Feuchte Wände - Ursache und Schadensidentifikation

Diskutiere Feuchte Wände - Ursache und Schadensidentifikation im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, eine Leidensgeschichte - ich versuche es kurz zu machen: Das Haus ist erbaut um 1800, Jahrzehnte im EG nicht bewohnt und seit...

  1. #1 winterkaelte, 21.11.2023
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    Hallo zusammen,

    eine Leidensgeschichte - ich versuche es kurz zu machen: Das Haus ist erbaut um 1800, Jahrzehnte im EG nicht bewohnt und seit zwei Jahren von mir. Wohnung wurde entkernt und renoviert. Teilunterkellert, Gemäuer ist original - nicht gedämmt.

    Schon zu Beginn zeigte sich, dass die Wände (verputzt) sehr feucht sind und bereits in der ersten Übergangszeit 2021 im Herbst zeigten sich Flecken und Schimmel. Vor allem in den Hausecken. Seitdem ist viel passiert - Gutachter, Messungen (Wandfeuchte, Raumfeuchte, usw.), Baufirma etc. pp.
    > Weder Ursache noch Lösung konnte gefunden werden. Die Wände sind (obwohl das EG etwas höher liegt und darunter ein Granitfundament ist) sehr kalt und auch feucht. Teils messe ich eine Luftfeuchtigkeit um die 75% - konstant.

    Nicht ausgetrockneter Estrich fällt als Ursache eigtl. weg. Es bleibt: Das Mauerwerk kühlt von unten zu stark aus und entsprechend bildet sich Kondensat. Oder: Die Feuchtigkeit zieht vom Boden her hoch. Letzteres kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber auch Ersteres erscheint mir unvorstellbar, weil: Ich hatte schon Tage, da war es draußen um die 0° und die Wand hatte im Hauseck nicht viel mehr Temperatur - bei einer konstanten Raumtemperatur von 21°!

    > Habt ihr noch irgendwelche Ideen, woher die Feuchtigkeit kommen könnte bzw. was man als weitere Schritte einleiten könnte, um der Ursache auf den Grund zu kommen?

    =========================

    Zweite Frage: Auch jetzt (Stichwort: Übergangszeit) gibt es wieder Ausblühungen - laut Bauingenieur wäre das kein Schimmel, sondern Kristalle. Es fühlt sich aber flauschig an und lässt sich leicht und wie ein Moosteppich ablösen. Was könnte das sein? Es kommt immer wieder - selbst 1-2 Wochen nach Behandlung mit Aktivsauerstoff. Mittlerweile leider in der ganzen Wohnung - teilweise bis auf 1 Meter Höhe (mit "Sprüngen" - also nicht durchgängig in der Höhe).

    [​IMG]
     
  2. Berndt

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    Finger etwas mit Speichel anfeuchten, den Finger leicht in den Befall tunken, eine kleine Probe auf die Zunge nehmen, schmeckt es was salzig wissen wir schon mehr. Keine Angst es ist nicht giftig
     
  3. #3 VollNormal, 21.11.2023
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    Heißt was genau?

    Und uneigentlich?

    Du brauchst es dir auch gar nicht vorzustellen, du kannst es mit deinen Sinnen wahrnehmen.

    Erste Vermutung: Die Bude ist zu dicht und wird nicht artgerecht beheizt.
     
  4. #4 Fred Astair, 21.11.2023
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    Die Innenecken sind geometrische Wärmebrücken. Dagegen würde nur ein kugelförmiges Haus helfen.
    Da also die Nässe sich auf die Ecken konzentriert deutet alles auf Kondensation durch zu niedrige Oberflächentemperatur bei zu hoher Luftfeuchte hin.
    Deswegen stimmt folgende Vermutung nicht:
    Die Raumlufttemperatur dürfte in Fußbodennähe niedriger als unter der Decke liegen.
    Deshalb sind natürlich auch die Wände unten kälter als oben.
    Das stellst Du Dir vermutlich richtig vor. Die Kondensation ist im kälteren Bereich höher.
    Abhilfe: Mehr heizen, besser lüften und Mauerwerk dämmen.
     
  5. BaUT

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    Die weißen Puschel sind ofenjsichtlich Mauerwerkssalze, also ein Hinweis auf mangelhafte oder fehlende Bauwerksabdichtung.

    Du bist Mieter? Dann zieh da aus! Da lässt sich nix so einfach lösen.
    Du bist Eigentümer? Dann brauchst du einen Fachmann, der dir ein Sanierungskonzept für nachträgliche Bauwerksabdichtung erstellt. Eigentlich hätte man vor der Sanierung des EG mal einen Schadensanalyse (Mauerwerksdiagnostik) und eine entsprechende Planung machen müssen.
     
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  6. #6 winterkaelte, 22.11.2023
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    Vielen Dank @all für die ausführlichen Antworten. Ich versuche mal gesammelt darauf zu antworten.

    • @Berndt Habe eine Probe genommen - es schmeckt überhaupt nicht salzig. Absolut neutral.
    • @VollNormal
      • Entkernt und renoviert heißt: Tapeten runter und neu verputzt; alle Leitungen und Co. neu; Boden raus, neuer Estrich, Vinyl. Sonst nichts - also keine Dämmung o. ä. Fenster waren allerdings schon vorher zweifachverglaste Kunststofffenster.
      • Uneigentlich bzgl. Estrich: Meine Vermutung, weil ich jetzt schon seit Juni 2021 in der Wohnung wohne und seitdem auch sehr gut heize.
      • Was meinst Du mit "nicht artgerecht beheizt"? Hintergrund meiner Frage: Ich heize in einigen Räumen (z. B. Arbeitszimmer) konstant durch - heißt: Thermostat steht dauerhaft auf kurz vor "3". Gastherme im Keller hat auch keine Nachtabsenkung mehr. Was mir allerdings aufgefallen ist - es kommt ab und dann zu Schwankungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Dann sind die Heizkörper mal 1-2 Stunden relativ kühl bis kalt. Vllt. noch ganz spannend: Im Wohnzimmer zieht die Feuchtigkeit auch neben und über den Heizkörpern durch das Mauerwerk (keine Hausecke auf dem Foto, sondern rechts ist die Wand zum Ende des Flurs)
        [​IMG]
    • @Fred Astair Bzgl. mehr Heizen siehe mein Kommentar zu VollNormal. Besser lüften könnte man sicher - aber ich bin, seitdem ich in der Wohnung lebe, im HomeOffice. Also wird mehrfach pro Tag gelüftet. Mauerdämmung kommt laut Vermieter nicht in Frage, weil für das Gesamthaus zu teuer und wg. historischer Fassade.
    • @BaUT Sind das auch Salze, wenn sie nicht salzig schmecken? Sie sehen wie Kristalle aus, sind aber sehr flauschig. Ja, ich bin Mieter. Und ja, es war wohl mehr eine "Pinselrenovierung" und weniger fachlich geleitet. Mit Bauwerksabdichtung habe ich mich bislang noch nicht auseinandergesetzt. Werde ich mal tun. Danke!
    Ergänzend: Letzten Monat ist die Gastherme im Keller verstorben. Es kam eine neue, leistungsfähigere. Darauf hatte ich etwas Hoffnung gesetzt. Der Heizungsbauer war ebenso noch einmal zum Optimieren. Man merkt, dass sie mehr Leistung bringt (kann natürlich auch an den Einstellungen liegen) - an der Situation hat sich aber leider nichts verändert.
     
  7. #7 Fred Astair, 22.11.2023
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    Wenn Kondensat an der Außenwand ausfällt, wird zu wenig geheizt, Punkt und kurz vor drei, heißt lauwarm.
    Solche Spielchen kannst Du in einem hochwärmegdämmten Holzhaus machen aber nicht in einer ungedämmten Mittelalterburg. Da heißt es ballern, bis die Wände trocken sind und dann (nach zwei oder drei Jahren) kann man anfangen etwas zurückzudrehen.
    So bitter es klingt, wer zu arm für eine gute Dämmung ist, muss das Geld mit der Heizung rausschmeißen, wenn er nicht verschimmeln will.
     
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  8. #8 winterkaelte, 22.11.2023
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    Ok. Das würde heißen auch im Schlafzimmer dauerhaft über 25°? Da habe ich nämlich aktuell schon immer 20° + X, was mir grundsätzlich eigentlich schon zu warm ist...
     
  9. #9 VollNormal, 22.11.2023
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    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde mit Einzelöfen geheizt, die nicht regel- und fast nicht steuerbar, dafür aber extrem träge waren. Nach dem Aufstehen (oder dem Heimkommen) wurde der Ofen angeschmissen, dann erstmal weiter gefroren. Geraume Zeit später hatte man dann eine als angenehm empfundene Raumtemperatur, der Ofen heizte aber noch munter weiter. Irgendwann war dann die Raumtemperatur (oder der Kohlendioxidgehalt der Raumluft) so hoch, daß als Gegenmaßnahme das Fenster geöffnet werden musste. Die warme, feuchtegeladene Raumluft wurde durch trockene Außenluft ersetzt. Gleichzeitig fand durch die Undichtigkeiten der Fenster und Türen eine ständige Grundlüftung statt.

    Jetzt sind moderne, dichte Fenster verbaut und die Raumtemperatur ist dauerhaft auf einem "moderaten" Niveau, das aber nicht ausreicht, um die Außenwände genügend zu erwärmen.
     
  10. #10 Fred Astair, 22.11.2023
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    Du musst selbst entscheiden, ob Du die feuchten Wände trockenheizen willst oder Dir selbst genehme Temperaturen fährst.
    Hättest Dir halt nicht die jahrzentelang leerstehende Bude ohne fachliche Unterstützung andrehen lassen dürfen.
     
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  11. BaUT

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    Definitiv Mauerwerksfeuchte infolge mangelhafter bzw. fehlender Bauwerksabdichtung!!!
    Da muss ein Fachmann hin,
    der das ganze mal mit einer Mikrowellensonde durchcheckt um auch die Feuchte tief im Mauerwerk zu detektieren
    und nicht nur mit einer Kugelsonde rumwünschelt, die nur oberflächennahe Feuchte im Innenputz anzeigt.

    Bist du mit dem Vermieter verwandt oder verschwägert?
    Wenn nicht:
    Mängelanzeige wegen durchfeuchteter Wände, Ausblühungen von Mauerwerkssalzen und der latenten Gefahr von Schimmelpilzbildung in den feuchten Wandbereichen.
     
  12. #12 winterkaelte, 24.11.2023
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    Zum Glück "nur" gemietet - aber vom Rest her eben eine Traumwohnung.

    Danke noch einmal an alle für die Antworten und Erklärungen. Auch den Tipp mit der Mikrowellensonde. Werde ich mal an den Vermieter weitergeben. Gerade heute habe ich auch im Arbeitszimmer den Flaum entdeckt... Teilweise direkt neben dem Heizkörpern... Es ist zum verrückt werden.

    Noch zwei Fragen:
    * Ist der weiße Flaum nun tatsächlich Schimmel?
    * Welche Akut-Hilfsmittel (also vor allem Sprays) lassen sich für den Wohnraum empfehlen?

    Danke bereits im Voraus!
     
  13. #13 Fred Astair, 24.11.2023
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    Ein Test bringt Klarheit.

    Heizen.
     
  14. #14 winterkaelte, 25.11.2023
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    Einen normalen Raumluft-Test habe ich schon zweimal ohne Ergebnis gemacht. Habe gelesen, dass es auch Teststreifen gibt - aber leider nichts dazu gefunden. Wie testet man vorhandenen Schimmel (gezielt) am besten? Gibt es konkrete Tipps für Produkte?
     
  15. #15 Fred Astair, 25.11.2023
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    Indem man das, was verdächtig erscheint (den weißen Flaum), untersuchen lässt und nicht irgendwas ganz anderes (die Luft)!
     
  16. #16 GreatScott83, 18.12.2023
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    Aus meiner persönlichen Sicht ein Klassiker... altes ungedämmtes Mauerwerk, dichte Fenster und Plattenheizkörper eingebaut. Hier gibts verschiedene verschiedene Themen...

    - Etwas Unterstützung bei der Lüftung durch Fensterfalzlüfter (die Unterstützen nur den Mindestluftwechsel, ersetzen das Lüften aber nicht). Alternativ aber teurer: Lüftungsanlage (zentral / dezentral). Du hast viel Feuchtigkeit abzutransportieren.
    - Wenn du einen Keller unter dir hast wäre eine Kellerdeckendämmung (durch den Vermieter) etwas mit dem du beim Heizen unterstützt werden könntest.
    - Etwas helfen könnten Kalziumsilikatplatten an den Wänden für die Feuchtigkeitsregulierung oder Kalkputze. Die sind jetzt nicht unbedingt für die Ursachenbekämpfung dienlich sondern setzt die Schimmelschwelle etwas rauf.

    - Heizen, heizen und nochmal heizen, wie Fred bereits sagt aber:
    Wie VollNormal beschrieben hat, wurde früher mit Einzelöfen geheizt, später kamen Gliederheizkörper, heutzutage verbaut man Flachheizkörper / Plattenheizkörper. Während die deutlich effizienter sind als die alten Gliederheizkörper, heizen die anders. Die alten Geräte arbeiten primär über Strahlungswärme, so wie heute eine Infrarot- / Photonenheizung arbeitet. Die Plattenheizkörper erwärmen primär die Raumluft (Luft wird erhitzt, erhitzte Luft steigt nach oben und "saugt" damit die kühle Luft vom Boden quasi durch den Heizkörper). Damit werden aber Wände und Co. nicht mehr direkt beheizt / angestrahlt sondern nur noch indirekt über die Raumluft. Du musst zwar weniger Heizen um den Raum allgemein Warm zu bekommen aber mehr um die Wände "warm" zu bekommen.

    Mögliche Lösungen:
    Wenn es nur einzelne Ecken wären, könnte man da mit Infrarotheizungen arbeiten. Eine Flächenheizung an der Wand wäre eine Option oder Sockelheizleisten rund um die betroffenen Wände.

    Das ist eine rein persönliche Meinung aus meinen Beobachtungen, wo alleine durch den Heizkörpertausch von Radiator auf (scheinbar korrekt ausgelegten) Konvektor zu Schimmel in Ecken geführt hat.
     
  17. #17 winterkaelte, 19.12.2023
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    @GreatScott83 Danke für Deine ausführliche Antwort. Fensterfalzlüfter schaue ich mir mal an. Keller fällt leider weg, weil größtenteils nicht unterkellert. Kalkputze könnten wir uns auch einmal anschauen. Ansonsten wird wohl (laut Vermieter) alles auf Sockelleistenheizung rauslaufen... Wird zwar ziemlich viel Aufwand, Stress und behebt nicht das Grundproblem. Aber was will man machen? Wir hatten auch einmal mit der Firma Thermoheld aus Bayreuth Kontakt - auch eine spannende Lösung. Aber ebenfalls recht aufwendig.
     
  18. BaUT

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    Man sieht doch nahezu auf den ersten Blick, dass es sich hier um Salpeterausblühungen handelt!
    Ursache ist hier nicht das Tauwasser aus feuchter Raumluft, sondern aufsteigende Mauerwerksfeuchte infolge fehlender oder altersbedingt schadhafter Horizontalsperre.
     
  19. #19 GreatScott83, 19.12.2023
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    Dann der Vollständigkeit halber:
    Die Sachen die ich geschrieben habe dienen mehr zur Symptombekämpfung, dass du die Feuchtigkeit raus bekommst und die Schimmelbildung hemmt. Sachen die du teilweise auch selbst machen kannst.
    Das was BaUT schreibt ist echte Ursachenbekämpfung, was meistens der richtigere Weg ist aber auch gerne nicht der günstigste... hängt aber voll am Vemieter.
     
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