Fragen zu Altbau

Diskutiere Fragen zu Altbau im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Ich wohne in einem 60er Jahre Haus, das Haus ist soweit in einem guten Zustand. Man wohnt ganz gut darin. Der Plan war von Anfang an, es in etwa...

  1. #1 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
    Hausrenovieren2019

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    Ich wohne in einem 60er Jahre Haus, das Haus ist soweit in einem guten Zustand.
    Man wohnt ganz gut darin.
    Der Plan war von Anfang an, es in etwa zehn Jahren wieder zu verkaufen und in die Stadt zu ziehen.
    Deshalb habe ich von Anfang an weniger saniert, als eher renoviert, zumal der Zustand des Hauses es auch hergab. Der Gutachter damals sagte auch, renovieren reicht. Davon abgesehen, dass ich das alleine nicht kann.

    Ich schreibe mal ein paar Eckdaten auf:
    Das Haus ist fast 60 Jahre alt und wurde Ende der 80er schon mal renoviert (Putz außen, Bäder, Heizung).
    Die Bäder sind gut dreißig Jahre alt.
    Die Heizung ist aus Mitte der 80er Jahre, hat aber schon einen Niedertemperaturkessel.
    (Bisher kein verfplichtender Austausch)
    Heizungsrohre und Wasserrohre sind wahrscheinlich noch aus den 60ern.
    Die Heizungsrohre sind aus Eisen.
    Der Heizungsverbrauch hält sich im Rahmen.
    Die Elektrik wurde immer mal erneuert, aber nie komplett ausgetauscht.
    Alle Steckdosen (bis auf eine) habe ich grunderneuert.
    Die Verkabelung der einen Steckdose ist fragwürdig.
    Es gibt einen FI-Schalter und einen Stromkasten, der auch vor etwa zehn Jahren erneuert wurde.
    Die Fenster wurde vor zehn Jahren ausgetauscht und sind dreifach verglast.
    Das Dach ist mit Steinwolle gedämmt, es gibt abgehängte Decken.
    Dachaustausch ist wahrscheinlich nicht möglich, solange wir hier wohnen, da das Haus dann oben offen wäre.
    Asbest und krebserregende Stoffe könnten bei der Dachdämmung ein Thema sein.
    Auf dem Dach sind noch Asbestplatten, das Dach ist soweit dicht.
    Die Renovierungsarbeiten habe ich mit Hilfe und alleine erledigt:
    Ich habe renoviert, neu verputzt, neue Böden gelegt, tapeziert.
    Die Küche ist bei Einzug neu gemacht.
    Die Heizung muss (aufgrund der politischen Umstände) langsam ausgetauscht werden. Da habe ich das Problem, dass ich im Moment Öl habe, Pellet aufgrund des Grundrisses nicht geht, Gas wegen der Gegebenheiten vor Ort nicht und Wärmepumpe auch nicht. Ich würde gerne weiter Öl benutzen, weiß aber auch, dass das von der Politik nicht mehr gewollt ist.

    Meine Fragen sind nun:
    Kann ich in einem Haus in diesem Zustand, die nächsten zehn Jahre wohnen, ohne dass ich mir Sorgen um Wasserrohre und Elektrik machen muss?

    Reicht es, wenn ich das Dach regelmäßig auf Schäden überprüfe?

    Schützt der FI-Schaltern vor Kabelbränden?

    Welche Lösung sollte ich für die Heizung wählen?
    1. Ölheizung kaufen, die vielleicht nur betrieben werden darf, bis ich das Haus verkaufe.
    2. Ölheizung mieten.
    3. Versuchen an eine private Nahwärme dranzukommen, auch wenn der Betreiber evtl. pleite gehen kann?
    4. Andere Lösungen?

    Habt ihr generelle Tipps für mich, was ich auf dem Schirm haben sollte?
    Ich wachse mit meinen Aufgaben.
     
  2. BaUT

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    Frag das doch alles den Gutachter von damals, der die die überalterte Butze schön geredet hat!
     
  3. BaUT

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    Elektrik aus den 60ern ist definitiv sanierungsbedürftig.
    Gleiches würde ich für Heizung, Trinkwasser und besonders für Abwasser sagen!
     
    seaway gefällt das.
  4. #4 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Leider ist die Antwort nicht hilfreich.

    Ich gehe mal davon aus, dass es in den Bestandsbauten sehr viele Gebäude im gleichen bzw. in wesentlich schlechterem Zustand gibt. Leider werden Häuser nicht jünger, aber es kann sich eben auch nicht jeder ein neues Haus leisten.

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ernsthaft helfen möchte.
    Es gibt doch bestimmt Leute, die gleichwertige Gebäude haben und sich schon etwas auskennen.
    Ich bin an Austausch interessiert.
     
  5. BaUT

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    Ich habe gerade ein Haus aus 1971 gekauft, komplett unsaniert.
    Abwasserrohre und Fußböden waren asbesthaltig und mussten raus.
    Frischwasserleitung war zugegammelt und musste neu.
    Elektro war eine Katastrophe. Eine Porzellansicherung je Etage plus eine extra abgesicherte Herdsteckdose und extra Sicherungen für einen Durchlauferhitzer. Auch das ist jetzt alles neu!
    Flachdach ist in den nächsten 5 - 10 Jahren auch fällig.
    Öl-Heizung hält noch durch aber auch ich muss mir Gedanken machen über alternativen.

    Aber ehrlich was erwartest du? Du hast das unsanierte Haus übernommen und "auf Verschleiß" benutzt ohne was zu erneuern! Irgendwann nach 20 Jahren fällt der beste Golf mal auseinander oder bleibt irgendwann liegen. Genaueres sagt dir nur deine Werkstatt oder eben ein Fachmann vor Ort nachdem er die Bude und ihre Ausstattung mal angesehen hat.
     
  6. #6 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Naja, ich als Laie erwarte erst mal, dass der Gutachter seine Arbeit macht und ich hatte ihn gebeten, direkt nach Asbest zu gucken.

    Davon abgesehen ist hier schon Einiges passiert, es ist nicht unsaniert.
    Was die bei den Bädern mitgemacht haben, weiß ich nicht. Aber es sollen auch Rohre erneuert worden sein.

    Ich hatte immer nur einen 10 Jahresplan, von daher möchte ich gar nicht so viel sanieren.
    Und der Gutachter sagte mir, so wie das Haus aussieht, kann man einfach renovieren und einziehen.
    Ich als Frau habe mich darauf verlassen.
     
  7. #7 nordanney, 05.04.2023
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    Mein Glaskugel sagt: Vielleicht.

    Die alte Ölheizung kann noch 10 Jahre halten und muss nicht getauscht werden. Oder sie ist nächste Woche irrepabel kaputt.
    So kann es überall sein.
    Ich habe ein Haus aus Mitte der 60er. Wäre längerfristig so bewohnbar, wie es ist - alte Elektrik, alte Wasser- und Heizungsleitungen (kein Gammel, nichts zugesetzt, alles von innen wie neu). Kein Asbest.

    Hab aber, weil ich es wollte, alles neu gemacht. Aber nicht, weil ich es musste.

    Kannst ja weiterhin auf Sicht fahren. Alles kontrollieren und reparieren, wenn nötig.
     
  8. #8 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Damals vor Einzug brauchte ich eine schnelle Lösung. Ich habe das Haus auch in einem umnachteten Moment gekauft.
    War bestimmt nicht ganz sinnvoll, aber auch nicht ganz falsch. Deshalb hänge ich nicht ganz an dem Haus. Möchte hier nur wohnen bleiben, bis meine Kinder studieren.

    Falls etwas passieren würde, müsste man es eh machen lassen. Das ist mir klar.
    Aber ich weiß tatsächlich nicht, was ich mit der Heizung machen soll. :(
     
  9. #9 ScottyToronto, 05.04.2023
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    Aslo für mich unsaniert, da 40 Jahre her, jedoch kein Mängel

    Geschmackssache, kein Muss kann man auch Retro lassen


    Da würde ich mal drauf achten. ob du hier nicht demnächst doch tauschen musst, da Feinstaub und CO2- Belastung zu hoch sind. Wenn du wie unten keine Möglichkeit hast, Alternative Energien zu nutzen, könnte es Sinn machen, hier noch vorher eine neue Ölheizung zu verbauen, sodass diese dann erst einmal Bestandsschtz hat.

    Hier kann es schon anfangen, nach 60 Jahren sind diese sicherlich gut angegriffen, Thema Abutzung etc. Bei nem Kumpel war da schon kaum noch Material vorhanden und der Wasserschaden kann vorprogamiiert sein.

    ist n heikles Thema, gerade wenn dran erneuert wurde. totz FI kannste dir hier nicht sicher sein, ob nicht ggf doch mal die Erdung als Leter genutzt wurde. Wie sehen die Leitungen generell aus? Noch Flachleitungen etc verbaut? Ist auf jeden Fall ein Thema, welches für mich persönlich ganz weit oben auf der Todo-Liste stehen würde, jedoch heisst das auch dann, die gesamte Elektrik zu erneuern und alle Altlasten entsprechend rauszureißen. Ist mit Dreck und Arbeit verbunden und bekommt man nicht hin, wenn man drin wohnt

    ist OK, nur ne 3-fach Verglasung macht meiner Meinung nach in nem Haus aus den 60ern absolut keinen sinn und kann sogar schädlich sein, Thema Wärme/Kältebrücken.

    Dicke der Wolle?! Dampfbremse verbaut? Hier kann man durch die Erneuerung sicherlich am Meisten Energie einsparen, sollte die Isolierung recht dünn bemessen sein.

    Klar, n guter Dachdecker ist hiermit in 2-3 Tagen fertig. Das Dach bleibt ja nicht dauerhaft offen, sondern wir abgedeckt, die Unterspannbahn wird verlegt und somit ist das Dach erst einmal wieder dicht.


    Solange du das Dach nicht ableckst ist alles gut. wird nur ein teurer Spaß, wenn du es sanierst, da Sodnermüll

    zählt für mich nicht zur Sanierung, da nur optisch

    Ist bei mir im Vereinsumfeld auch ein Thema, da der Kessel von 1990 ist. Hier wäre es ggf interessant, die Heizung zeitnah zu tauschen, sodass du noch eine neue Ölheizung verbauen darst, bevor unsere Regierung auf erneuerbare Energien pocht.

    können schon, ob du n Wasserschaden oder Kabelbrand hast, kann dir keiner sagen, aber beid er alten Substanz bsit du sicherlich bei Wahrscheinlichkeiten weit vorne dabei.



    Nein, ein FI ist fur Fehlstrom dar, nicht für Kabelbrände, hier kann der FI auslösen. muss aber nicht. Dafür gibt es nochmals Brandschutzschalter.

    Frag doch hier einmal einen Energieberater. Wenn keine anderen Möglichkeiten, bleib bei Öl und schau zu, das du hier noch eine vorm Stichtag bekommst, dann hst du erst einmal weiter Ruhe. Was bei dir Sinn macht kann dir ein Energieberater genau erklären und dir hier Tipps geben, was machbar ist udn was nicht.
     
  10. #10 Deliverer, 05.04.2023
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    Wenn sie noch läuft: nichts.
     
  11. #11 ScottyToronto, 05.04.2023
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    das stimmt auch, solange sie geht, nutzen, die Überlegung ist nur, ob sich ein Tausch gegen eine neue ggf jetzt lohnt, solange man noch fossile Heizungen verbauen darf ;-)
     
  12. #12 Hercule, 05.04.2023
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    Sehe ich anders.
    Man hat in der Energiekrise gesehen, dass Gas, Holz, Pellets beim Preis deutlich mehr schwankten als Öl. Ich denke Öl ist die kommenden 10 Jahre wohl noch immer preisstabiler.
    Deshalb würde ich die Ölheizung so lange nutzen wie sie läuft und ggf auch Ersatzteile auf Lager legen. Bestand verbieten ist schließlich nicht so einfach.
    Wenn man die alte Bude gut dämmt spart man sich übrigens jede Menge Öl - und damit reicht der vorhandene Öltank doppelt so lange wie vorher. Auch keine schlechte Krisenabsicherung !

    In dem Fall sind wohl die alten Rohre ein Schwachpunkt aber das wäre eine heftige Baustelle.
     
  13. #13 Deliverer, 05.04.2023
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    Haja, aber ja sicher nicht gegen eine neue fossil-Heizung. Was meinst du, wie teuer das Zeug wird, wenn man es in 10 Jahren aus dem Markt drängen will?!
     
  14. #14 Fasanenhof, 05.04.2023
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    BJ1962, 2020 gekauft.
    Geplant war auch nur eine "minimale" Sanierung, doch bei den Arbeiten sind dann die Tücken sichtbar geworden:

    Stromleitungen 2-Ädrig (ohne Erde) und nur 1,5mm² im ganzen Haus (auch. am. Herd. UFF)
    Wasserleitungen aus Stahl, Korrosionsschäden unter dem Putz durch zufall gefunden
    Heizungsrohre aus Stahl, an mehreren Enden fast durchgerostet.

    Tu dir den Gefallen und trau keinem alten Rohr. Erst recht nicht bei Stahl mit 60 Jahren Betrieb. Dafür sind die einfach nicht ausgelegt.

    Wir haben den Umzug um 2 Monate verzögern müssen und haben einige Zeit im Bau gelebt, weil diese Mehrarbeit (Elektrik neu, Infrastruktur neu) einfach passieren musste.
     
  15. #15 VollNormal, 05.04.2023
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    Ablecken macht auch nichts. Nur häckseln/mörsern und schnupfen sollte man das Zeug besser nicht.
     
  16. #16 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Hallo ScottyToronto,

    danke, dass Du so viel zurückgeschrieben hast.

    Die Bäder sind ganz schlicht, kann man auf jeden Fall lassen. Auch hier müssen langfristig einfach Dinge ausgestauscht werden:
    Duschkabine, Armaturen, Waschbecken. Aber im Moment ist es absolut okay.

    Die Heizung möchte ich tauschen, aber gerade im Moment haben viele gar kein Interesse an einem Tausch, bzw. kommen her und machen keine Kostenvoranschläge. Total strange. Also wenn das nichts wird, muss ich eine mieten.

    Der letzte Heizungsbauer, der da war, sagte, die Rohre sehen gut aus. Er sagte auch, dass sie aus Eisen sind und eigentlich unverwüstlich. Da sie alle nachträglich unter der Decke montiert wurden, gehe ich im Moment davon aus, dass diese in den 80ern erneuert wurden. Also die Rohre liegen nicht in der Wand, sondern in jedem Zimmer sind Verschalungen wie Balken.

    Ob ich einen Brandschutzschalter habe, weiß ich nicht. Der Gutachter sagte damals, dass die Elektrik in Ordnung aussehe.
    Lt. Verkäufer wurden Sicherungen und Elektrik 2016 in der Küche 2016 neu gemach, 2005 die Leitungen ins Untergeschoss und in die Waschküche neu gemacht. Aber ob das so stimmt. Als wir die Steckdosen erneuert haben, weiß ich, dass irgendwas damit war, dass Kabel in der Steckdose im Kreis gelegt wurden (Bin Laie. :( ) Als der Elektriker für die Küche da war, hat er rein gar nichts über die Leitungen gesagt. Da wurde eine abgesicherte Leitung für den Herd angelegt. Die Spülmaschine hat auch eine. Und meines Wissens Trockner und Waschmaschine auch.

    Dicke der Wolle steht im Bauauftrag. Dämmmaterial wurde auch in den Dachraum geblasen, ist nicht begehbar.
    Im Sommer ist es nicht warm hier und im Winter nicht kalt.

    Ich könnte im laufenden Betrieb nicht damit leben, wenn etwas Gesundheitsschädliches über uns durch die Luft gewirbelt wird. Dachplatten wurden vor zehn Jahren überprüft und schadhafte ausgetauscht.

    Ja, das denke ich mir. Würde ein Brandschutzschalter die Chance verbessern?

    Energieberater bekommt man schon seit Jahren nicht mehr. Ich hatte es schon mal versucht, aber die sind auch komplett überlaufen.

    Rohre austauschen kann ich nicht. Lediglich reparieren lassen, wenn was passiert.

    Ich bin mir im Moment tatsächlich nicht sicher, wann die Rohre eingebaut wurden. Es gab bis in die 80er mindestens zwei Warmwasserboiler, die wurden dann durch die Heizung ersetzt und abmontiert. Die Heizung wie sie jetzt steht, zumindest die Heizkörper finde ich nicht im Bauauftrag. Beim Heizkessel finde ich nur 50 kcal/h.

    Es gibt noch eine alte Steckdose, mit der irgendwas war, die anderen sind alle ausgetauscht.
     
  17. #17 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Danke auch an alle anderen. Der Austausch hilft mir tatsächlich weiter.
     
  18. #18 nordanney, 05.04.2023
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    Stahlrohre in einem dichten System halten ewig. Kenne genug Häuser, wo die Rohre noch aus dem 19 Jahrhundert sind. Prüfen lassen - die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch weitere 50 Jahre halten, ist sehr hoch.
     
    Viethps gefällt das.
  19. #19 Maape838, 05.04.2023
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    Hast du nicht. Das wüstest du.
    Einfach ausgedrückt, nur zu 50%.
    In einem Fehlerfall ja, in einen anderen dann nicht mehr.
    Aber schön dran rumgebaut:mauer
    Den würde ich mal für einen E-Check beauftragen! Das empfehle ich jedem nach einem Hauskauf und dir dringend duch das alter (der Anlage):winken
     
  20. #20 Hausrenovieren2019, 05.04.2023
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    Tatsächlich hat das jemand gemacht, der sich damit auskennt.
     
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