Frostbeständigkeit Uponor-Mehrschichtverbund-Heizrohr

Diskutiere Frostbeständigkeit Uponor-Mehrschichtverbund-Heizrohr im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, also heute hat mich sogar der HB angerufen und gesagt, er werde morgen kommen und nach der SAche gucken. Von Kostenvoranschlag war...

  1. #21 AntonHaag, 07.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Hallo zusammen,
    also heute hat mich sogar der HB angerufen und gesagt, er werde morgen kommen und nach der SAche gucken. Von Kostenvoranschlag war da keine Rede mehr.

    Mal sehen, was wird. Werde berichten.

    AH
     
  2. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Vielleicht hat er hier mitgelesen und zeigt sich nun einsichtig...:bounce:

    Viel Erfolg.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 AntonHaag, 08.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Hallo, ich bin's wieder. :-)

    So, heute war der HB im Bau und hat die kaputtten Durchflussmesser und den Manometer ausgetauscht. Dann wollte er die Anlage abdrücken, aber leider hatte er keinen passenden Adapterstück für seinen Wasserschlauch, um ihn an die Wasserversorgung des Hauses anzuschließen. So hat er dann gesagt: "Es ist alles okay, Sie können den Estrich legen lassen". Ich sagte: "Man muss doch vor dem Estrichlegen das System abdrücken, um evtl. SChäden zu erkennen, bevor der Estrich da ist." Er: "Nein, das System wurde ja vor dem Schaden schon abgedrückt". Ich: "Aber wenn die Rohre doch beschädigt wären?" Er: "Nein, wenn die beschädigt wären, würden wir bereits WAsser sehen". Er würde mir schriftlich bestätigen, dass ich den Estrich legen lassen kann.

    Was soll ich nun tun? Ihm glauben und die schriftliche Bestätigung holen oder selber abdrücken (lassen)? Und wenn beim Abdrücken eine Beschädigung an den Rohren auftritt?

    Warum ist die (Handwerker)Welt so kompliziert?

    AH
     
  4. #24 Achim Kaiser, 08.01.2008
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    Na wenns einfach wäre .... könnte es ja *Jeder* :)

    Ich würde nen Werksvertreter anfordern ... und mir auch vom Rohrhersteller das ok holen. Normalerweise hat der ja auch 5 bis 10 Jahre die Pfoten für Materialfehler oder -schäden drin ... so es ein *ordentliches* System ist.

    Wenn sich der Rohrhersteller zu drücken versucht ... :)

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  5. #25 AntonHaag, 08.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Das wird schwer (bzw. langwierig), an den Rohrhersteller ranzukommen. Denn er müsste doch erst mal den Schadensfall nachvollziehen, um sicher zu sein,dass die Rohre nicht eingefroren waren. Sonst würde doch niemand einfach sagen, "Ich garantiere alles" ...

    Reicht die schriftliche Genehmigung des HB nicht, um evtl. spätere Schäden von ihm bezahlen zu lassen?
     
  6. Rene'

    Rene'

    Dabei seit:
    13.11.2005
    Beiträge:
    914
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Schlosser
    Ort:
    NRW
    In manchen (Extrem-) Fällen ist eine Insolvenz billiger als ein Schaden der bezahlt werden muss. ;)

    Dein Handwerker scheint mir ja ein Vogel zu sein. Nach der Sache die bis jetzt gelaufen ist so ein Risiko einzugehen.
    Warscheinlich erklärt die jetzige Risikobereitschaft auch wieso es überhaupt zu dem Schaden kommen konnte.
    Eine schriftliche Bestätigung der Dichtheit ist sicherlich schon mal nicht verkehrt. Egal was kommt.
    Die Rohre sollten vor dem einbringen des Estrichs sowieso unter Druck stehen. Von daher kann man eine Undichtigkeit eh sofort erkennen.
    Ob Folgeschäden auf Grund der Frosteinwirkung zu erwarten sind kann Dir nur die Glaskugel sagen.
    Den Hersteller dazu zu befragen ist aber sicherlich nicht verkehrt.

    Gruß,
    Rene'
     
  7. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Genau deswegen verstehe ich nicht, warum der Heizer hier so einen Aufstand veranstaltet. Einerseits sagt er "Sie können den Estrich einbringen lassen", aber auf der anderen Seite soll keine Druckprüfung mehr gemacht werden.
    Ja was denn nun?

    Befüllen muß er doch sowieso, bzw. sie ist ja schon befüllt, also kann er auch eine Druckprüfung machen. Oder steht der Estrichleger schon vor der Tür?
    Die Tatsache daß die Rohre schon befüllt sind lässt zwar vermuten, daß die FBH dicht ist, aber es gibt ja schon einen Grund warum eine Druckprüfung durchzuführen ist.

    Selber abdrücken (lassen) wäre hier zwar eine Möglichkeit, solange jedoch der Heizer sein Werk noch nicht vollendet hat (Abnahme?) würde ich tunlichst die Finger davon lassen. Sonst gitb´s im Schadensfall nix als Ärger.

    Er hat den Auftrag eine Heizung mit FBH zu erstellen, und dazu gehört die Druckprüfung und Funktionsheizen inkl. einem Protokoll. Basta.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #28 AntonHaag, 09.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Eines weiß ich heute schon genau: Bis auf die Sachen, die von ihm noch zu Ende geführt werden müssen, werde ich nie mehr was mit diesem HB machen bzw. nie mehr wasvon ihm kaufen!:mad:

    Bis jetzt ist die schriftliche Bestätigung nicht da. Und morgen früh um 8 kommt schon der Estrichleger! :-( Wir können uns leider nur noch auf seine mündliche Erlaubnis stützen. Hier haben wir Zeugen.

    wir können nur hoffen, dass den Rohren nichts passiert ist. Hoffentlich nichts.

    Nebenbei die Frage: Welcher Druck wäre eigentlich optimal für das Einbringen des Estrichs? 6 bar oder eher 3-4 bar? Wenn der Druck zu hoch ist, ergibt sich später doch einen Spalt zwischen Estrich und Rohr, weil das Rohr bei dem geringeren Betriebsdruck von 1,8 - 2 bar kleiner wird ggü. dem o.g. hohen Druck, oder? Der Spalt wirkt dann wiederum als "Isolierschicht", was ja nicht gut wäre.

    AH
     
  9. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Betriebsdruck sollte ausreichend sein (vermutlich so gegen 2bar).

    Gruß
    Ralf
     
  10. #30 AntonHaag, 09.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Mein Archi meint, man sollte 4bar nehmen. Wenn man nur den BEtriebsdruck nimmt (2 bar) und später aufgeheizt wird, macht man dadurch den Estrich kaputt, da die Rohre ja sich ausdehnen und Spannungen in den Estrich bringen. Klingt auch logisch, oder?
     
  11. #31 Achim Kaiser, 09.01.2008
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    Bei 2,5 / 3 bar spricht das Sicherheitsventil an ....
    4 bar sind schon heftig und es könnte sein ihr müsst wieder heizen ;).....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  12. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Klingt logisch, doch die Ausdehnung ist nicht so gravierend. Wozu gibt´s ein MAG? Und die Ausdehnung von Kunststoff / Verbundrohr bei humanen FBH Temperaturen ist auch begrenzt.

    Aber wenn´s der Archi sagt...:biggthumpup:

    Bei 4bar aufpassen daß nicht irgendwo ein SV auslöst...::yikes
    Aber das weiß der Archi sicherlich.

    Gruß
    Ralf
     
  13. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Aber Achim, der Archi hat´s doch gesagt...:biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  14. #34 AntonHaag, 10.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    @Achim: Was heißt "ihr müsst wieder heizen..."? Habe ich nicht ganz verstanden.

    @Ralf: Damit das SV nicht anspricht, werden die Absperrventile an den Etagenverteilern zugedreht, so dass nur das Rohrsystem unter sich unter 3 - 4 bar steht und die WP und alles Andere abgetrennt ist.

    Ihr macht mich aber etwas unsicher! :-)
     
  15. #35 AntonHaag, 10.01.2008
    AntonHaag

    AntonHaag

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    138
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    DI
    Ort:
    Ludwigsburg
    Überhaupt: Was ist der Nachteil bzw. kann passieren, wenn 4 bar beim Estrichlegen in den Rohren herrschen?
     
  16. #36 Achim Kaiser, 10.01.2008
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    4 bar sind an vielen Bauteilen der max. Prüfdruck ...
    Das geht nur wenn die Sicherheitseinrichtungen ausser Betrieb gesetzt sind.

    Es könnte *kalt* werden ... dann sollte die Baustelle wohl irgendwie doch wieder frostfrei gehalten werden oder ?

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  17. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Nichts kann passieren, denn die FBH sollte ja druckgeprüft sein, und da bewegt sich schon der Prüfdruck in einer Größenordnung um 3-4bar (max. Betriebsdruck * 1,3 wenn ich mich nicht irre).

    Absperrvorrichtungen zudrehen ist schon mal OK, vor dem wieder Öffnen aber sicherstellen, daß der Druck auf normale Werte reduziert wurde.

    Gruß
    Ralf
     
  18. joegeh

    joegeh

    Dabei seit:
    18.02.2007
    Beiträge:
    812
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Handwerker
    Ort:
    München; Bayern, near Germany
    Selten so einen Unsinn gehört... ist das die erste Baustelle des "Archi"?

    Wenn die Rohre mal abgedrückt wurden reichen auch 2bar.

    Gruß Josef
     
  19. #39 Bauwahn, 10.01.2008
    Bauwahn

    Bauwahn

    Dabei seit:
    05.02.2007
    Beiträge:
    4.821
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl.-Ing.
    Ort:
    Ulm
    hängt davon ab, ob ÖBUV oder nicht...

    und weg.
     
  20. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Bei ÖBUV wid´s schwierig, die haben enge Toleranzen...:lock

    Gruß
    Ralf
     
Thema: Frostbeständigkeit Uponor-Mehrschichtverbund-Heizrohr
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. verbundrohr frostsicher

    ,
  2. temperaturbereich sole aluverbundrohr

    ,
  3. alu verbundrohr frostsicher

    ,
  4. sind alu verbundrohre frost sicher,
  5. aluverbundrohr frost,
  6. ist alu verbundrohr frostsicher,
  7. aluverbundrohr eingfroren,
  8. alu verbundrohr frost,
  9. mehrschicht verbundrohr frost,
  10. Frostsicherheit von Verbundrohren,
  11. verbundrohr einfrieren,
  12. alu verbundrohre risiko,
  13. uponor mehrschich verbund rohre,
  14. alu kunststoff verbundrohr frostsicher,
  15. kann uponor Rohr Frost ab,
  16. Alu Verbund rohr zugefroren,
  17. upunor rohr einfrieren,
  18. kunststoffverbundrohr einfrieren
Die Seite wird geladen...

Frostbeständigkeit Uponor-Mehrschichtverbund-Heizrohr - Ähnliche Themen

  1. „Minitec“ nur von Uponor?

    „Minitec“ nur von Uponor?: Hallo liebe Gemeinde, kann mir jemand sagen: - ob es eine Fußbodenheizung namens „Minitec“ noch von einem anderen Anbieter als Uponor gibt? -...
  2. Frostbeständigkeit von Fussbodenheizungsrohren

    Frostbeständigkeit von Fussbodenheizungsrohren: Hallo liebe Forenmitglieder, gibt es Erfahrungen, was passieren kann, wenn eine neu verlegte Fussbodenheizung nach teilweisem Einfrieren und...
  3. Frostbeständigkeit Tondachziegel bei geringer Dachneigung

    Frostbeständigkeit Tondachziegel bei geringer Dachneigung: Hallo, möchte mein Dach mit Tondachziegeln Erlus e 58 s eindecken. Es sind große Dachgauben verbaut mit nur ca. 6 % Dachneigung. Darunter...
  4. Frostbeständigkeit von Betonplatten

    Frostbeständigkeit von Betonplatten: Habe Sommer 2002 in der Hauseinfahrt Betonplatten bestehend aus Träger- und Dekorschicht verlegt. Nach dem heurigen Winter beginnt die...
  5. Frostbeständiger Beton - Wie???

    Frostbeständiger Beton - Wie???: Hallo, habe folgende Frage. Habe eine Balustrade aus Weiszement und Quarzsand hergestellt. Auf einer Messe hat mir eine Firma die...