Elektroarbeiten in Außenanlage

Liebe Community-Mitglieder,

ich möchte meine Erfahrung mit einem Elektriker teilen, den ich beauftragt habe, um bestehende Kabel in meiner Außenanlage wieder ans Stromnetz anzuschließen und Steckdosen sowie Lampen im Außenbereich zu installieren.

Infolgedessen kam es zu einer kleinen Diskussion, die vorübergehend die Arbeiten unterbrach, und ich erhielt eine Zwischenrechnung, über die ich jedoch nicht weiter eingehen möchte.

Ein wesentlicher Punkt, der sich nun ergibt, betrifft eine Steckdose im Außenbereich, die ordnungsgemäß für den Einsatz im Freien vorgesehen ist. Bei mir zu Hause sind solche Außensteckdosen über Drehsicherungen im Sicherungskasten geschützt. Auf meiner Rechnung habe ich jedoch nachträglich den Hinweis erhalten, dass der FI-Schutzschalter, der bereits vorhanden war, nicht funktionierte und nachgerüstet werden müsse.

Dies ist eine Maßnahme, die ich vollkommen nachvollziehen kann. Meine Frage lautet nun: Da ich die Außensteckdose vorerst nicht verwenden werde, bin ich unsicher, ob ich die Drehsicherungen im Sicherungskasten herausnehmen sollte, um sicherzustellen, dass keine unbeabsichtigte Nutzung erfolgt. Sollte ich die Drehsicherungen vorübergehend entfernen und sie neben den Sicherungskasten legen, bis der FI-Schutzschalter installiert ist, oder ist es sicherer, sie einfach so zu belassen? Für den Fall, dass ich sie herausdrehen sollte: kann ich dies machen, ohne den Hauptschalter auszumachen?

Wie gesagt: ich werde zeitnah und sobald ich einen Elektriker gefunden habe, alles nachrüsten lassen.

 

Sind sie. Der gleiche Betrieb hatte genau diese drei um die es geht vorher rausgedreht. Die Steckdose ist nicht in Benutzung. Daher einfach rausdrehen, oder?

 

Also einfach rausdrehen?

 

Korrekt, das ging alles zu einem zusätzlichen Sicherungskasten unter dem alten Carport vom Vorbesitzer. Wir haben das umgebaut. Danke euch

 

Ich kann gleich einmal die ganze Geschichte erzählen warum die Arbeiten nicht zu Ende ausgeführt worden sind. dann bin ich auf die Reaktion und Kommentare hier im Forum gespannt.

 

Hier nun der Hintergrund: Nach Umbauarbeiten in meinem Garten erhielt ich eine Zwischenrechnung vom Elektriker, obwohl die Arbeiten nicht abgeschlossen waren.

Es stellte sich heraus, dass von den beiden Kabeln im Garten, von denen ich annahm, dass sie beide Strom führen, nur eins tatsächlich an den Sicherungskasten angeschlossen war. Das andere führte lediglich zu einer Steckdose im Garten. Der Elektriker verlegte das richtige Kabel, jedoch wurde das andere so verlegt, dass der Schuppen keinen Strom erhielt, wie beabsichtigt.

Nun gibt der Elektriker mir die Schuld und behauptet, ich hätte wissen müssen, welche Kabel im Haus verlegt sind. Doch ich habe keinen Fachverstand und genau deshalb einen Elektriker beauftragt, der auch für die Demontage der alten Kabel verantwortlich war.

Ich bin nicht bereit, die Stunden vollständig zu bezahlen, da die Arbeit unvollständig ist und möchte eine Einigung erzielen, damit die Arbeiten abgeschlossen werden.

Was ist eure Meinung dazu? Bin ich im Recht, oder sollte ich die volle Rechnung bezahlen? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Ratschläge.

Vielen Dank!