Erfolgsaussichten Trocknung nach Wasserschaden (Erfahrungen?)

Hallo liebe Experten,

ich habe eine Eigentumswohnung gefunden, die mir sehr gut gefällt (Lage, Schnitt, Haus, ...). Bei der Besichtigung stellte sich heraus, dass es dort aktuell einen Wasserschaden gegeben hat. In der Wohnung darüber ist eine Wasserleitung defekt gewesen (Hauptleitung Kaltwasser).
Jetzt wurde in "meiner" Wohnung eine komplette Wand des Badezimmers aufgemacht, also Fliesen und Putz entfernt. Dort wurde auch das neue Stück der Steigleitung angeschlossen. Der Rest wurde aufgemacht zum Trocknen. Außerdem wurde auf der Rückseite der Wand (Küche) und ein Stück im Flur (grenzt an nasse Wand) der Putz im unteren Bereich entfernt und die Estrichfuge freigelegt, um die Wand zu trocknen und den Boden. Es stehen Bautrockner in der Wohnung und es wird über Schläuche der Boden getrocknet und die Luft nach draußen geleitet. Soweit ich das als Laie recherchieren konnte, alles die empfohlene Vorgehensweise.

Das Haus ist aus den 70er Jahren, 8 Etagen, Beton. Estrichaufbau bzw. Isolierung ist mir nicht bekannt.
Die Versicherung übernimmt alle Kosten und stellt den ursprünglichen Zustand wieder her.

Zu meiner Frage:

Wie schätzt ihr den Erfolg so einer Trocknung ein? Kann man sich in der Regel darauf verlassen, oder besteht immer Risiko für Folgeschäden? Hier mache ich mir besonders Sorgen über Schimmel unter dem Estrich/in der Dämmschicht.


Ist das ein Risiko, das man guten Gewissens eingehen kann, oder ist das ein Glücklichsspiel?

Was aus meiner Sicht positiv an dem Ganzen ist:
-Frischwasser
-einmaliges Ereignis, keine Dauereinwirkung
- es wurde direkt mit Trocknung begonnen


Noch hab ich nichts zugesagt, erstmal mehr Informationen erbeten. Die Wohnung ist eigentlich sonst perfekt für mich, aber hab auch wenig Lust auf so ein endloses Thema wenn es doch in paar Jahren schimmelt oder riecht.

Über eure Einschätzung/ Erfahrung wäre ich sehr dankbar.

 

Sorry, war glaube ich das falsche Unterforum.