Drainagemörtel/Einkornmörtel für Terrasse aus Zement?

Diskutiere Drainagemörtel/Einkornmörtel für Terrasse aus Zement? im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo, ich beginne aktuell mit dem Verlegen von 2cm Feinsteinzeugplatten (60x60cm) auf meiner Terasse. Jetzt mische ich immer fleißig...

  1. TKing

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    Hallo,

    ich beginne aktuell mit dem Verlegen von 2cm Feinsteinzeugplatten (60x60cm) auf meiner Terasse. Jetzt mische ich immer fleißig Drainagemörtel im Mischer an und verwende dafür Trasszement. Dieser ist mit 9€ pro Sack teuer und da stellt sich mir die Frage, ob man nicht einfach normalen Zement verwenden kann.
    Ausblühungen an Feinsteinzeugplatten sind doch nicht möglich oder?
    Gibt es noch weitere Unterschiede zu Zement und Trasszement, was ich ggf. nicht weiß?

    Viele Grüße!

    IMG_1575.JPG
     
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  2. #2 TKing, 19.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 19.04.2020
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    Update: Auch wenn niemand eine Antwort geschrieben hat, möchte ich kurz Feedback hierzu geben. Ich habe im Garten drei/vier verschiedene Varianten probiert.
    Platten: 2cm Feinsteinzeug (Terassenbelag) 60x60cm
    Immer 3mm Fugenkreuze zwischen allen Platten, die für immer drin bleiben und sich nichts bewegen kann -> HELFEN wirklich sehr. (10€ für 100 Stück bei ebay, amazon oder sonst wo)
    [​IMG]
    Hilfswerkzeug: Langfit Plattenheber für 65€. (LANGFIT® Fliesenheber mit extra langem Griff 30-62cm - MS-FH2062L) -> Ja Fliesenheber für bis zu 14mm Fliesen, da man hiermit 3mm Fugen legen kann. Keine Angst, es gehen auch 20mm Platten ohne Probleme ;-) Ich muss sagen, einer der besten Helfer für so ein Projekt!!! Gibt es auch für normale Terassenplatten, Randsteinen oder Schalbetonsteine.
    [​IMG]
    1. Kleiner Weg zur Garage:
    Lose auf Splitt (rechts Kantenstein, links kein Kantenstein) und unter dem Linken eine Leichte Mischung Einkornmörtel (Trass) trocken verteilt.
    Ergebnis: Nicht gut! wackelt zu stark beim gehen.
    2. Hauptterasse (Bild vom Post 1)
    Lose auf leicht befeuchtetem Einkornmörtel (Trass) verlegt. Ohne Randsteine.
    Ergebnis: Besser, aber auch Wackler dabei
    3.Haptterasse (5 Reihen weiter als in Punkt 2)
    Lose auf leicht befeuchtetem Einkornmörtel verlegt und die letzten Platten immer im feuchten Einkornmörtel verlegt und mit Fliesen-Flexkleber verklebt.Warum? Die letzten Platten sollen die in der Mitte "Umranden" und halten.
    Zusatz: ich habe auf der Terasse vor dem Verlegen noch ein kleines "Fundament" als Halt für die letzten Fliesen gegossen (leicht feuchter Beton). Somit liegt die letzte Reihe mit
    Platte + Fliesenkleber + Einkornmörtel/Drainagemörtel (Trass) + 10cm "Fundament" + Schotterschicht (verdichtet) + Füllsand (verdichtet)
    Warum habe ich das so gemacht? Mein Gedanke als "unsichtbaren" Kantenstein, weil es rein Optisch nicht schön aussehen würde.
    Ergebnis: Der Rand ist Bombenfest und es fühlt sich ganz anders an darauf zu gehen. Es fühlt sich nicht so "hohl" an. Das haben auch 3 Versuchspersonen bestätigt.
    4.Kleiner Weg von der Terrasse zum Weg zur Garage
    Aufgrund von den Erfahrungen aus Versuch 3 haben wir diesen Weg dafür genutzt die Platten komplett in feuchtem Einkornmörtel zu verlegen. Diesmal aber eine Nummer günstiger und mit Zement gemischt. Also 1 zu 3 im Mischer gemischt und verteilt, abgezogen, Fliesen-Flexkleber auf die Platte und verlegt.
    Ergebnis: Besser geht es nicht! Wasser fließt durch den Einkornmörtel / Drainagemörtel einfach durch, obwohl das schon eine sehr nasse und zementartige Mischung war. Man kann eine ganze Gießkanne daraufkippen und es fließt ohne Pfützenbildung komplett weg. Nachteil: sehr dreckige Arbeit beim abziehen, da man sich meistens hinknien muss. Die Platten liegen einwandfrei im Mörtel und es ist ein angenehmes Geh-Gefühl ohne jegliche Wackler.
    Der Rest (rechts neben dem Bild oben) wurde somit wie in Punkt 4 mit Zement Einkornmörtel / Drainagemörtel ausgeführt. Es dauert natürlich deutlich länger, als lose auf Splitt und ohne Kleber, kostet auch mehr (Sack Akkit 420 Flexkleber bei Hornbach 21€ & Sack Zement 2,85€), aber man hat es vernünftiger.
    Natürlich weiß ich nicht, ob der Zementanteil Auswirkungen auf die Feinsteinzeug Terassenplatten hat, ob alles halten wird und ob sich irgendwas setzt, aber das werde ich im kommenden Jahr sehen.
    Versuch 1 wird neuverlegt: Platten raus, Einkornmörtel anmischen und richtig verlegen. Ist doof, aber da keiner eine richtige Antwort darauf hatte, musste ich es halt selber probieren.

    Falls hier jemand vor dem gleichen Problem steht und sich unsicher ist, der kann mir auch in einigen Monaten oder Jahren schreiben und ich antworte dann auch, wie das Ganze sich entwickelt hat.
    Warum bin ich so vorgegangen?
    Ganz einfach, weil keiner mir genau sagen konnte, wie es gemacht wird und es einen Deppen geben muss, der das einfach mal testet :-D Im Netz habe ich so viele unterschiedlichen Meinungen gelesen, aber meist keine genauen Infos oder Erfahrungen.
    Die einen sagen lose, die anderen lose mit Randsteinen, die anderen kleben auf losem Split, die anderen betonieren eine Bodenplatte und verlegen. Fachändler sagt lose, der andere Sagt nur kleben an den Ecken reicht.
    Mit meinem Versuch (auch wenn das jetzt mehr Arbeit war und noch Arbeit vor mir liegt) kann ich jetzt klar sagen, dass mich folgendes Vorgehen überzeugt hat:

    Platte mit Flexkleber auf abgezogenen und nassen Einkornmörtel / Drainagemörtel (bestehend aus 3 Schippen Splitt (2-5mm) und 1 Schippe Zement mit reichlich Wasser - aber sollte keine Suppe werden!) legen. Das Ganze wiederum liegt auf 15-20cm abgerütteltem Schotter. Darunter befindet sich Füllsand vom Bau (Keller). Den habe ich natürlich nicht angeschleppt, aber trotzdem vor dem Schotter nochmal ordentlich abgerüttelt.
    Ich habe es so abgezogen, dass die Platten beim hinlegen 2-3mm höher liegen als sie sollten und diese dann mit einem Gummihammer (mit sehr kräftigen mittigen schlägen) runtergeklopft. Keine Angst, geht nichts kaputt, auch wenn das einige meinen.
    Frisch verlegte Platten sollte man nicht unbedingt betreten. Es ist nicht unumgänglich, vor allem wenn man weiter verlegen muss, aber man sollte es minimieren und dem Ganzen dann auch ein paar Tage ruhe geben. Zu sagen ist auch noch, dass ich in den aktuellen Wochen kein Regen abbekommen habe, was für das verlegen sehr hilfreich ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Dauerregen dem Drainagemörtel gut tun kann.


    Paar Bilder von den Teilschritten. Da noch einiges zu tun ist, können Ergebnisse später nachgereicht werden.
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  3. #3 Canyon99, 19.04.2020
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    Schönes Projekt und saubere Arbeit, meinen Respekt hast du ;). Wenn ich mich bei mir in der Nachbarschaft so umschaue, dann habe ich den Eindruck, daß sich viele heute die Arbeit gar nicht mehr machen wollen. Muß möglichst schnell gehen und billig sein. ( Also einfach Feinsplit einbauen, Terrassenplatten drauf setzen und fertig... )

    Ich bin gerade dabei ähnliches zu machen: Dachterrasse mit 40m². Die wird allerdings schwimmend auf der Dämmungs & Abdichtungsebene mit Rasenkantsteinen und darauf verdübelten Aluprofilen ausgeführt. Bei uns im EG habe ich vom Rohbauer schon eine Betonplatte mit Gefälle aus WU Beton erstellen lassen. Darauf werd ich dann auch die Platten in klassischer Manier auf Mörtelbatzen setzen. Das hält bei sorgfältiger Ausführung auch SEHR LANGE und das Gehgefühl ist einfach ein ganz anderes als auf den blöden Stelzlagern....
     
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  4. TKing

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    Vielen Dank! Ja, ich muss auch zugeben, dass ich selber nicht so viel machen wollte, da ich eigentlich relativ viel arbeitstechnisch zu tun habe, aber ich glaube, dass sich das jetzt gelohnt hat.

    Hier noch ein paar Bilder von heute Abend mit der Abendsonne:

    IMG_1640.JPG IMG_1641.JPG IMG_1643.JPG IMG_1644.JPG IMG_1645.JPG
     
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  5. LLJS

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    Hallo Tking,

    da ich in den nächsten Wochen ein ähnliches Projekt starten möchte, und ich seit Tagen am recherchieren bin, habe ich hierzu mal eine Frage:
    Ich habe in einem anderen Bericht gelesen, dass man Edelsplitt zu Trass im Verhältnis 6:1 mischen sollte. Hattest du das auch mal ausprobiert?
    Hast du den Splitt auf der Terrasse bis zur Hauswand gezogen oder ist da so eine Art Dämmstreifen?
     
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  6. TKing

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    Ja, ich habe einen Teil mit Edelsplitt gemacht, weil ich was über hatte. Ist in der Regel auch angenehm zu verlegen, aber da du viel brauchst einfach viel zu teuer. Normaler Splitt funktioniert auch. Einen Sommer jetzt durch und keine Verfärbungen oder Verblühungen. Auch der normale Zement scheint gut zu funktionieren bei Feinsteinzeug.
    Zur Wand unbedingt eine Lücke lassen. Bei mir eh egal, da ich dort eine Noppenbahn verlegt hatte, die dort später bis zu den Platten geschnitten wurde. Es besteht also eine fuge von ca 0,5-1cm. Da die Noppenbahn relativ starr ist, war das beim verlegen kein Hindernis sondern eine Hilfe.

    Hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten.
     
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  7. #7 Lexmaul, 09.03.2021
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    Cooler Bericht, ich tausche in Kürze meine ungebundene Verlegung auch in gebundene Art um - wollte auch keinen Trasszement nehmen.

    Ich mach noch eine Estrichmatte in den Einkornbeton.
     
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  8. LLJS

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    Auf dem ersten Bild sieht es so aus, als hast du die Terrasse erstmal komplett mit dem Splitt/Zement Gemisch abgezogen und dann wohl am nächsten Tag die Platten verlegt. Ist das richtig?
    So wollte ich eigentlich vorgehen und die Platten nicht „frisch in frisch“ verlegen. Du schreibst allerdings weiter unten, dass du die Platten in den Einkornmörtel geklopft hast. Somit wohl dann doch „frisch in frisch“.

    Hast du dann die Terrasse in einem Stück erstellt oder in mehreren Schritten? Wenn du jeden Tag z.B. 5 m² Einkornmörtel + Platten verlegt hast, ist das dann kein Problem mit der Verbindung des frischen Einkornmörtels mit dem vom Vortag?
     
  9. #9 Lexmaul, 10.03.2021
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    Wir werden frisch in frisch legen.
     
  10. TKing

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    Sorry für die späte Antwort - gar nicht mitbekommen ,dass hier noch geschrieben wurde.
    Nein, das Ganze haben wir immer frisch abgezogen und gelegt. Man fängt Platte für Platte an zu legen und es hält auch direkt einen Menschen aus, ohne dass sich etwas verschiebt. Man sollte jedoch immer aufpassen und vorsichtig gehen. Vor allem die Ecken einer Platte meiden, aber das merkt man schon beim verlegen.
     
  11. #11 Mister A, 25.05.2021
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    Hallo erstmal an alle :)

    und TKing mein Respekt für die tolle Arbeit. Ich hab demnächst auch so ein Projekt in Planung darf ich fragen was für einen Zement du genommen hast ? Normalen Zement oder Trasszement ?


    Und was benötigt man noch für die Mischung dazu ?

    Danke schon mal im voraus und liebe Grüße

    Mister A
     
  12. TKing

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    Hallo, danke für dsas Feedback, aber ich denke die Frage kannst du dir oben aus dem Text selber beantworten^^

    4.Kleiner Weg von der Terrasse zum Weg zur Garage
    Aufgrund von den Erfahrungen aus Versuch 3 haben wir diesen Weg dafür genutzt die Platten komplett in feuchtem Einkornmörtel zu verlegen. Diesmal aber eine Nummer günstiger und mit Zement gemischt. Also 1 zu 3 im Mischer gemischt und verteilt, abgezogen, Fliesen-Flexkleber auf die Platte und verlegt.
    Ergebnis: Besser geht es nicht!

    Somit kann ich sagen, dass man mit einfachem und günstigen Zement nichts falsch machen kann. Auch nach einem Jahr keine Verblügungen oder ähnliches.
     
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  13. #13 Mister A, 26.05.2021
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    Ich habe lange gesucht aber nix gefunden... aber dank dir kann ich das Projekt mit Freude jetzt angehen.
    Ich werde sobald das ganze fertig ist Bilder hochladen falls gewünscht.


    Liebe Grüße und gutes gelingen an alle :)
     
  14. #14 derjacky, 27.05.2021
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    Vielen Dank für den tollen Bericht, wir haben es vor 2 Jahren haargenau so gemacht mit 40 x 60 Basaltplatten (pro Stück ca. 35 kg).
    Obwohl man uns im Baustoffhandel von dieser Verlegeweise abgeraten hat (zu aufwendig) und zur Verlegung in losem Split geraten hat.
    Wir haben auch zur Ausrichtung 2 mm Fugenkreuze benutzt, diese allerdings nur aufgesteckt und nachher wieder entfernt.

    Ein Bekannter hat uns damals zu dieser/deiner Einbauweise geraten und wie gesagt konnte im Baustoffhandel niemand das bestätigen, so das wir erst skeptisch waren wegen des Aufwands. Das Ergebnis gab uns aber Recht.
    Schön, dass deine Testreihe das auch bestätigt. (Wie denn 60 cm Platten wirklich dauerhaft wackelfrei auf losem Split liegen sollen konnte uns im Baustoffhadel damals auch keiner sagen...)
     
  15. Sydir

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    Hallo, TKing!
    Was für einen Fugenmörtel oder ein anderes Material haben Sie zum Verfugen Terrassenplatten verwendet?
     
  16. TKing

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    Ein Pflasterfugenmörtel - Terasse vornässen, Fugenmörtel draufkippen und (relativ schnell) einfegen/einspülen. Ist mit Harz versehen und muss demensprechend gut eingepfegt werden. Bei Feinsteinzeug Platten aber kein Problem.
    Genommen habe ich Pflasterfugenmörtel Fix Fein Sand 15 kg aus dem Hornbach. Gibt es aber auch von vielen anderen Firmen.
     
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  17. #17 wastl2006, 08.07.2021
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    Welche Schichtdicke bzw. Kelle habt ihr denn für den Flexkleber genommen? (bei dem Akkit 402 steht ja offiziell z.B. eine maximale Schichtdicke von 5mm, was ich doch ein bisschen wenig finde...).

    Danke euch
     
  18. TKing

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    10mm. Schön dick auftragen. Es ist ja ein ganz anderer Untergrund als beim Fliesen legen auf Estrich oder Beton, wodurch die Angabe von 5mm irrelevant ist.
     
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  19. SvenvH

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    Ich kann ehrlich gesagt nur empfehlen immer Trasshaltige Mörtel sowie auch Trasshaltige Fliesenkleber im Außenbereich zu verwenden. Dabei geht in erster Linie auch um die Langlebigkeit. In jedem fertigen Trasshaltigen Mörtel befindet sich ebenso Portlandzement. Ohne diesen härtet Trass nicht aus. Nur wird der Zement durch den Trass mit einer Art Schutzschicht versehen, was den Mörtel Wasserfest und somit verwitterungsresistent macht.
    Außerdem hat Trass die Eigenschaft der kristallinen Wasserbindung. Das heißt der wird auch unter Wasser fest und verhindert im Falle eines plötzlichen Regenschauers ein Entmischen des Mörtels.
    Eine weitere nicht zu unterschätzende Wirkung von Trass ist die anfängliche Speicherfähigkeit von Wasser. Der Mörtel härtet nur Langsam aus, was die Endfestigkeit deutlich erhöht.
    Bei Naturstein ist die Verwendung aufgrund von Ausblühungen sowieso Notwendig.
     
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