doppelte Bewehrung mit leichten Matten vs. einfache mit schwerer Matte?

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brainware!

 

Das Ganze geht viel tiefer. Die Ansätze sind alles mal Ideen, wie man überhaupt was rechnen und ausführen kann.

Es sind mehrere Effekte vorhanden, die man eigentlich insgesamt betrachten müsste.

Ein Ansatz betrachtet das Gesamtschwinden für eine ebene nicht beanspruchte Platte. Dabei gibt es einen merklichen Einfluss des Durchmessers der Stäbe - kleiner Durchmesser, mehr Verbund/Querschnitt -> weniger Bewehrung -> am besten alles voll mit den Q188er Matten stapeln (6mm Stäbe 150mm Abstand). Das ist den Berechnungsansätzen/Tabellen ausführlich drin.

Dann ist der Effekt besser bei geringerem Stababstand. Das ist "den" Tabellen nicht drin, daher reitet da keiner so richtig drauf rum.

Aber man weiss, dass der tolle Verbund zu schlechter Verteilung, d.h. zu größeren Einzelrissen statt vielen verteilten Rissen führt.
Nun nicht immer und unter allen Randbedingungen. Nur ist das in den Tabellen usw. nicht drin.

Bei einem Effekt ist die Lage der Bewehrung maßgebend. Je weiter außen, desto sinnvoller und innen wenig wirksam. Das ging mal in die Berechnungen ein bzw. hatte das jemand in seinen Diagrammen drin. Die Erkenntnis ist allerdings derzeit nicht so gewünscht.

usw....

 

Hallo zusammen,

zu diesem Thema hätte ich eine andere Frage. Wie sieht es bei den Stößen aus? Gibt es dann 8 Lagen im Stoßbereich oder habe ich es falsch verstanden? (sihe unten).Und die statische Nutzhöhe ist in dem Fall ziemlich reduziert. Es geht um die Bodenplatte, die 30 cm dick ist.

Ich freue mich über euere Antworten.

Grüße,
Mario

 

Die Stöße werden so weit es geht versetzt angeordnet.
Damit vermeidet man, daß sich an den Stoßstellen alles häuft. Ein wenig natürlich schon.

 

Danke Petra. Wissen Sie wo ich ein Beispiel mit der doppelten Mattenbewehrung finden kann? Mich würde interessieren, ob man die doppelte Bewehrung mit Matten so macht, wie ich das oben gezeichnet habe? Wenn ich jetzt 4 Ebenen habe, würde ich 1. und 3. Ebene bzw. 2. und 4. zusammenführen, sodass ich dann 1. mit der 2. Ebene und 3. mit der 4. Ebene übergreife. Macht man so was in Praxis?

Grüße,
Mario