Das bedeutet es wird nur noch zwischen Strombezug und Stromeinspeisung unterschieden und beide Richtungen dann über flexible Tarife. Das Ganze inkl. der Möglichkeit auch Netzstrom einspeichern zu dürfen, bzw. Speicherstrom (Egal ob EAuto oder Kellerspeicher) einspeisen zu dürfen und fertig. Bidirektionales Laden ist ja bisher eher auf die EAutos gemünzt und diese ganze fürchterliche Unterscheidung mit PV-Strom, Haushaltstrom, WP-Strom, usw… gibts dann ja noch immer.
    Ich verstehe nicht, wieso man das alles in derart kleinen Häppchen umsetzen muss, wer das schon heute will, sollte das mE schon heute können und dürfen…

    Jein, also dynamische/flexible Tarife gibt es ja schon, manche Anbieter bekommen es also hin… Und wir machen das auch ein Stück weit falsch. Meine Großtante wird bald 90, der hat man schon vor Jahren einen Smartzähler verpasst, die wird den aber nie nutzen… Und dann ist es so, ich meine gerade die Eichfrist für die Zähler beträgt 6 Jahre. Wir wären also in 6 Jahren durch damit, wenn man von nun an nur noch Smartzähler als Ersatz einbauen würde. Nur, dann würde auffallen, dass das komplette „Datennetz“ noch fehlt…

    Diese Komponente mit der Steuerung/Datenübertragung hat es in sich, da hängt ein Rattenschwanz mit dran über den man derzeit lieber nicht reden will… Da wird sich wohl bald auch Ernüchterung breit machen…
     
  15. #55 Fasanenhof, 01.12.2023
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    Und ich hinterfrage, wie dies in der Praxis erfolgen soll.
    Eine Regel, die nicht umsetzbar ist, ist keine Regel.
     
  16. #56 chris84, 01.12.2023
    chris84

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    aktueller Stand: Rundsteuerempfänger mit einem oder mehreren Schaltsignalen. Technik, die ungefähr so alt ist wie die immer noch in großer Zahl verbauten Ferraris-Zähler.
    Wenn es um die 4,2kW geht, bedeutet das: es gibt per RSE ein Schaltsignal, das an die WB geht. Diese begrenzt dann die Ladung am Fahrzeug auf 4,2kW.
    Alles weitere (Smart-Meter-Gateway etc.) wir noch jahrzehnte in Anspruch nehmen...

    Überprüfen, ob die Vorgabe eingehalten wird, lässt sich das nicht. Genau so wenig wie bei PV-Anlagen, die mit RSE abgeregelt werden... (Solange der Zähler keine Echtzeitwerte an den Messstellenbetreiber übermittelt) Es merkt auch keine Schw... wenn der RSE kaputt geht...

    Das wiederum glaube ich hängt überwiegend an Bürokratie und Steuerlichen Themen.
    Da hab ich keine Ahnung von ...
    Von technischer Sicht aus muss man wissen, dass der Netzbetrieb (VNBs) eine absolut konservative Geschichte ist. Das ist einerseits gut, denn es reduziert die Angriffsfläche, aber es behindert natürlich auch Innovation.
    Politisch spielt da natürlich auch Macht, Geld und Verantwortung eine Rolle - da muss noch einiges passieren...
     
  17. #57 Gast 85175, 01.12.2023
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    Jein, es ist immer so, man weiß man sollte was tun, tut aber erstmal lange Zeit nichts oder betreibt nur Symbolpolitik. Am Ende eskaliert die Trödelei und dann geht's oft verdammt schnell...

    Das Thema mit den Gateways ist auch nicht ganz so trivial, einfach nur zu sagen das ginge jetzt halt noch Jahrzehnte ist eigentlich schon wieder eine Ausrede... Man hat da in den letzten Jahren sehr viel genormt und standardisiert, sehr viel auf EU-Ebene, also technisch ginge es wohl, die Hardware wäre wohl grundsätzlich so weit. Aber die Software halt nicht...

    Auf EU-Ebene hat man sich bei Entso schon lange Gedanken darüber gemacht welche Schlüsseltechnologien man braucht um diese Energiewende wirklich bauen zu können. Da sieht es mittlerweile sehr gut aus, das meisste ist serienreif oder kurz davor, da sah es vor 5-10 Jahren noch ganz anders aus. Es gibt d sogar eine eigene Homepage dazu:

    ENTSO-E Technopedia - ENTSO-E (entsoe.eu)

    Technology Readiness Levels - ENTSO-E (entsoe.eu)

    Bitte dieses blöde Zeug mit Internet of Things, KI usw... überbewerten, das musste man halt mit rein schreiben, weil wenn die EU Milliarden für sowas verpulvert, dann muss man das halt mit reinschreiben, das macht aber den Rest der da steht nicht falsch.

    Wenn man nach TRL 1 (Grundlagenforschung) sortiert, dann stehen da nur noch diese "Network Codes". Das hört sich erstmal an als müssten da nur ein paar Programmierer irgendwas programmieren und dann ists gut. Das Problem ist, niemand kann den Programmierern sagen was sie da überhaupt programmieren sollen...

    Diese neue Netzwerktopologie mit Millionen kleiner Generatoren die dezentral angeordnet sind verhält sich ganz anders als die klassische Netztopologie mit wenigen riesigen Generatoren, die zentral über die Höchstpannungsebene aneinander gekettet wurden. Der rein nur der lokale Netzzustand, also Frequenz und Spannung, werden da als Führungsgrößen für die vielen Generatoren nicht ausreichen, es wird da eine umfassende Steuerung über irgendwas mit Netzwerk und irgendwie mit Daten brauchen um das stabil zu halten. Es weiß kein Mensch wie man das machen könnte/sollte/müsste....

    Diese Smartmeter-Gateways sind da eigentlich nur die kundenseitigen Endpunkte dieser umfassenden Steuerung, bei heimischer PV dann auch noch der generatorenseitige Endpunkt, die Batteriespeicher gibts dann ja auch noch... Dass die Gateways auch noch Fernablesung und Gedöns bieten, geschenkt, darum geht es da nicht. Es geht darum, dass wir morgen alles mit Gateways zudonnern können und dann halt erst nicht wissen, was diese "Netz-Software" eigentlich tun soll...

    Über die Lastabwürfe/Lastreduzierung in kritischen Situationen kommen wir derzeit nicht hinaus, das ist aber nicht das worum es da eigentlich geht, das ist die Notfallmedizin, die es eigentlich nur selten brauchen sollte und die auch zunehmend nicht mehr funktionieren wird, es geht da zunehmend darum das Netz synchron zu halten, Inselbildungen in der Topologie zu unterbinden, Spannungshaltung, etc... und das in fürchterlich komplexen Situationen und dann auch noch dynamisch in Echtzeit...

    Das ist derzeit noch das große schwarze Loch inmitten der Energiewende.
     
  18. #58 Tikonteroga, 01.12.2023
    Zuletzt bearbeitet: 01.12.2023
    Tikonteroga

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    Was mir dazu auch noch aufgefallen ist, ist dass:
    1. im GEG, dass ab 2024 rechtskräftig wird, wird ja allgemein gefordert, dass 65 % des Wärmebedarfs durch erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Eine Wärmepumpe erfüllt das im Sinne des Gesetzes scheinbar bedingungslos
    2. im EWärmeG für Baden Württemberg wird allgemein gefordert, dass nur 15 % des Wärmebedarfs durch erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Eine Wärmepumpe erfüllt das im Sinne des Gesetzes aber nur dann, wenn die JAZ mindestens 2,5 beträgt. In der ersten Version dieses Gesetzes lag dieser Wert für die geforderte JAZ jedoch bei 3,5. Also hat man das nachträglich herabgesetzt. Könnte jetzt sein aufgrund eines sich veränderten Primärenergiefaktor für Netzstrom (geänderter Strommix), aber vielleicht auch, weil das viele Wärmepumpen in dem Gebäude, in dem sie verbaut wurden, nicht erreicht haben.
     
  19. #59 Gast 85175, 01.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Ja gut, das sind beides „Fiktionen“. Von mir aus ist 1. auch ein „Privileg“. Diese Fiktionen gehen im GEG ja noch weiter, da wird ja allerlei zu Biogas, Wasserstoff, Holz, etc… gesagt, das nach eben diesem Muster funktioniert, also immer „in Bezug auf X ist unter dem Umstand Y erst einmal Z anzunehmen“.

    Man sollte sowas nicht überwebwerten. Gerade diese Proimärenergiefaktoren sind ja eine aussterbende Größe, die sich mit der Zeit der Null annähert. Im Endzustand ist der Primärenergiefaktor so wie wir ihn heute betrachten eher sinnlos, wenn es nur noch emissionsfreie Energie gibt, dann ist der zwangsweise immer Null. Es wird zunehmend zu einer Sichtweise kommen müssen, bei der es (bei den „Privatleuten) nur noch die Primärenergie „Strom“ gibt. Da muss dann der Verbrauch der Primärenergie Strom gedämpft werden, da wir davon halt nicht unbegrenzt viel haben, aber mehr ist das dann nicht mehr.

    Diese „Primärenergie“ in der heutigen Form, das ist nur noch ein im steten Wandel befindliches Provisorium.
     
  20. #60 Fasanenhof, 04.12.2023
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    Ich wäre vorsichtig, was das Implizieren von "Das betrifft mich nicht" Gesetzen angeht. Irgendwie hat man da eine schlechte Statistik, dass es dann "plötzlich und unerwartet" einen doch betrifft.

    Also nein, ich würde keinen Euro darauf Wetten, dass bei der Lastflexibilisierung der Haushaltsstrom (also auch alle nicht-Registrierten Geräte, Heizlüfter und co) Freistil weiter läuft.

    Ganz im Gegenteil. Wäre das Gesetz und die Steuerung schlau, dann würde es die Wärmepumpen und registrierten Wärmeerzeuger Priorisieren und die anderen Hochverbraucher pauschal abschalten.
     
Thema:

Die Lastflexibiliserung kommt

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