Extrem viel Kondenswasser an Dachfenstern

ich hatte auch über Jahre ein Dachoberlicht im Bad. Habe einfach einen Spalt permanent offen (1-2 cm) gelassen und hatte dabei nie Probleme.

 

Der Energieversorger hat zu Weihnachten ne Dankeskarte geschrieben?

 

stell doch mal ein Bild ein, um zu sehen, wie die Dachfenster eingebaut sind, hab da nämlich eine Vermutung....

 

@Gipser:
Vielleicht haben wir ja gleiche Vermutung...
Betrifft die untere Laibung, oder?
Die muss nämlich senkrecht sein, sonst wird der untere Teil des Fensters nicht von Warmluft umströmt, kühlt unter den Taupunkt und dann läuft die ganze Soße da runter.

 

Oftmals wird sie fälschlicherweise im 90 Grad Winkel zum Fenster gestaltet. Sie muss aber senkrecht wie eine normale Wand sein.

 

Muß nicht, wird empfohlen. Bringt aber meiner Meinung nach nur dann was, wenn direkt unter dem DFF ein Heizkörper platziert ist. Wo soll ansonsten der Luftstrom herkommen? Erst Recht in einem sehr mäßig beheizten Flur würde das nicht viel bringen.
Wenn die ganze Neubaufeuchte aus dem Haus ist (kann 2 - 3 Jahre dauern) wird sich das - bei regelmäßiger Lüftung und den Ratschlägen von Dachmann - einspielen.

Gruß

 

Bei 4 Monaten heizen im Jahr, geschätzte 50,-€/Jahr, und dafür trockenes Fenster und kein Schimmel. Ist billiger als alles andere.

 

Auch bei Fußbodenheizung gibt es einen Luftstrom, denn die Warmluft steigt vom Boden großflächig auf, kühlt sich an den kältesten Bauteilen am stärksten ab (z.B. Dachflächenfenster) und sinkt dann von dort beschleunigt wieder ab, um sich am warmen Boden erneut zu wärmen und wieder aufzusteigen. Der hier kalte untere Bereich der Fenster ist ja durch die ungünstige Einbauweise vom Warmluftstrom abgeschnitten und bildet natrülich nun viel mehr Kondenswasser, als ein korrekt eingebautes DFF.

 

Ich meine damit das ich im Jahr vielleicht 50,- mehr an Heizkosten durch den permanent leicht geöffneten Flügel hatte. Dafür hatte ich keinen Schimmel und kann auch auf eine Lüftungsanlage verzichten.

 

@Rike, hier noch eine Zusatzinformation-vierlleicht nutzt es...

Derartige Fenster bilden fast unvermeidbar immer etwas Tauwasser im unteren Glasbereich.
Zur ufnahme des Wassers weisen solche Fenster immer einen "Spalt" auf zwischen Glasrand und Fensterflügel.
Wo "normale" Fenster eine Gummilippe besiutzen, haben DFF eine Nut für Tauwasser.

Dort soll das das Tauwasser einfliesen und dann innerhalb des Rahmens nach aussen auf das Dach geleitet werden.

Soweit die Idee der Hersteller.

Oft funzt dieser Ablauf nicht,
weil z.B. verstopft oder vereist oder zu geringe Dachneigung oder auch, wenn es viel zu viel Wasser ist....

Testen Sie den Fensterrand und den Ablauf des Wassers.
Rufen sie den Handwerker oder ggf. den Hersteller.