Erste Kostenschätzung vom Architekten

Diskutiere Erste Kostenschätzung vom Architekten im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; es gibt einige wege ein hohes qualtätsniveau mit geringeren qbm-preisen zu erzielen. allerdings muss man als planer voraussetzen, daß beim bauherr...

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  1. sepp

    sepp

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    es gibt einige wege ein hohes qualtätsniveau mit geringeren qbm-preisen zu erzielen. allerdings muss man als planer voraussetzen, daß beim bauherr ein gewisser mut zu modernem bauen existiert.
    ansonsten bleibt nur noch die möglichkeit bei den verwendeten materialien den rotstift anzusetzen.
    ein vorgefertigtes holzrahmenhaus ist hinsichtlich des rohbaus- preislich sicherlich schwer zu schlagen.
    aber auch hier funktionieren einige kooperation von architekten und zimmereien ganz gut um mit den preisen der fertighausindustrie mitzugehen
    (bei individuellen getalterischen lösungen)
    letztendlich ist es trotzdem so, daß ein holzrahmenhaus einen niedrigeren wert hat (nach wertermittlungsrichlinien ) als ein massivhaus.
    da der wertverlust mit 60-80jahre angesetzt wird (massivbauweise 80-100j), was bei wiederverkäufen eine rolle spielen kann.
     
  2. mls

    mls Bauexpertenforum

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    ein plakativer preis mag als werbung gut geeignet sein - aber was steckt dahinter?
    hr. reinartz, mitunter werden hier auch fachfragen diskutiert.
    ich freue mich, von ihnen zu lesen ;)
     
  3. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    @ Markus Reinartz

    Sehr geehrter Herr Reinartz,
    .
    bei diesem Forum handelt es sich um ein Fachforum rund um den Bau ... das letzte was wir hier lesen wollen ist ein Werbegesülze "ala" kaufen Sie von uns zum Preis X ein Haus ... sowas können Sie auf Ihrer Homepage machen und dort können Sie gerne auch Ihre Handynr. dazu hinterlegen ... "hier" ist sowas "nicht" erwünscht aus diesem Grund werd ich Ihren Beitrag löschen (!)
    .
    MfG
    .
     
  4. #24 Markus Reinartz, 04.11.2005
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 04.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Sehr geehrter Herr Thalhammer,

    wir werden doch hier keine Werbung betreiben, da wir doch gar nicht wissen, wo denn der Bauort ist. Also keine Sorge, der Beitrag diente nur um darzulegen, was machbar ist. Ich habe genau so wenig wie Sie ( hab ich zumindest in irgend einem Forumsbeitrag von Ihnen gelesen ) lust auf diese Art ( Wegestrecke zur Arbeit ) zu verreisen. Ich sitze im Raum Euskirchen ( Großraum Köln, Leverkusen, Dortmund, Aachen, Mayen, Remagen, Brühl, Bonn Bornheim, etc. ). Würde doch keinen Sinn machen so weit zu fahren, oder wie sehen Sie das ?

    Es tut mir also leid wenn ein solcher Hinweis was machbar ist, von Ihnen missverstanden worden ist.

    Um das Machbare darzulegen hier also nochmals die Homepage xxxxxxxxx

    Wenn Sie dies nun stört, löschen Sie bitte die Adresse der Homepage und diesen Satz.


    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz


    PS. Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.
     
  5. #25 Gastarchitekt, 04.11.2005
    Gastarchitekt

    Gastarchitekt Gast

    Ich bin mir gar nicht mehr so sicher

    Im Vergleich (bzgl. Kosten und Qualität) zwischen sog. Fertigbauanbieter und dem individuell geplanten Bau in Einzelvergabe kann ich nicht mehr generell eine Seite vertreten. Selbst Architekt kann ich die erhöhten Anforderungen an die Beratung, Kostentransparenz in jeder Planungsphase und das Durchboxen der Kostenberechnung bis zur Feststellung nur leisten, wenn ich ortsnah, mit einem kleinen und feinen, aber unabhängigen Handwerkerstamm, regelmäßig Einzelhäuser plane, ausschreibe und die Bauleitung leiste. Das erforderliche Honorar ist schwer verhandelbar, vielleicht noch erträglich in Mischkalkulation mit größeren Projekten, dann aber muss ich fast schon zwei straff organisierte Abteilungen aufmachen um auch dort die anders gelagerten Anforderungen zu erfüllen.
    Auf der anderen Seite die "Fertigbau"unternehmen:bei Planung und Entwurf haben sie meist ein unerschöpfliches Puzzlespiel von Typen und Grundrissen und wenn das nicht passt, planen sie individuell, alles in Mischkalkulation und bis dahin ohne dass die Qualität leiden muss, gleichzeitig steht daneben auch noch der Preis, was alles kostet.
    Kaufmännisch betrachtet muss dies preiswerter sein als der Architekt auf der freien Wiese.
    Wenn dann noch die Ausführung sauber, in Grenzen innovativ und auf Langzeiterfolg ausgerichtet ist, was mit rabattierten Materialpreisen, perfekten Informationsfluss von Planung zu Ausführung und wieder der Mischkalkulation der gesamten Wertschöpfungskette möglich ist, ist das Konzept einwandfrei. - im Prinzip, aber auch inder Praxis, wenn man sieht, dass höchstwahrscheinlich 85% der EFH nicht von freien Architekten begleitet werden und nur ein Teil aller Vorhaben zu Recht mangelhaft genannt werden, ist die Praxis und die Statistik eindeutig.
    Was der Bauherr dort nicht bekommt, beim Architekten auf der Couch aber oft erwartet wird:
    Dem Bauherrn die Welt des Bauens erklären, dabei einen Streifzug durch die Bauphysik und Diskurs durch fernöstliche Philosofie bis bairisches Brauchtum zu unternehmen. Jeden Wandaufbau in Kombination mit jedem Ausstattungsdetail in Einzelpreisen vorab zu schätzen, obwohl selbst bei normalen Baustoffen die Rabattpolitik der Hersteller dies nicht zulässt, (nur ein Auszug aus den "besonderen Leistungen") - dies kann beiden Seiten sehr viel Spass machen, geht aber nur als Liebhaberei, dazu fehlt den meisten der finanzielle Rückhalt.

    Aber der Anfang der Diskussion waren ja die Kosten- vielleicht sollte man aber fragen warum dies immer Thema ist, und nicht - die Baukultur

    Grüsse B. Mayer
     
  6. #26 Markus Reinartz, 04.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Sehr geehrter Herr Mayer,

    ein toller Beitrag, mit dem Sie zwar nicht allein auf weiter Flur stehen, aber der in der Realität nur schwer durchsetzbar ist.

    Aber genau das ist es doch. Von Ihnen wird es erwartet. Bei den Massenherstellern wissen die Bauwilligen - zumindest zum Teil - das sie in gewisser Weise von der Stange kaufen, und eine Beratung wie bei Ihnen auf der Couch mit bau des Hauses auf der günen Wiese nicht erwarten können.

    Wie wollen Sie in dem heutigen Preiskampf Ihre HOAI durchboxen, wenn drei Häuser weiter, ein Nebenerwerbsarchitekt wohnt, der eine Planung, etc. mit Statik für € 2.500,00 verkauft. Unmöglich in meinen Augen. So schade wie ich dies auch finde.

    Es gibt renomierte Firmen, die Fertighäuser, sowie zugleich auch massiv gebaute Häuser anbieten für € 90.000,00 schlüsselfertig. Die wollen zwar auch geplant sein, wobei es dort die Masse macht. Aus diesem Betrag ein Architektenhonorar abzuschöpfen ist schier unmöglich.


    Gruß

    Markus Reinartz


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  7. PeMu

    PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Was immer renommiert bedeutet ...

    Es gilt die alte Weisheit: Keiner hat was zu verschenken.

    Man muß einfach sehen, für wen ist welches Modell am sinnvollsten.
    Die meisten sollten sich 'ne gebrauchte mindestens 3 Jahre alte Immobilie kaufen.

    Oder über einen Bauträger und begleitet von RA für Vertrag und SV zur Erläuterung der Inhalte. Und glücklich werden.

    Und wer mehr will, der muß sich über seine Rechte und Pflichten als Bauherr informieren und die Sache in die Hand nehmen.

    Nur das Thema GU, schlüsselfertig usw. ohne vom Bauherr beauftragten Architekt (auch wenn es da ab und zu Pleiten gibt) ist für die meisten Bauherrn eine Überforderung.

    Oder Bauen kann jeder. Gehen Sie in den nächsten Baumarkt, da werden Sie geholfen. Und dann steht die Hütte.

    Es gibt zwar manche nette Vorschläge wo was 'rauszuholen ist. Nur wenn man das nicht im Ganzen im Griff hat, geht's in der Regel schief. Und man hat schlußendlich mehr Geld ausgegeben oder schlechtere Qualität bekommen oder ist schlicht genervt.

    Es gilt das alte Börsenmotto: Wo viel zu holen ist, ist auch viel zu verlieren.

    Ein Beispiel sei dieser (mit Verlaub blödsinnige) Vorschlag zur Mehrwertsteuer (woanders im Forum) genannt: Da reicht eine Kleinigkeit und man zahlt sowas von drauf. Das hat kein Laie im Griff. Und wenn Sie das Honorar für den Steuerberater brauchen (der die ganze Zeit das Überwachen muß) dann lohnt sich's eh nicht.

    Und Licht und Schatten aufzudröseln ist eine soziale Aufgabe des Forums.
    (Auch wenn es dabei mal hart und weniger herzlich zugeht).

    Ps: Nur mal so meine Meinung.
     
  8. #28 Gastarchitekt, 05.11.2005
    Gastarchitekt

    Gastarchitekt Gast

    Alles Aquisition ?

    Eine Frage an Christoph,
    welche Anreize hat der Architekt bisher gehabt, für Dich alle Fähigkeiten einzusetzen?
    Was hat er für die Arbeitsstunden bisher erhalten... alles Aquisition?

    Ein Vorschlag sollte doch sein: stufenweise Beauftragung z.B. bis Vorentwurf, wenn danach Fertigbaufirma drankommt würde ich in Aussicht stellen:
    die technischen Prüfungen von Baubeschreibung vor Vertragsschluss und Bauabnahmen abschnittsweise, spätestens zur Schlußabnahme mit ihm durchzuführen für einen Stundensatz von...

    Oder anders: Beauftragung für eine regionale Marktrecherche unter Fertighausanbietern und GU-Mischmaschfirmen, und Preisvergleich mit Einzelvergabe- für ein Zeithonorar für ca. 30h;

    wenn er einschlägt, hast Du den richtigen Ansprechpartner, der auch andere Wege gehen kann,
    wenn nicht, ist er entweder ausgelastet,
    hat verschlafen, dass das EFH heute fast keinen Architekten mehr sieht,
    will vielleicht den Auftrag nicht, weil kein anständiges Honorar zu erwarten ist, oder
    er hat richtig eingeschätzt, dass Du nach dem kostenlosen Vorentwurf mit Kostenschätzung nicht mehr wiederkommst (Wert immerhin 10% des A-Honorars= ca. 2000€) ??

    Die Baukosten im Forum abzufragen ist hinfällig, da keiner die Beratung, welche dazu führen kann hier leisten kann- einige Meinungen, was der Architekt dazu leisten muss hast Du auch gelesen, alles korrekt, nun gehört noch die Kunst, den richtigen Architekten auszusuchen und dazu gehört
    ein wenig in der Gegend rumhören
    mit mehreren A- sprechen und was man hört wirklich einschätzen
    wenn man sich entscheidet, auch mal Vertrauen zu haben
    für fachliche Leistung Geld bezahlen, das wenigste gibt es umsonst.

    Übrigens: sogar Vereine wie Haus- und Grundstücksbesitzer und so empfehlen, 1,5-2% vom Kaufpreis einer Immobilie in Beratung und Abnahmen, bzw. Sachverständige zu investieren

    Gruß nochmal nun an den Fragesteller, falls noch vorhanden- B. Mayer
     
  9. #29 Markus Reinartz, 06.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Hallo PeMu,

    das es bei dem Beispiel die Mehrwertsteuer - zumindest teilweise - einsparen zu können, notwenidg ist einen Steuerberater einschalten zu müssen, sehe ich nicht so. Dieser Beitrag hier - unter bestimmten Voraussetzungen - von Einsparungen zu profitieren, ist sicherlich der einfachste Weg zu sparen. Meiner Meinung nach ist dies auch ( nach Schilderung des Sachverhaltes ) von jedem Laien nachzuvollziehen, und selbst durchführbar.

    Zitat: ( PEMU )
    Ein Beispiel sei dieser (mit Verlaub blödsinnige) Vorschlag zur Mehrwertsteuer (woanders im Forum) genannt: Da reicht eine Kleinigkeit und man zahlt sowas von drauf. Das hat kein Laie im Griff. Und wenn Sie das Honorar für den Steuerberater brauchen (der die ganze Zeit das Überwachen muß) dann lohnt sich's eh nicht.


    Ich finde es eher blödsinnig zu behaupten, dass dies durchzuführen mit Kosten verbunden ist, die die Einsparung nicht mehr lohnenswert machen.


    Hier die Darstellung, warum genau eben gerade dies besonders einfach für jedermann ist.


    1. Der Bauwillige suche sich einen Bauträger, oder einen Bauunternehmer, etc. der möglichst viel selbst Hand anlegt.

    2. Der Bauwillige lässt sich von dieser Firma ein Angebot für sein Traum - Haus auf seinem Grundstück machen.

    3. Der Bauwillige sollte fragen, welche Gewerke die Firma nicht selbst ausführt.
    ( der Einfachheit halber nehmen wir an, die Firma führt alle Gewerke selbst aus )

    4. In diesem Angebot wird die Mehrwertsteuer ausgewiesen. Nehmen wir an € 100.000,00 netto zuzüglich 16 % Mwst. Im Preis enthalten ist ein schlüsselfertiges Wohnhaus, ohne Garage, jedoch mit Hausanschlüssen ( nur noch anstreichen, tapezieren, Lampen aufhängen, einziehen ).

    5. Der Bauwillige Frage nach, ob der Unternehmer bereit wäre, ein Grundstück zu kaufen dies mit seinem Haus zu bebauen, und dies anschließend, komplett bebaut, an ihn ( den Bauwilligen ) zu verkaufen. Nehmen wir an das Grundstück kostet € 20.000,00.

    Unter der Voraussetzung, dass der Unternehmer bereit ist dies zu tun, ergibt sich folgende Rechnung:


    Grundstück 20.000,00
    5,5% 1.100,00 ( Notar und Grunderwerb / Kauf des Grundstückes )
    ------------------------------------------------
    Summe 21.100,00
    Haus 100.000,00
    ------------------------------------------------
    Kaufpreis 121.100,00
    5,5% 6.660,50 ( Notar und Grunderwerb / Kauf des Grundstückes )
    ------------------------------------------------
    Kosten 127.760,50 ( für den Bauwilligen )

    ( Entweder der Unternehmer macht`s, oder er lässt`s bleiben )




    Nach Ihrem Modell PeMu ( wenn der Bauwillige sein Grundstück vorher sein Eigen nennen kann, und dies anschließend bebauen lässt ), ergibt sich folgender Kaufpreis:

    Grundstück 20.000,00
    5,5% 1.100,00 ( Notar und Grunderwerb / Kauf des Grundstückes )
    ------------------------------------------------
    Summe 21.100,00
    Haus 100.000,00
    16% 16.000,00 ( Mehrwertsteuer auf die Hausbaukosten )
    ------------------------------------------------
    Baukosten 137.100,00



    127.760,50 zu 137.100,00, macht eine Ersparnis von € 9.339,50 für den Bauwilligen.



    Wenn wir nun oben drein noch davon ausgehen, das der Unternehmer Heizung und Sanitär, sowie Elektro nicht selbst ausführt, so müssten wir diesen ersparten Betrag noch um die Mehrwertsteuer dieser Gewerke mindern. Selbst wenn wir dies tun, ergibt sich folgende Rechnung.

    Die Ersparnis von € 9.339,50, abzüglich dem Mehrwertsteuerbertrag aus Heizung und Sanitär, brutto bei dieser Bauleistung angesetzt mit € 14.000,00, sowie abzüglich dem Mehrwertsteuerbetrag aus Elektro, bei dieser Bauleistung angesetzt mit € 5.000,00.

    Macht dann:

    € 9.339,50
    € 1.931,03
    € 689,66
    ------------
    € 6.718,81 ( Restersparnis )

    Ist dies denn kein Geld mehr, meine Damen und Herren ?

    Ob man diese Ersparnis mit der nicht mehr lohnenswerten Grenze gleich setzen kann, wage ich zu bezweifeln.

    Das also der von PeMu hier zitierte Ersparnisbeitrag von mir stammt, ist wohl nun auch dem letzten klar.


    Ferner fällt mir auf, dass Beiträge oder zumindest Teile von Beiträgen wegen Beleidigung von den Moderatoren gelöscht werden.

    Stellt sich mir die Frage ob nicht auch der Beitrag, oder ein Teil des Beitrages von PeMu gelöscht werden müsste.

    Ein altes Sprichwort besagt, dass eine Krähe der anderen kein Auge auspickt.

    Im Fall des Beitrages von PeMu bleibt nun abzuwarten was passiert.

    Ob das Sprichwort auch hier im Forum anzuwenden ist?



    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz


    PS. Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.
     
  10. #30 Markus Reinartz, 06.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Eins noch:

    Ich bin im übrigen nicht der Meinung das ein Bauwilliger, der seine Träume in die Tat umsetzt, ohne fachkundige Begleitung während der Bauphase sein sollte.

    Bei der von mir errechneten Ersparnis ( € 6.718,81 ) könnte also noch eine neutrale Überwachung / Sachverständige, etc. realisiert werden.



    Mit freunlichen Grüßen

    Markus Reinartz


    PS. Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.
     
  11. #31 Markus Reinartz, 06.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Hallo PeMu,

    renomiert und seriös, würde in meinen Augen bedeuten, wenn ein Bauträger, Bauunternehmer, etc. Ihnen Adressen von realisierten Objekten weitergibt, und Sie sich ein Bild vor Ort machen können, oder auch mit den Käufern sprechen können. Es gibt Firmen, die bereit sind Adressen weiter zu geben.

    Renomiert wäre auch, die Kunden auf die Ersparnis beim Hauskauf einschließlich Grundstück hinzuweisen. In dem Fall wo die Kunden, dass Grundstück schon gekauft haben, läuft der Hinweis natürlich ins leere. Die wenigsten sind bereit, ihr gerade eben erworbenes Grundstück wieder zu veräußern und anschließend komplett zu kaufen.

    Und was zu verschenken hat auch keiner, da gebe ich Ihnen Recht, obgleich Ihr Beitrag nicht recht zu der teilweise ersparten Mehrwertsteuer passt.

    Erklären Sie mir doch mal bitte was der Unternehmer bei dem von mir geschilderten Beispiel verschenkt.

    Die Mehrwertsteuer ist doch bei der realisierung eines Bauobjektes auf fremden Grundstücken sowieso nur ein durchlaufender Posten.

    Ihre Darlegung in Ihrem Beitrag verwirrt die Forumsteilnehmer.

    Bei der von mir genannten Vorgehensweise, wird wohl so mancher Unternehmer, Bauträger, etc. in Erklärungsnöte kommen, warum dies so nicht machbar ist.

    Klar das eventuell jeder, oder die meisten Bauträger, oder auch Bauunternehmer der Grundstücke kauft, diese bebaut und wieder verkauft, sich gerne die ersparte Mehrwertsteuer ( wir erinnern uns an die von mir errechnete Ersparnis ) in die Tasche steckt, da er diese ja nicht abführen muss. Hier kann davon geredet werden das dies durchaus legitim ist.

    Das mein Beitag nicht unbedingt auf Beliebtheit der Unternehmer und Bauträger, etc. stösst ist aus diesem Grund schon klar.

    Erstaunlich ist auch, dass diverse Spezialisten, oder Experten dieses Forums keine Ahnung von den dargelegten Umständen hatten.

    Die Forumsteilnehmer möchten sich doch bitte selbst ein Urteil zur Seriösität und Renomiertheit bilden.

    Nur dagegen reden, ohne eine in Zahlen gefasste Widerlegung, versteht nun wirklich kein Laie. Ich unter anderem auch nicht.

    Sie haben jedoch die Möglichkeit meinen Beitrag in Zahlen gefasst zu widerlegen.

    Ich bin gespannt.



    Mit freundlichen Grüßen


    Markus Reinartz


    Ps. Meine Beiträeg im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keine Haftung übernommen werden.
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 07.11.2005
    Ralf Dühlmeyer

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    Herr Reinartz

    wir haben jetzt alle verstanden, dass Sie So arbeiten. Und wenn Sie meinen dass Ihren Kunden vorrechnen zu können ist das sehr schön. Ihre Kunden, haben ja die Möglichkeit, sich beraten zu lassen.
    Aber, nur weils bei Ihnen so klappt, muss es doch nicht überall hinhauen. Sie haben oben genug Beispiele wo es Miese gibt.
    Wenn Sie andere Ansätze haben, können Sie das doch nicht verallgemeinern!
    MfG
     
  13. Bruno

    Bruno

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    und ich bleibe dabei

    Wenn ich ein Packerl Druckerpapier für meine privaten Zwecke kaufe, das aber buchhalterisch durch mein Büro laufen lasse um mir die Vorsteuer zu holen, ist das ein Steuerstraftatbestand. Genauso illegal ist es, wenn Sie 20 Paletten Ziegel für "ihr" Haus kaufen, die Vorsteuer holen weil es angeblich Ziegel für die Firma sind, und die verbauten Ziegel netto + Grunderwerbsteuer an einen Häuslebauer verkaufen. Wenn Sie Vorsteuer legalerweise nicht holen und die Ziegel zum Bruttopreis durchreichen, ist es nichts mit Steuersparmodell, weil alles um 16% teurer ist.
     
  14. #34 Markus Reinartz, 09.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Hallo Bruno,

    Ich habe nie etwas anderes behauptet, als Sie darlegen. Darüber habe ich im Forum gar nicht ( nur indirekt ) gesprochen.

    Ihr Beitrag:
    Wenn ich ein Packerl Druckerpapier für meine privaten Zwecke kaufe, das aber buchhalterisch durch mein Büro laufen lasse um mir die Vorsteuer zu holen, ist das ein Steuerstraftatbestand.

    Meine Antwort:
    Stimmt. Ich habe nichts anderes behauptet.

    Ihr Beitrag:
    Genauso illegal ist es, wenn Sie 20 Paletten Ziegel für "ihr" Haus kaufen, die Vorsteuer holen weil es angeblich Ziegel für die Firma sind, und die verbauten Ziegel netto + Grunderwerbsteuer an einen Häuslebauer verkaufen. Wenn Sie Vorsteuer legalerweise nicht holen und die Ziegel zum Bruttopreis durchreichen, ist es nichts mit Steuersparmodell, weil alles um 16% teurer ist.

    Meine Antwort:
    Stimmt auch. Ich habe nie etwas anderes behauptet.


    Ich sage nur:
    Sie als Architekt, kaufen ein Grundstück, bebauen es selber, verkaufen es anschließend, dass dann keine Mehrwertsteuer für Ihre Bauleistung anfällt.


    Das allerletzte Beispiel, damit es auch der letzte versteht:

    Wir setzen, mal einfach so voraus:
    Sie sind Architekt, auch noch Makler und Bauträger, und sie haben ein paar Meisterbriefe.

    Wir setzen voraus:
    Sie kaufen das Grundstück und bebauen es mit Ihrer eigener Hände Arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Wir setzen weiter voraus,für Ihre Baumaßnahme brauchen Sie [( Ich habe keine Lust mehr zu rechnen, und runde diese Beträge jetzt, aus Gründen der Einfachheit ) und es komme mir bitte keiner mehr und behaupte, es sei uzu viel oder zu wenig Lohn, oder Arbeitsleistung, etc., es soll hier nur ums Prinzip gehen.]:

    Wir setzen weiterhin voraus, dass die nachfolgenden Arbeiten ein fertiges Werk ergeben, welches Sei mit Grundstück verkaufen:

    500 m² Grundstück a 50 Euro/m²= 25.000,00 Euro
    1000 Sack Zement a € 3,50 netto, ergibt rd. € 4,00 brutto= 4.000,00 Euro
    1000 to Kies a € 10,00 netto, ergibt rd. € 11,60 brutto = 11.600,00 Euro
    1000 h eines Facharbeiters € 35,00 netto, ergibt rd. € 40,00 = 40.000,00 Euro

    Ergibt einen Verkaufspreis von = € 80.600,00


    Bei einem Unternehmer, der die Bauleistung kaufen muss ergibt sich dann folgender Preis:

    500 m² Grundstück a 50 Euro/m²= 25.000,00 Euro
    1000 Sack Zement a € 3,50 netto, ergibt rd. € 4,00 brutto= 4.000,00 Euro
    1000 to Kies a € 10,00 netto, ergibt rd. € 11,60 brutto = 11.600,00 Euro
    1000 h eines Facharbeiters € 35,00 netto, ergibt rd. € 40,00 = 40.000,00 Euro
    16 % Mwst auf die Facharbeiterleistung € 40.000,00= 6.400,00 Euro

    Ergibt einen Verkaufspreis von = 87.000,00 Euro
    ( bei dem Preis hat der Unternehmer/ Bauträger / Bauunternehmer / Generalunternehmer, etc. der die Maßnahme ausführt, noch nichts verdient. )


    Fragen Sie doch mal Ihren Steuerberater.


    Über das, was Sie in in Beitag ansprechen, habe ich zu keiner Zeit gesprochen. Davon distanziere ich mich.



    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz


    PS. Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.
     
  15. Bruno

    Bruno

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    Aha, in Ihrem Beitrag auf der vorigen Seite klang das noch ganz anders. Da haben Sie sich die MWSt. vom gesamten Hausbau gutgeschrieben, ich zitiere:

    Bauträger:
    Haus 100.000,00

    Baufirma:
    Haus 100.000,00
    16% 16.000,00 ( Mehrwertsteuer auf die Hausbaukosten )

    Dass es mit dem Material nicht geht, scheinen Sie jetzt verstanden zu haben. Es geht auch nicht mit dem Lohn der Mitarbeiter, sondern nur mit des Chefs eigener Hände Arbeit. Dann schauen Sie mal, welchen Anteil der Lohn des voll mitarbeitenden Chefs an einer normalen EFH-Baustelle hat (Meisterbriefe für alle Gewerke vorausgesetzt):

    Bauzeit 5 Monate (wir wollen ja auch fertig werden)
    z.B. Wert der Bauleistung: 165.000 €
    Lohnstunden gesamt: 2.600 Std (http://www.bautipps.de/ratgeber/115_349.asp)
    erforderliche Lohnstunden pro Monat: 520 Std/Monat = 3 Mann
    Anteil Chef: 1/3 = 173 Std (Urlaub gibts keinen)
    Unternehmerlohn: 173 Std/Monat * 40 €/Std * 5 Monate = 34.600 €
    eingesparte MWSt.: 34.600 *0,16 = 5.536 €
    zusätzliche Grunderwerbsteuer + Notar auf Bauleistung: 5% * 165.000 € = 8.250 €

    Draufzahlgeschäft.
     
  16. #36 Gast217, 09.11.2005
    Gast217

    Gast217 Gast

    Sehr geehrter Herr Reinartz,

    da Sie Brunos Beispiel der Steuerhinterziehung durch unberechtigten Vorsteuerabzug bei steuerfreien Leistungen als Vorwurf gegen sich sehen und daher von sich weisen, möchte ich Sie bitten, Ihr obiges Beispiel so klarzustellen, dass ein solcher Verdacht tatsächlich ausgeschlossen werden kann.

    Hier nochmal Ihr Beispiel:

    Ihr Beipiel impliziert, dass im Fall Reinartz das Haus mit 100000 mit den gleichen Kosten und bei gleichem Gewinn hergestellt werden kann wie im Fall PeMu. Das ist wegen des Vorsteuerabzugsverbotes nicht so. Des weiteren stellen Sie Ihre Berechnung der Ersparnis nur sehr unvollständig dar, da Sie auch die Vorsteuerbelastung des Materials und aller sonstigen Kosten nicht mit einrechnen und somit der Betrag beträchtlicher wirkt als er wirklich ist.

    Es ist klar, dass die unterschiedliche steuerlichen Folgen einen Differenzbetrag ergeben können. Man muss aber klarstellen, dass dieser Differenzbetrag von vielen Faktoren abhängig ist. Um hier nur 3 zu nennen:

    1. Höhe der Grundstückskosten
    2. Anteil der Wertschöpfung des Letztleistenden an der Gesamtwertschöpfung
    3. Änderung der Steuersätze.

    Gerade weil diese Größe sehr variabel und für den Kunden der tatsächliche finanzielle Vorteil, wenn vorhanden, nicht nachvollziehbar ist, halte ich eine Argumentation mit Beispielzahlen für äußerst unglücklich und verbraucherunfreundlich. Ich gehe davon aus, dass kein Unternehmer "die Hosen runterlässt" und seine Kalkulationen und Bücher zur Überprüfung preisgibt.

    Hier unterliegen Sie einem Missverständnis. Jedes Steuersparmodell basiert auf unserer Steuergesetzgebung.

    Viele Grüße
    Marion :)
     
  17. #37 Ralf Dühlmeyer, 09.11.2005
    Ralf Dühlmeyer

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    @ Marion....

    Vergiss es. Beratungsresistent :mauer
    MfG
     
  18. #38 Markus Reinartz, 10.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Freier xxxxxxxxxxxx

    Sehr geehrte Damen,
    Sehr geehrte Herren,

    es ist unglaublich was sie alles an nicht ganz korrekten Details einwerfen. Obgleich natürlich nicht alles falsch ist, was sie behaupten. Ich muss natürlich bestreiten, dass ich z. B. laut Bruno erst jetzt verstanden haben soll, wie es sich mit der Mehrwertsteuer für das eingekaufte Material verhält. Hätte Bruno alle Beiträge gelesen, hätte er sehen können, dass ich z. B. in einem Beitrag die Mehrwertsteuer auf den Kies und den Zement etc. eingerechnet habe. Er hat wohl nicht alle Beiträge gelesen.

    An dieser Stelle bleibt ferner zu bemerken, dass ihrerseits kurz gesagt unqualifizierte Beiträge gebracht wurden. Bei dem vorgenannten, von mir ins Netz gestellten Beitrag, wirft der eine ein, dass es zu viel Zement für den Kies wäre, der andere wirft das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge vor. Wieder ein anderer behauptet es wären zu viele Arbeitsstunden, beim nächsten sind es zu wenige. Ein noch anderer meinte, dass es wohl einen Bauherrn mit mehreren Meisterbriefen nicht geben würde, usw. Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

    Auch der Beitrag von der, von mir bislang als Überblick behaltende, hochgelobten Marion, lässt dieses mal, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf, ein wenig zu wünschen übrig. Die teilnehmenden selbst verwirren die Leser, mit falschen Tatsachen. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung läuft doch ins leere. Nur weil Marion hier nach dem Motto "wer sich verteidigt klagt sich an" verfährt, bin ich noch lange kein Steuerhinterzieher. Dies war nur noch mal eine Darlegung für die teilnehmenden Leser die möglicherweise, aufgrund mangelnder Kenntnis, nicht alles verstanden haben. Der Bauunternehmer sollte doch nur auf Vorschlag des Bauwilligen ein Grundstück kaufen, dieses bebauen, dann wieder an den Bauwilligen verkaufen. Wo ist das Problem Marion? In dem Fall braucht doch der Bauunternehmer keine Mwst zu berechnen, weil dass Grundstück ihm gehört. Es kann also keine Steuerhinterziehung sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von mir also korrekt geschildert. Wenn ich sage, entweder er machts, oder er machts nicht, meine ich doch den Kauf des Grundstückes und die von mir beschriebene Verfahrensweise, mit der Bebauung und dem anschließenden Wiederverkauf an den Bauwilligen. Der Bauwillige kann doch keinen Unternehmer zwingen ein Grundstück zu kaufen. Wenn der Unternehmer dies verweigert war´s das, und der Bauwillige muss sich eine andere Bauunternehmung suchen. Ist doch klar, oder?

    Der Unternermer könnte ja auch sagen, o. k. mache ich, wir teilen uns jedoch die Ersparnis.

    Das der Grundstückseinkauf eine Rolle spielt, bestreite ich. Z. B. 20.000,00 Euro Grundstückskosten sind und bleiben 20.000,00 Euro Grundstückskosten. Egal wer das Grundstück kauft ( BU oder BT ). Der Bauträger möchte die von mir aus z. B. 5,5% genau so haben und nicht zulegen, wie der Bauunternehmer auch, oder?

    Was soll denn das?

    Alles was ich sagen wollte ist, dass ein Bauwilliger, egal wer ( nur im privaten Bereich ), günstiger einkaufen kann, wenn er bei jemand kauft, der möglichst viele Meisterbriefe hat und möglichst viel selber macht. Klar das die Ersparnis in der Hauptsache nur in der Arbeitsleistung liegen kann.

    Mein Beispiel welches ich oben, unten, rechts, links, oder sonst noch wo gebracht habe, bedarf keiner Nachbesserung. Klar das nicht jede - für mich und den Kunden - unwichtige Klitzekleinigkeit in der Berechnung ersichtlich wird. Braucht auch nicht.

    Die Botschaft lautet nur ganz einfach, dass unter den von mir genannten Voraussetzungen bei einem ganz normalen EFH 5.000,00 - 10.000,00 Euro ( je nach Art, Größe und Beschaffenheit des Bauwerkes ) Einsparpotenzial für den Bauwilligen zu finden sind, und dabei bleibe ich.

    Klar das die MWST auf den Einkauf und somit auf den Verkauf eine Rolle spielt. Aber mal ehrlich, wie viel Euro macht dies denn Ihrer Meinung nach aus. Fassen Sie`s in Zahlen, als immer nur darüber zu reden, das sich die Zahlen und Kosten ändern. Sie wollen mir doch nicht ernsthaft - ohne dabei Ihr Gesicht zu verlieren - vorrechnen, dass dabei die ersparten 5.000,00 - 10.000,00 Euro auf der Strecke bleiben.

    Der Vorwurf der Beratungsresistenz ist damit auch den Bach runter. Gerne lerne ich von allen Teilnehmern noch etwas dazu. Damit hätte ich sicherlich kein Problem, wenn es denn so wäre.

    Ein wenig mehr Objektivität und Neutralität hätte ich schon von den hier teilnehmenden erwartet.

    Das die meisten hier widersprechen hängt wohl offensichtlich damit zusammen, dass sie selbst erschließen und bebauen lassen müssen, und somit nicht so günstig verkaufen können.



    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz


    PS.Meine Beiträge im Forum stellen lediglich meine eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Aus diesem Grund kann in dieser Hinsicht keinerlei Haftung übernommen werden.

    Außerdem ist das Thema nun wirklich mehr als ausgeluscht.
     
  19. #39 lakra-man, 10.11.2005
    lakra-man

    lakra-man

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    Super

    mensch, Herr Reinartz,

    der Satz: "Außerdem ist das Thema nun wirklich mehr als ausgeluscht." soll das heißen, dass Sie nun selbst den Überblick über Ihre Konstrukte verloren haben?
    .
    Und womöglich -schade, schade für den Käufer der das nicht weiß-, dass doch nur einer verdient, nämlich Sie und das Risiko alleine beim Käufer liegt (auch was die Einstellung des Finanzamtes anbelangt) ??
    .
    Vorschlag:
    Kein Mensch muss sich diese langen Beiträge antun. Wie wäre es, wenn Sie auf all dies Gesabber eine schrifliche Garantie abgeben für jeden Käufer? Halten Sie das mit Ihrer Haftpflicht durch (bzw. umgekehrt) ? Und Ihre Bank gibt eine entsprechende verpflichtende Erklärung ab?
    .
    Als Verwaltungsfuzzi möchte ich nur darauf hinweisen, dass Ihre Äusserungen, was den 34c GewO anbelangt, noch nicht ausgestanden sind. Vielleicht liest IHRE Gewerbeabteilung gerade amüsiert mit?!? Oder wird, wie Ihr FA, darauf hingewiesen?
    .
    Die Welt ist soooo klein.
    .
     
  20. #40 Markus Reinartz, 10.11.2005
    Markus Reinartz

    Markus Reinartz Gast

    Sehr geehrter Lakra Mann,

    was gibt es denn da auszustehen. Ich habe wie in den Beiträgen ersichtlich mehrfach beschrieben und darauf hingewiesen, dass in diesem Bereich ein Einsparpotenzial liegt, und sonst gar nichts. Das die Welt klein ist, ist mir auch bekannt.

    Ich bin der Meinung, dass eine Bauunternehmung die möglichst natürlich alle Gewerke ( auf dem eigenen Grundstück bauend ) ausführen kann, ihre Leistungen ofmals günstiger Unternehmen, die dies nicht können. Eine Haftung kann ich dafür doch nicht übernehmen. Das kann doch nur der jenige, der tatsächlich alle Meisterbriefe hat, und dies mitunter auch dann noch nicht mal, wenn man bedenkt, dass es mittlerweile auch die Möglichkeit gibt, mit Firmen aus dem Ausland zu arbeiten. Wenn dies einer tun kann dann möglicherweise auch nur, wenn Deutsche Standart´s zugrunde gelegt werden. Hierüber haben wir z. B. noch garnicht gesprochen. Bedenken Sie mal die seit kurzem in Deutschland zur Ausführung von Arbeiten zugelassenen LTD`s ( nach meinem Kenntnisstand ist dies ja mittlerweile möglich ), die Ihre Geschäftsentscheidungen in England treffen, und somit eventuell nur die in England gültigen - wesentlich günstigeren - Steuersätze zahlen.

    Aber mal ehrlich. Das Thema ist doch nun wirklich ausgelutscht. Hat nicht´s damit zu tun, dass ich etwas nicht erklären möchte, sondern eher etwas damit, dass ich der Meinung bin dass hier schon alles gesagt wurde. Man verliert natürlich auch die Lust, wie im vorigen Beitrag beschrieben, Dinge zu entkräften, die nun wirklich nichts mehr mit dem von mir vorgetragenen zu tun haben, bzw. die ich nicht behauptet habe.

    In einem anderen Bereich dieses Forums wurde doch auch schon darüber gesprochen und der Bereich vom Moderator beendet. Die Aussage, dass das Thema ausgelutscht ist, stammt von dem Moderator der das Forum verschlossen hat. Nehmen Sie´s mir also bitte nicht übel, wenn ich mich nun langsam dem Gedanken des Moderators anschließe.



    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz



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