Feuchteschäden Massivbau

Hallo zusammen,

ich beobachte mittlerweile 1,5 Jahre einen Feuchtigkeitsschaden an unserem jetzt 10 Jahre alten "Neubau".
Da ich bis jetzt keine Erklärung für die Ursache habe wende ich mich an euch.

Die Feuchtigkeit tritt an einer bestimmten Stelle auf: Südseite, kein Dachüberstand, dunkler Putz, Stahlbetonstütze mit Perimeter Dämmung außen.

Man kann auf dem Foto im nassen Zustand deutliche Risse im Sockelputz erkennen. Dies ist genau in dem Bereich wo die Betonstütze ist. Der Sockel wurde mit elastischer Dichtschlämme vor dem Verputz verschlossen.

Die Frage wäre ob nach einer Sockelsanierung das Problem nach wenigen Jahren wieder auftritt.


Was sollte man noch prüfen und wie sanieren?

Vielen dank für eure Tipps.

 

Nach langer Zeit ohne Antwort hier nochmal meine aktuelle Theorie: im Sockel kommt es durch hohe Temperatur (dunkler Putz Richtung Süden) und Materialwechsel im Bereich der Stahlbetonstütze mit Dämmung zu Rissen im Sockelputz. Das Regenwasser steigt in diesen Rissen durch den Kapillareffekt auf. Oberhalb der mit Dichtschlämme verschlossenen Wand zieht es dann ins Mauerwerk und drückt auch auf der Innenwand raus.

Daher werde ich im Frühjahr den Sockelputz erneuern lassen und besser armieren. Was denkt ihr, könnte meine Theorie aufgehen?