Fußbodenheizung spülen

Diskutiere Fußbodenheizung spülen im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Das ergibt mit Putz einen U-Wert von 0,25 W/m²K. Das ist wirklich nicht besonders gut. Wie ist das Dach gedämmt? Wärmedämmung Flachplatten...

  1. #41 Carlo10, 29.01.2015
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    Wärmedämmung Flachplatten 035 140mm

    Also auf den 36,5 er Stein noch eine Dämmung ? Mir wurde gesagt das das so ausreichend ist !!

    Gruß Marcel
     
  2. #42 Carlo10, 29.01.2015
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    Ist das jetzt besonders schlimm ? Oder habe ich einfach nur zu viel Geld ausgegeben ?
     
  3. R.B.

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    Das Schild verwirrt mich ein wenig. Ist das Bild von der Außeneinheit oder Inneneinheit? Ich überlege gerade, die die ich kenne sahen etwas anders aus. Aber vielleicht wurde das geändert.

    Eine A13 ist kein Beinbruch, nur halt nicht optimal. Deine Heizlastermittlung mit etwa 8kW Transmissionsverlusten zeigt, dass die Hülle doch nicht ganz so gut ist. Zusammen mit den Lüftungsverlusten (keine KWL mit WRG) kommt da schon einiges zusammen. In der Praxis wird aber selten so gelüftet wie bei der Heizlastermittlung angesetzt. Trotzdem ist die Heizlast eher am oberen Ende von dem was man bei einem neuen Haus erwarten würde. Das kann teilweise auch der Größe geschuldet sein.
     
  4. #44 mastehr, 29.01.2015
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    Das ist auch nicht besonders gut.

    Das ist genau ausreichend, gerade noch im zulässigen Bereich. Genau wie die Dachdämmung. Befriedigend oder sogar gut oder sehr gut ist anders.

    Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen für den Betrieb einer Luftwärmepumpe. Kennst Du Verlegeabstand Deiner FBH? Es würde mich nicht wundern, wenn der bei 15 cm oder sogar 20 cm liegt.
     
  5. #45 Carlo10, 29.01.2015
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    Das ist von der Ausseneinheit , mir fällt da aber gerade was ein.Die Heizlastberechnung wurde unter der Voraussetzung gemacht , das mit 24,5 Ziegel und WVS Dämmung gebaut wird.Letztendlich wurde es dann aber ein Poroton T10, er wurde allseits gelobt.Hier mal ein Auszug aus dem Prospekt.

    Wärmeschutz
    Mit seinen ausgezeichneten Wärmedämmeigenschaften
    übertrifft der
    Planziegel-T 10 die Wärmeschutzanforderungen
    der EnEV und ist
    somit bestens für den Einsatz bei
    KfW-Energiesparhäusern geeignet.

    Gruß Marcel
     
  6. #46 Carlo10, 29.01.2015
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    Welche Dämmung wäre gut gewesen ? Über den Verlegeabstand kann ich Dir wirklich nichts sagen , Sorry
     
  7. R.B.

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    Wie alt war das Prospekt? ;)
    Ich kenne keinen Hersteller der in seiner Werbung sagen würde, dass sein Produkt gerade so ausreichend ist.

    Frage: Wurde der EnEV Nachweis dann mit den geänderten Daten gerechnet? Vielleicht hast Du ja die Werte zu Ht´, Hüllfläche, Gebäudevolumen, dann könnte man mit diesen Zahlen ein bisschen spielen.

    Panik wäre jetzt fehl am Platz, ich bin mir sicher, dass alles seine Richtigkeit hat. Es ist halt nur nicht optimal, also muss man versuchen das Beste daraus zu machen.
     
  8. R.B.

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    Wenn mit der eingestellten Heizkurve die unteren Räume ausreichend warm werden, dann kann der Verlegeabstand so schlecht gar nicht sein. Das Einsparpotenzial durch einen engen VA wird gerne mal etwas überbewertet.

    Ich weiß nicht ob es sich lohnt wegen dem einen Raum im DG ein Faß aufzumachen. Das ist vermutlich der Raum mit der höchsten spez. Heizlast, und wenn man dann in diesem Raum noch höhere Temperaturen wünscht, dann klappt das meist nicht ohne zusätzliche Heizflächen.
    Beschreibe mal die Größe des Raums, freie Bodenfläche, Raumtemperatur, und ob ein zusätzlicher Heizer vorhanden ist
     
  9. Jan81

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    Zu Dämmung. Spielt das jetzt noch eine Rolle? z.B. 24 cm Ziegel mit 16 cm Dämmung. wäre nicht schlecht. Aber ein haus besteht noch mehr als aus Wänden.

    Zu Verlegabstand. Hast du keine Bilder gemacht? Auf den Bilder kann man den Verlegeabstand ganz gut sehen.
     
  10. #50 Achim Kaiser, 29.01.2015
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    Mich auch nicht, denn es ist bei einer *berechneten* Anlage ganz normal dass z.B. großflächige Zimmer bei 35°C Vorlauf keinen 10er Abstand brauchen. Die diesbezügliche Internet-Kackophonie und das ahnungslose Verbreiten der 10er Verlegeabstandsparole bringt genau 0,00 ausser nem beschissenen Wasserdurchsatz der Anlage weil eine zu fett dimensionierte Tauscherfläche abgewürgt werden muss !

    Leider sind die *pauschalen* Herztürchenparolen im Detail regelmäßig falsch und oftmals kontraproduktiv ....

    Maß und Ziel bei einer gesamtheitlichen Betrachtung der Anlage, insbesondere der Betriebsparameter der WP, ist was anderes als nen großen Haufen Material unnütz in Räume zu schmeissen wo sie auf Grund der Gebäudekubatur nicht notwendig sind ....

    Die *besten* Leistungswerte in der Praxis gibts regelmäßig dann wenn der Anlagendurchsatz in der selben Klasse spielt wie auf dem Laborprüfstand.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  11. #51 Carlo10, 29.01.2015
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    Ich glaube nicht , das da nochmal was gerechnet wurde.Ein Blower Door Test wurde nach Fertigstellung gemacht , der bringt Euch allerdings recht wenig , oder ?
     
  12. R.B.

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    BDT bringt hier nichts.

    Mich wundert, dass hier nichts gerechnet wurde. Letztendlich muss man doch den Nachweis führen, dass das Haus auch so gebaut wurde, dass es der EnEV (immerhin eine Verordnung, sprich quasi ein Gesetz) entspricht.

    Der nächste Schritt wäre, dass man die alten Berechnungen nimmt und alles auf den neuesten Stand bringt. Das wäre für ein Forum etwas viel verlangt.
     
  13. #53 Carlo10, 29.01.2015
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    Ich hole mir heute alle Unterlagen mal raus und melde mich morgen diesbezüglich.Vorab an alle vielen Dank für Eure Hilfe.
     
  14. R.B.

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    Ich habe jetzt noch ein bisschen in den Kennlinien gestöbert. Also wenn die Heizlast tatsächlich in Richtung 10kW liegen sollte, dann wäre die 13er kein Beinbruch, da die 10er sonst ab etwa -10°C AT den Heizstab als Unterstützung bräuchte, die 13er käme bis fast -15°C ohne Heizstab aus. Die Frage ist, ob der etwas bessere COP der 10er den Nachteil mit dem Heizstab nur kompensieren könnte, oder ob am Jahresende noch ein Vorteil übrig bliebe.

    Nebenbei bemerkt, bei einer Heizlast von 10kW erscheinen auch Deine 5.700kWh die Du eingangs genannt hast, in einem ganz anderen Licht. Man darf das nicht verwechseln mit einer 130m2 Bude die hoch gedämmt ist und mit < 6kW Heizlast aufwarten kann, und die sich dann mit 10.000kWh thermisch oder 3.000kWh el. pro Jahr zufrieden gibt.
     
  15. R.B.

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    Schau Dir auch die Bedienungsanleitung mal genau an. Da kannst Du einige interessante Infos abfragen, beispielsweise die Anzahl der Verdichterstarts, oder die Laufzeiten.
     
  16. #56 Carlo10, 30.01.2015
    Carlo10

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    Guten Morgen , aus der Bedienungsanleitung geht in dieser Hinsicht nichts hervor ?? Wie könnte ich an die daten kommen ?

    Gruß
     
  17. #57 mastehr, 30.01.2015
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    Das ist doch schon mal gut.

    Um den Anteil am Warmwasser zu bestimmen kann man beispielsweise den Zeitraum vom 10. bis 20. Juli betrachten. Wie viel Strom wurde da verbraucht?

    Wie war der Verbrauch in den letzten drei Monaten 2014?
     
  18. R.B.

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    Vermutlich über das Diagnosemenü.
     
  19. Jan81

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    Stimmt schon, wenn man 200qm und min Enev gedämmtes Haus anschaut und Heizlast von fast 10kw, dann sind 5.700kWh sind schon 'fast' ok?

    Nur ich verstehe die Nachzahlung von 2600 Euro nicht ganz. Also wenn Nachzahlung, dann hat er noch mehr bezahl? Wenn man alleine schon 2600 euro, dann wäre das bei uns mit Wärmepumpe Tarif ca. 10.000 -11.000 kwh und nicht 5700 kwh.
    Also im erstem Jahr war bestimmt mehr als 5700 kwh!

    Mir persönlich fehlt da einwenig der überblick ;)
     
  20. R.B.

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    Das kann verschiedene Gründe haben. Da müsste man jetzt die Rechnung genauer anschauen. Vermutlich Haushaltsstrom und WP zusammen, kurz nach Bezug des Objekts war vorher vielleicht gar kein oder nur ein sehr geringer Abschlag angesetzt, vielleicht wurde noch Baustrom mit abgerechnet, irgendwelche Anschlusskosten, oder was weiß ich. Bei solchen pauschalen Aussagen wie "Nachzahlung xxxx,- €" bin ich immer vorsichtig. Meist steckt mehr dahinter als der TS zuerst darlegt.
     
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