Elektroinstallation in 11,5 Ziegelwand (Schlechter Zustand)

Hallo liebe Leute,

Unsere Renovierung/Sanierung im Altbau (1900) geht voran. Allerdings bin ich mal wieder auf ein Problem gestoßen.

Es war so, dass ich schon Schlitze für die Elektroinstallation gefräst habe und auch dosen gesetzt wurden vom Elektriker..

Mir wurde dann vom Verputzer gesagt, als vorarbeit kann ich schon mal die losen Putzstellen abklopfen - vorallem aber alle Holzbalken in den Wänden und vorallem um die Türen freilegen um das alte Schilf das darauf war mit Streckmetall zu ersetzen vor dem neu verputzen.

Gesagt getan. Allerdings waren in unserem Altbau die Putzschichten zwischen 1,5-2,5 cm dick - so dass meine Schlitze teils fast nur im Putz lagen. Nun sieht es so aus, wie auf den Bildern.

Da beim Dosensenken schon teilweise Ziegelsteine locker wurden, als die Wand noch komplett im Putz verpackt war, habe ich nun bedenken da noch mal an die Wand im unverputzen Zustand zu gehen um neue Schlitze nachzuarbeiten. Gerade die letzten Steine am Wandende, welche zu den Holzbalken grenzen werden sehr leicht lose.

Wenn die Wände neu verputzt sind, gewinnen sie sicherlich wieder an Stabilität - frage mich aber, was bzgl der Elektroinstallation an diesen Stellen zu tun ist.

Wäre es eine Sinnvolle Lösung, Flachleitungen vom Lichtschalter bis zur Decke zu verwenden und dann ein Übergang zu den NYM-J Kabeln , die in der abgehängten Decke liegen, zu machen?

Der Elektriker wird mit Sicherheit eine Lösung finden, wollte aber mal eure Meinung dazu hören bevor er wieder auf die Baustelle kommt.

Liebe Grüße