Diskussion: Heizsystem wenn kein Gasanschluss vorhanden ist

Diskutiere Diskussion: Heizsystem wenn kein Gasanschluss vorhanden ist im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Sole WP mit Tiefenbohrung hat ab einer JAZ von 4 die Nase vorn... JAZ Angaben sind relative Größen, sofern realistisch ermittelt oder gemessen....

  1. #21 Gast56083, 13.05.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    so aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Fragezeichen, liest sich meine ironische Frage eher wie eine Aussage...so war das nicht gedacht ;)

    hatten wir doch erst letztens. JAZ ist bei weitem nicht alles. Was zählt, ist die Summe in € auf der Versorgerrechnung und die kann bei JAZ 4,5 höher sein, als bei JAZ 3,5....wenn da noch DLE´s fürs WW zuarbeiten oder unsinnigerweise nicht genutzte Räume, da keine ERR, beheizt werden. JAZ schaut gut aus, aber die €´s steigen halt auch..
     
  2. #22 Gurkensalat, 15.05.2014
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    Dazu wüsste ich gerne mehr. Habe gerade mal versucht, auf Google etwas dazu zu erfahren, bin aber gescheitert. Da wir unseren Umbau mit Pelletheizung planen, wäre das wichtig für uns.
    Gilt das nur für Bunker oder auch für Silos in Form eines Gewebesacks?
     
  3. Shanau

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    Es fehlt: Pelletofen wasserführend mit Pufferspeicher. Sowie: Klima-Splitgerät.

    Zum Pelletkessel: es gibt auch günstige Modelle, wo Pumpen und Ausdehnungsgefäß bereits im Gerät integriert sind. Der Kessel ist zwar ein Kessel und bekommt daher auch die höhere BAFA-Förderung (von 2900 mit Puffer anstatt 1400 beim Ofen), kann aber problemlos wie ein Ofen angeschlossen werden.

    Genau das, nämlich die extrem hohen Montagekosten von mind. 3300 Euro (einfache Montage ohne Demontage einer Altanlage) hat uns nämlich abgeschreckt, einen Pelletkessel zu wählen. Die Ofenmontage wäre mit ca. 800 Euro deutlich günstiger gewesen.

    Die Montage kosten stellen einen erheblichen Posten dar, den man auf jeden Fall mitberücksichtigen sollte. Kostet die Montage mehr als der Kessel/der Wärmeerzeuger, ist das zumindest für mich ein Ausschlußgrund für eine Heizart.

    Nun haben wir gestern endlich nach über 2 Jahren ohne Heizung ein Angebot unterschrieben, in welchem ein echter Pelletkessel mit Speicher zum Montagepreis eines Ofens angeboten wurde. Mit den 6000 Euro Gesamtkosten inkl. kompletter Montage, zusätzlichem Ausdehnungsgefäß und Rücklaufanhebung können wir gut leben, mehr wäre auch nicht drin gewesen.

    Von der Wärmepumpe sind wir abgekommen, nachdem wir feststellen mußten, daß sogar eine in Auftrag gegebene Wirtschaftlichkeitsberechnung keinerlei Aussagen über den zu erwartenden Stromverbrauch hatte treffen können. Das Risiko war uns einfach zu groß.
    Statt dessen werden wir in den Räumen, in denen wir keine FBH legen können (da Aufbau zu hoch, selbst bei nur 4 cm Aufbauhöhe gesamt... oder Teppich) ein Klima-Splitgerät einsetzen, eines mit mehreren Innengeräten und einem Außengerät. Der Vorteil ist, daß es im Sommer auch kühlen kann, die Luft entfeuchtet und komplett mit PV-Strom bei Überschußproduktion betrieben werden kann, so daß der Eigenverbrauch erhöht wird und die Stromkosten bei ca. 10 ct/kwh bleiben (Herstellungskosten).

    Diese Klimasplitgeräte werden von vielen Fachleuten (kann man ja auch noch zur Diskussion freigeben) auch als vollwertige Heizung empfohlen, sofern die Heizlast entsprechend niedrig ist und sind von den Investitionskosten wahrscheinlich die günstigste Wahl (es gibt Geräte, die um 500 Euro zu haben sind, unsere Lösung wird sich um die 2000 Euro bewegen, immer noch sehr günstig!). Da diese Geräte mit "Wärmepumpentechnik" arbeiten, sind sie meiner Meinung nach auf jeden Fall Infrarotheizung oder Heizlüfter oder elektrischer FBH vorzuziehen.
     
  4. #24 tgaeb01, 15.05.2014
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    Damit sollte Einvernehmlichkeit vorhanden sein! ;-)

    v.g.
     
  5. R.B.

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    Ein Pelletofen hat im Vergleich zu einem Pelletkessel auch noch weitere Nachteile. Da wäre zuerst einmal die automatische Beschickung aus einem Pelletlager zu nennen, so etwas kann man bei einem Ofen im Wohnraum nicht sinnvoll realisieren. Man landet dann bei Sackware, die erstens teurer ist, und zweitens auch Aufwand bedeutet.
    Ein weiterer Nachteil ist, zumindest in meinen Augen, dass der Pelletofen im Wohnraum Geräusche verursacht. Es gibt Leute die stören sich nicht daran, ich finde das nicht so prickelnd.

    Jede Heizung die Strom direkt in Wärme umwandelt, würde ich ganz hinten auf die Liste stellen. So etwas macht man nur wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. IR-Heizer, E-FBH, das alles sind Wärmeerzeuger die hohe Verbrauchskosten verursachen, weil man für die kWh Energie einfach zu viel Geld auf den Tisch blättern muss.
    Eine Split-Klima ist eine Alternative, man muss hier aber auf einige Punkte achten. Diese Klimageräte wurden primär für Kühlzwecke entwickelt. Heizbetrieb ist hier nur ein "Abfallprodukt". Das äußert sich dann oft in einer primitiven Regelung, Verzicht auf features wie "automatische Abtaufunktion", eingeschränkter AT-Bereich, usw. Als Ergebnis erhält man eine Anlage mit einem schlechten COP, die in meinen Augen nur eingeschränkt nutzbar ist. Hinzu kommt die Geräuschentwicklung der Innenteile. Oftmals gibt es nicht einmal vernünftige Daten für den Heizbetrieb, so dass man den COP bei tiefen AT nur erahnen kann.
    Man muss also bei der Auswahl sehr gut aufpassen. Dann kann man damit auch eine vernünftige Lösung realisieren. Es versteht sich von selbst, dass die Anlage zum Haus passen muss, aber das ist halt nur die halbe Miete.

    Was die ganzen anderen Lösungsmöglichkeiten betrifft, so kann man die in einem Thema gar nicht ausführlich diskutieren, dafür ist die Thematik zu komplex. Man muss sich nur mal die vielen Themen der letzten 10 Jahre anschauen, die Frage "welches Heizsystem" kommt ja regelmäßig auf die Tagesordnung.
     
  6. flo79

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    Shanau. Für was für einen Pelletkessel habt ihr euch entschieden? Firma aus der Umgebung oder D-weit tätig? Ist bei den 6.000 Euro die Förderung schon berücksichtigt? Danke.

    Denke das Thema Split-Klima wird die nächsten Jahre immer stärker werden. Gut bei den Asiaten ist das städig weiterentwickelt wird. Die Leistungsfähigkeit mancher Geräte ist schon beeindruckend. Hatte es erst auch nicht geglaubt mich aber durch Praxisbeispiele eines Besseren belehren lassen. Also wo es passt und man damit leben kann schon ne Alternative.

    Gruß Flo
     
  7. Julius

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    Denke ich nicht.
    Denn "Split-Klima" ist nichts anderes als eine recht simple Luft-Luft-Wärmepumpe, die in der Regel noch nicht einmal für den Heizbetrieb optimiert wurde.
    In Anbetracht der Strompreise und weiterer Nachteile (Zugerscheinung, Lärm) wird so etwas unverändert nur in ganz wenigen Ausnahmefällen die sinnvolle Lösung sein!
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Das ist der entscheidende Satz.

    Im "normalen" EFH Bereich ist es selten eine Alternative, bei PH schon eher. Ich habe den Einsatz von Split-Klimageräten schon oft im gewerblichen Einsatz erlebt, denn da schätzt man dann auch die Kühlfunktion im Sommer. Zudem spielt die Geräuschentwicklung der Innenteile keine so große Rolle, denn in Büros herrscht normalerweise ein nicht unerheblicher Grund(lärm)pegel, da fallen die paar dB(A) der Innenteile gar nicht auf.
    Gibt es in einem Betrieb oder Unternehmen keine festen Arbeitszeiten, dann kann die Split-Klima die Heizfunktion übernehmen wenn der Hauptwärmerzeuger in die Absenkung fährt.

    Aber wie gesagt, in einem "normalen" EFH sind die Anforderungen meist anders, da werden andere Prioritäten gesetzt.
     
  9. flo79

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    Julius. Simpel sind viele Dinge. Aber wenn man sie richtig einsetzt doch nicht verkehrt. Kennst du die ganz neuen Modelle bzw. die Nordic-Versionen im Betrieb? Ich war überrascht wie viel die doch leisten und mit welchen Werten. Wie stark die z.B. in einem Altbau eine Ölheizung entlasten können. Ist oft halt auch eine Preisfrage. Ein gutes wasserführendes System nachzurüsten kostet Geld und ist mit viel Arbeit und Dreck verbunden.

    Wie gesagt die Teile sind keine Allheilmittel aber auch nicht so schlecht.
     
  10. Shanau

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    @ flo79
    Den Kessel hatt ich schonmal in einem früheren thread erwähnt, er ist "Rot kompakt schlank" wenn Dir das schon ausreichend Info ohne zuviel Werbung ist, ansonsten meld dich nochmal per PN. Der Kessel wird eingebaut vom lokalen Ofenbau-Meisterbetrieb. Lokal war das Stichwort, ich brauch dann ja später auch noch einen technischen Kundendienst bzw. Wartungen und hätte das gern zeitnah und alles aus einer Hand.
    Der Kessel ist sicher kein Spitzenmodell und was ich aus der Bedienungsanleitung sehen konnte, ein ziemliches Wartungsmonster, aber gut, man kann für den Preis nicht allzuviel erwarten an Bequemlichkeit und der Pelletofen wäre genauso zu betreiben gewesen. Damit mein ich: manuelles Nachfüllen der Pellets in den Tagesbehälter (40 kg), manuelles Entleeren des Aschekastens (wahrscheinlich alle 2-3 Tage wenn ichs mal mit unserm Holzofen vergleiche), Reinigungsarbeiten wöchentlich, natürlich auch mit Bürste und per Hand, einmal im Jahr die große Wartung mit Wechsel der Dichtungen etc. Geht sicher komfortabler aber nicht zu dem Preis.

    Im Preis enthalten, ohne weitere Aufschlüsselung sind Kessel (kostet allein schon an die 4000), ein 500 L-Speicher ohne WT und mit Weichschaumisolierung, ein extra Ausdehnungsgefäß, die Rücklaufanhebung, das Rauchrohr 3m, komplette Montage Kessel zu Puffer, mit Bohrung durch die Decke für Vor-und Rücklauf, da der Kessel eine Etage über dem Speicher stehen wird und Bohrung in den Kamin inkl. aller Kleinteile. Samt Bafaantrag und hydraulischer Abgleich, sowie Lieferkosten.

    Förderung kann man davon noch abziehen, also Endpreis 3100 Euro.

    Die Splitklimasache hatten wir vor allem für Sommer und Übergangszeit gedacht, im tiefsten Winter ist die wahrscheinlich wie ja auch Luft-WP nicht so der Oberknaller was Effizienz betrifft. In den Monaten Dez und Jan ist der PV-Ertrag auch nicht der Rede wert. Aber im Sommer ideal zum Wohltemperieren des Schlafzimmers und zum Erhöhen des Eigenverbrauchs.

    Wir hätten dann sogar drei Heizsysteme: Holzofen (pro Etage einer), Splitklimagerät und Pelletkessel für die FBH. Fällt mal was aus, ist das nicht ganz so dramatisch und den Verbrauch hat man gut im Blick, da es auch bei uns wohl drauf hinausläuft, daß wir die Pellets als Sackware herbeischleppen werden, wie ja auch bisher die Briketts für den Ofen.

    Vielleicht mag ja noch jemand was in Punkto Stromverbrauch bei Klimasplitgeräten im Heizbetrieb im Vergleich zu herkömmlichen Luft-WP schreiben?
     
  11. #31 floba arb, 16.05.2014
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    Kann ich leider nicht abschließend beantworten, müsste aber für Bunkerräume gelten.
    Hintergrund ist das Quellen der Pellets bei einem Wasserschaden und damit einhergehenden Wassereintrag in die gelagerten Pellets.
    Am besten direkt bei eurer Versicherung fragen.
     
  12. #32 alex2008, 18.05.2014
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    wenn man die Hilfsenergie zur Brennstoffbereitstellung und zum verbrennen ignoriert vielleicht... und wenn dann gilt die Neutralität auch nur für die Bilanz. Dass das Holz dann verbrannt wird wenn der Wald kaum Co2 aufnimmt das Co2 also doch klimaaktiv ist, dass das Co2 dann evtl. den Boden versauert was der Wald auch nicht mag
    Und Nachhaltig? Nun wieviel Festmeter (Brenn)holz wachsen denn pro Jahr im dt. Wald nach? Wieviel qm beheizte Wohn/Nutzflächen gibts hier in D?

    Oder woher kommt denn das nachhaltige forstwirtschaften?
     
  13. #33 rechter Winkel, 18.05.2014
    rechter Winkel

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    Aber nur, wenn du mit Axt, Handsäge und Beil im Wald die Bäume umhaust, mit ´nem alten Kläffer die Stämme an die Strasse schaffst und dann mit dem Kutschenwagen zum Haus fährst. Und den Gäulen dann noch einen Sack am Hintern gebunden, wegen dem Methan...:konfusius
     
  14. #34 moderne.heizung, 02.06.2014
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    Hallo,

    abgesehen von den erwähnten Rahmenbedingungen, die bei der Auswahl eines Heizsystems zu berücksichtigen sind, dürfen die Investitionskosten nicht vergessen werden. Irgendwie kommt das zu kurz, eine Reihe der genannten Systeme sind für viele Häuslebauer nicht mehr realisierbar, da auch bei konsequenter Einhaltung des Rahmens, einfach 20.000 € für das Heizsystem nicht machbar. Auch bei einem EFH und dem Regelbuget ist dann irgendwann Schluss und ist trotz aktuell niedrigen Zinsen zwingend einzuhalten, der Abtrag sollte im Fokus stehen. Hier kann dann auch mal eine investitionsgünstige Lösung auf fossiler Gasbasis ggf. in Kombination mit einer Solarkollektoranlage oder Kaminofen attraktiv sein.

    Basis der Betrachtung ist die Berücksichtigung des aktuellen Mindeststandards, also jetzt der ENEV 2014 sowie deren noch folgenden Verschärfung. Der ein oder andere Euro wird somit in eine höhere Qualität der Gebäudehülle fließen, ohne eine reine Dämmorgie zu verursachen. Das EFH ist als Gesamtsystem zu verstehen, für die Hülle und Heizsystem zu bestimmen sind. Trotz Ungläubigkeit des klassischen Planers, ist eine Fachplanung für ein EFH durchzuführen. Der Heizungsbauer und Herstellervertrieb sind sicherlich fachlich versiert, können jedoch das Gesamtsystem nicht erfassen, berücksichtigen und an sein Optimum bringen.

    Beste Grüße
    Erik von moderne heizung
     
  15. #35 tgaeb01, 02.06.2014
    tgaeb01

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    Korrekt! Hinzu kommt das individuelle Nutzer- bzw. Komfortverhalten.
    Korrekt! Ein "klassischer" TGA Planer beschäftigt sich mit kleinen Einheiten wie EFH i.d.R. nicht! Hierzu ist die Struktur (Kostensätze) der Büros meist ungeeignet. Nicht zuletzt, da eine Abrechnung nach HOAI erfolen muß.
    In einem z.B. EFH sieht es völlig anders aus, es reicht lediglich die wesentlichsten Problempunkte abzuarbeiten.
    Architekten gehen auch bei einem EFH meist von einer HOAI Planung aus. Die hierdurch verursachten hohen Planungskosten führen meist dazu, dass auf einen Fachplaner vollkommen verzichtet wird, bzw. dieser überhaupt nicht rechtzeitig mit ins Boot genommen wird!
    Dass es insgesamt deutlich sinnvoller und wirtschaftlicher geht, kann ich mit > 25 Berufserfahrung belegen.
    WP bzw. GBW sind meist, nicht immer, die prädestinierten WE, die Reihenfolge ist dabei zufällig! ;-)
    Die Annahme, man müsste bei z.B. GBW nichts Planen, wie von GU/GÜ verkündet, ist dabei völlig irrig!

    v.g.
     
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