Die Lastflexibiliserung kommt

Diskutiere Die Lastflexibiliserung kommt im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Wäre das Gesetz und die Steuerung schlau, dann würde es die Wärmepumpen und registrierten Wärmeerzeuger Priorisieren und die anderen...

  1. Oehmi

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    Definiere Hochverbraucher
     
  2. #62 Fasanenhof, 04.12.2023
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    Radiatoren, Heizlüfter, Herde, Gewächshausbeleuchtung für Beruhigungstee unterm Dach, Schweissgerät für das endlose VW Polo Projekt, der 1990er Wäschetrockner... alles was im Einzelnen jeweils 1-3kW zieht und keine unmittelbar notwendige "Überlebenssichernde" Rolle spielt und einen schlechten Wirkungsgrad hat.

    Man sollte solche "Notstandsgesetze" so aufbauen, dass Modernisierungen gefordert werden, nicht blockiert. Aber die Regeln wie sie jetzt verfasst sind haben totale Geburtsdefekte.
    - Wohneinheiten mit Smartzählern sind dem Altbestand gegenüber im Nachteil
    - Moderne Heizungen mit Fernabschaltung sind Nachtspeicherheizungen und anderen "Notnageln" gegenüber im Nachteil

    Das ist so, als würde man sagen:
    "Ölheizungen verbieten, wegen der Luftqualität!
    Holzfeuerungen sind okay."
     
  3. Oehmi

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    Das klingt für mich nicht nach schlau.
    Es geht auch nicht darum ein paar Peaks zu verhindern, sondern die Dauerläufer mit hoher Leistung bei Spitzenlast planbar zurückzufahren.
    Da interessieren die paar Minuten kochen nicht. Die wäschetrockner aus den 90ern haben es auch bald hinter sich, außer vielleicht Omas Maschinenpark ist von Miele, der hält ewig.

    Mit den Flextarifen wird es eh darauf hinauslaufen, dass die einzelnen Haushalte ihr Verbrauchsverhalten anpassen werden.
     
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  4. #64 Fred Astair, 04.12.2023
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    Wo wäre das Gesetz denn schlau? Chillig hats schon angerissen, worum es geht und vor allem, wie willst Du technisch die ganzen Altgeräte fernschaltbar machen?
    Dein Wort in Gottes Gehörgang.
     
  5. Oehmi

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    Die Hoffnung stirbt zuletzt.
     
  6. #66 Fasanenhof, 04.12.2023
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    Ich vermute, die Hoffnung liegt mit Patientenverfügung längst auf der Pallativstation.
     
  7. #67 WilderSueden, 04.12.2023
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    Wobei ich mich frage, ob die in der Praxis wirklich angenommen werden. Viel Steuerungsmöglichkeiten gibt es in der Praxis nicht. Gesammelte halbe Kilowattstunden bei Spül- oder Waschmaschine machen den Bock nicht fett. Heizungen kann man vielleicht mal 6 Stunden abschalten, aber so hoch sind die Heizlasten nicht, wenn man die in moderne Gebäudehüllen einbaut. Hier gilt ohnehin, je mehr durch schlechte Gebäudehüllen verbraucht wird, desto geringer wird die Möglichkeit, Verbrauch zu verschieben. Realistisch bleibt eigentlich nur das Elektroauto als Möglichkeit, mal schnell 30-50 kWh zu verschieben und das vielleicht auch mal über 2 oder 3 Tage.
    Ich glaube, dass sich die variablen Tarife erst durchsetzen werden, wenn man da Zwang ausübt. Große finanzielle Anreize für realistische Verbrauchs- und Produktionsprofile (Heizung läuft im Winter, wenn Solar ausfällt) erwarte ich nicht. Man braucht sich ja nur das Debakel beim Wärmestrom anschauen. Bei 1c Unterschied lohnt sich der zweite Zähler häufig nicht und die mehrfache Abschaltung der eigenen Heizung auch nicht
     
  8. #68 Fred Astair, 04.12.2023
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    Der Zwang ist doch dann automatisch da und heißt Geld.
    Kommt nur auf die technisch-monetäre Ausgestaltung an.
     
  9. Oehmi

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    Klar, da muss mehr kommen. Kollege von mir hat ein Ferienhaus in Spanien. Da läuft die Poolpumpe mit Zeitschaltuhr, zu günstigen Tarifzeiten. Jetzt hat halt nicht jeder einen Pool. Schon klar. Die Möglichkeiten sind begrenzt.
    Hab eben mal geguckt, was mein neuer Wärmepumpentrockner verbraucht und musste kurz lachen. Der wirds nicht retten.
    Verbleiben Waschmaschine und Geschirrspüler als planbare Haushaltsverbraucher, wo die neuen Geräte auch nicht viel fressen. Alles was dann noch über bleibt sind eben WP und WB. Also billig den Pufferspeicher und bestenfalls Akkus laden. Ist aber auch so ein Rechenspiel mit Arbeitszahl und Strompreis.
    Ein Kollege von mir hat im Sommer hohe PV Überschüsse und wir haben kurz überlegt, ob ich ihm den Strom abkaufe und damit Bitcoins schürfe. Aber auch das war auf dem Papier schon ein Nullsummenspiel.
     
  10. #70 Gast 85175, 04.12.2023
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    Doch, beim Haushaltsstrom gibt es die sehr wohl. Du musst dir aber die Komponente des heimischen Batteriespeichers mit dazudenken. Man bekommt so gerne den kompletten "Haushaltsstrom" um einen halben Tag verschoben, ganz ohne aufwändige Steuerung der Verbraucher, einfach nur über einen 10kWh-Speicher, den man in Zukunft wird auch mit Netzstrom laden dürfen, also im einfachsten Fall, nachts zum "Nachtstromtarif" aufladen, tagsüber verbrauchen...

    Bei den Wärmepumpen kann man auch sehr viel verschieben. Nehmen wir einmal ein kleines Gebäude, massiv gebaut, 200to Masse. Da kommst auf etwas über 50kWh/K was man da rein nur in der Masse thermisch speichern kann. Nehmen wir mal nur 0,5K an, also einen Bereich von +-0,25K um eine Zieltemperatur herum, da sind wir wohl noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, schon das wären dann 25kWh Wärmeenergie. Im Niedrigenergiehaus ist das je nach Witterung irgendwas zwischen 6 Stunden und einem ganzen Tag die man da Wärme "gepuffert" hat. Nimm das mal 20 Mio., dann kommst bei 500GWh raus, das ist ungefähr so viel, wie 20 Atomkraftwerke in 24h produzieren würden, das ist schon nicht schlecht, und das ist dann alleine das Potential der Wärmepumpen...

    Anders herum, stellst die Heizung schlagartig einfach ab, sollte die Temperatur im Haus selbst im Winter nicht viel schneller als 1K/24h sinken. Also auch diese "Schnellabschaltung" dürfte über viele Stunden von den Hausbewohnern noch nicht einmal bemerkt werden.

    Dazu braucht es dann aber Reserven bei der Wärmepumpe. Eine voll auf Effizienz getrimmte WP, die kaum Reserven hat um Wärme vor- oder nachlaufend zu produzieren kann das nicht...

    Die EAutos können sowas dann auch noch ein Stück weit.

    Insgesamt ist da schon sehr viel zu holen. Man muss hier aber die "Speicherhierarchie" mitdenken. Wir sind hier bei den Kurzeitspeichern, es geht da nur darum kurze Zeiträume und diese Peaks im Tagesverlauf abzudecken. Wir sind hier im Zeitraum bis max. 24h, unter Annahme größerer batteriespeicher und des Mißbrauchs der E-Autos evtl. auch 2-3 Tage, dann ist es bei dieser Speicherebene aber vorbei... Die Langfristspeicher sollen ja eher diese H2-Kraftwerke sein, das europäische Verbundnetz soll hier auch noch einen Teil abfangen, Netzseitige Großspeicher soll es noch geben, das DSM in Industrie und Gewerbe, usw...

    Die Lastverschiebung ist ein Teilproblem des Speicherproblems und darf daher nicht losgelöst vom gesamten Speicherproblem gedacht werden...
     
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  11. #71 WilderSueden, 04.12.2023
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    Da muss der Strom halt entsprechend günstiger sein. So ein Speicher ist ja nicht ganz billig und man hat noch Verluste beim Laden und Entladen. Grob überschlagen müsste da der Niedertarif im Bereich von 10c liegen, wenn der HT bei 30c liegt. Ich würde jetzt im Winter liebend gerne meinen Speicher für solche Geschichten nutzen, aber bei Fixkosten für Strom von ca 15c halte ich das erstmal für utopisch. Selbst wenn man bereits einen Speicher rumstehen hat, braucht es eine ausreichende Differenz, sagen wir mal NT=2/3HT. Das hat man zumindest aktuell häufig nicht
     
  12. #72 Gast 85175, 04.12.2023
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    Das ist schon richtig, das wird aber auch passieren, der Spread wird entsprechend hoch sein. Ich glaube der wird rein nur über den freien Markt sogar so hoch sein, dass man den wird politisch runterregeln müssen. Dann werden auch noch die Batteriespeicher ständig günstiger, es wird bei größeren Verbrauchern auch im Haushaltbereich zunehmend irgend ein günstiger Chinakram mit verbaut sein, mit dem sehr wohl wird irgendwie steuern/verzögern können, usw...

    Ich kann dir von mir erzählen, die PV auf meinem Privathaus ist von 2004 und läuft bisher ohne Zicken, die fällt nächstes Jahr aus der EEG-Förderung, ich hab mal die ENBW angeschrieben um zu fragen was ich da dann überhaupt noch an Einspeisevergütung bekomme, so wie ich das aber gerade sehe, wird es bei mir auf 10-20kWh Batteriespeicher rauslaufen... Ich habe aufgrund eines kleinen Nahwärmenetzes ganzjährig einen erhöhten Stromverbrauch für die Heizung, das Büro im EG mit Licht und Rechnern braucht merklich Strom, der gewöhnliche Haushaltsstrom ist bei mir eher zweitrangig, in solchen Situationen sind die Speicher schon heute rentabel und bei fallenden Speicherpreisen wird das auch in immer mehr Situationen so sein, den flexiblen Tarif braucht man da im ersten Moment dann noch nicht einmal, der kommt dann am Ende nur on top... Bzw. ich habe über den "Gratis-PV-Strom" ja schon sowas wie einen "flexiblen Tarif". So lange die PV Strom bringt, ist der "Tarif" für mich sehr günstig...

    Ich bin da nicht ganz so skeptisch. Das wird alles nicht von heute auf morgen passieren, aber nachdem ich da jetzt 30 Jahre lang zukucke, bin ich doch sicher, dass da mit der Zeit noch sehr viel möglich sein wird.

    Vor 25 Jahren waren Wechselrichter serienmäßig mit sehr guter Spannungshaltung/Blindleistungseinspeisung und einer Steuerung die über ein paar Differentialgleichungen einen klassischen Generator sehr gut nachäffen konnte fast undenkbar, heute haben wir sowas in jedem Keller... das war jetzt nur ein Beispiel. Hat man sich vor ungefähr 8 Jahren diese Homepage von Entso mit den Schlüsseltechnologien angesehen, dann hat es einem die Zehennägel aufgerollt, heute ist das meiste davon zumindest fast serienreif, usw... Es geht alles etwas langsam, aber da bewegt sich doch was.
     
  13. #73 WilderSueden, 04.12.2023
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    Das hat was von Pelz waschen und trocken bleiben. Erst drückt man flexible Tarife durch, dann muss man sie wieder einregeln, wenn im Wintersturm o.ä. die Strompreise durch die Decke gehen und man die Steuerung dringend bräuchte
     
  14. #74 Gast 85175, 04.12.2023
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    Ja, das stimmt schon. Ich denke aber doch, dass wir das zumindest über viele Jahre so regeln müssen. Dieser große Aus- und Umbau, der ja noch min. 20 Jahre dauern soll, wird ständiges Hase-Igel-Spiel, da ist immer alles in Bewegung, bis da irgendwann eines Tages einmal ein "stabiles Gleichgewicht" erreicht ist, wird es solche Eingriffe brauchen. Ab einem gewissen Punkt ist es dann auch so, dass da nicht mehr viel Steuerungswirkung zu erwarten ist, irgendwann hilft dann eh nur noch die "Notabschaltung"...

    Man sollte sich bei der Energiepolitik auch nicht zu sehr über eigentümlich Regelungen wundern, Vom Kohlepfennig über die Regelungen zur Atommüllendlagerung, dem EEG und sonstigen Subventionen, da ist ja traditionell viel möglich... Hatten wir nicht erst gerade eine Mangellage in der wir hätten sparen sollen, bekamen dann aber eine Preisbremse verpasst, damit man doch nicht zu arg sparen muss?
     
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  15. #75 Fred Astair, 04.12.2023
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    Es wird nie wieder ein stabiles Gleichgewicht geben.
    Bisher ist die Erzeugerseite der Verbraucherseite nachgeeilt. Künftig wird sich der Verbrauch immer stärker der Erzeugung anpassen müssen.
    Wer heute ein BKW hat, kann schon mal anfangen zu üben.
     
  16. #76 Gast 85175, 04.12.2023
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    Ja OK. Aber vielleicht wird es ja mal einen Zustand geben, bei dem wir nicht mit der Hälfte von allem 10-15 Jahre hinterher hinken… Sowas wie eine fertig gebaute Energiewende, bei der wir dann nur noch mit dem unvermeidlichen Restproblem zu kämpfen haben…
     
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  17. #77 Gast 85175, 04.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Ich glaube es gäbe Millionen, die würden da schon heute aus Überzeugung mitmachen… Es bräuchte eigentlich nur so eine Digitalanzeige im Wohnzimmer, wenn die „rote Umweltsau“ leuchtet wird gespart, wenn der „grüne Klimaengel“ blinkt, dann: Feuer Frei! Ich glaube das lass ich patentieren…

    Mal ersthaft, ich meine das wird überwiegend automatisch abgehandelt werden, so nach dem Motto „bei über 0,50€/kWh nur noch Notheizung, bei unter 0,20€ Wärme einpuffern, usw…“. Es wird doch kein Schwein dauerhaft den ganzen Tag Strompreise checken und dann alle 2Stunden an der Wärmepumpensteuerung herumdrücken…
     
  18. #78 Gast 85175, 04.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Also wer es schonmal testen will, es gibt ja schon Anbieter. Ich meine der hier sei sehr beliebt in fortschrittlichen Kreisen:

    Dein Stromvertrag für das digitale Zeitalter ⚡️ Tibber

    Wer sich notfalls auch ein paar Euro „Verlust“ leisten kann, der könnte das mal aus purem Forscherdrang heraus austesten. Mir hat’s es ja meine Frau verboten, sie will Strom brauchen dürfen wann sie will und von mir nicht erklärt bekommen, was ich hätte sparen können, wenn sie ihre Kuchen nachts um 3 gebacken hätte…

    Jetzt macht einfach mal und dann in ein paar Monaten mal Erfahrungsberichte hier rein. Ich möchte nicht immer nur Erfahrungsberichte von Leuten lesen, die derart überzeugt davon sind, dass da eh klar ist was im Erfahrungsbericht stehen wird. Macht ihr Stinkstiefel mal, ich will auch mal die Nörglermeinung hören…
     
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  19. Oehmi

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    Muss gerade daran denken, wie meine Mutter früher irgendwelche Vorwahlen gewählt hat, um Sonntags günstiger mit ihrer Schwester zu telefonieren.
    An der Tanke tummeln sich auch bei Niedrigpreisen die Leute.
    Wenn es billig wird ist doch eigentlich der gesellschaftliche Konsens vorhanden. Es muss halt so billig sein, dass alle vergessen, dass wir eigentlich einen Mangel verwalten.
     
  20. #80 Gast 85175, 04.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    War es nicht die Telekom, bei der Sonntags mal Ferngespräche für umsonst waren? Bei meiner Großtante saßen ne Zeit lang mal Sonntags alle Rentner aus der Nachbarschaft um kostenlos telefonieren zu können...

    Der Durchschnittspreis ist da nicht geringer... Insgesamt ist es "rechte Tasche, linke Tasche", jene die die Last verschieben können fahren besser, die die es nicht können, haben Pech gehabt...
    Auf der anderen Seite ist es so, wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dann wird es für alle sehr teuer...
     
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