Geldeintreiberei

Diskutiere Geldeintreiberei im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Bloß keine Bildung kostenlos anbieten! Sonst käme noch jemand auf die Idee, sich kostenlos zu informieren. es wäre ja nicht kostenlos, sondern...

  1. #41 AlexSinger, 22.12.2014
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    es wäre ja nicht kostenlos, sondern nur "frei Haus", abgedeckt mit deinem TV-Beitrag :winken
     
  2. #42 AlexSinger, 22.12.2014
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    vielleicht weil es nicht STÄNDIG empfangs(empfängnis?)bereit ist? Wenn sie kommen um nachzuschauen, dann geht's gerade nicht...? :mega_lol: Früher als die GEZtapo kam haben die auch regelmäßig die Glotze einschalten lassen "schei**** nix Bild kaputt, na dann wohl doch kein Beitrag" (war ja nicht empfangsbereit).
     
  3. Taipan

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    Frau abschaffen.
     
  4. #44 AlexSinger, 22.12.2014
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  5. #45 toxicmolotow, 22.12.2014
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    Ich finde, dass eine gewisse Grundversorgung wichtig ist. Keine Frage und darüber auch meinerseits keine Diskussion. Aber müssen es so viele Sender sein? Und das für einen Beitrag dieser Höhe? Andere Sender schaffen das auf anderen Wegen auch günstiger. Aber diese Diskussion ist ein Endlosthread.

    Mir würde weniger Content und weniger Sender für weniger Geld auch reichen. Einfach Senderanzahl- und Verwaltung halbieren und nur noch 8 euro im Monat. Ich wäre dabei und würde es unterstützen. Auch ein Viertel würde vermutlich reichen für 5 Euro. Coole Sache.
     
  6. #46 AlexSinger, 22.12.2014
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    mach mal 5€ drauß + Rest über zubuchbares paytv. Wäre doch fair?
     
  7. #47 toxicmolotow, 22.12.2014
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    Absoult fair und ausreichend. Und wer Kabel hat, zahlt dort die 5 Euro direkt im Abo mit.
     
  8. #48 AlexSinger, 23.12.2014
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    https://www.youtube.com/watch?v=qm6sIoRZ7Ms

    hier mal zum Nachdenken, wofür Ihr eigentlich bezahlt.... :mauer
     
  9. #49 Amibobo, 23.12.2014
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    Viel wurde schon geschrieben. Die ÖR würde ich auch nicht abschaffen, aber sie sollen das leisten, wofür sie da sind und sich nicht der Quote wegen immer mehr an die Privatsender angleichen. Das heutige System ist teuer, undemokratisch und unfair.


    Meiner Meinung nach ist

    1. eine (Zwangs)Beitrag unabhängig von einer genutzten Leistung eine Steuer, egal wie man das nennt. Hinter einer Gebühr oder einem Beitrag steht eine bestimmte Leistung für deren Benutzung man bezahlt, aber ich entscheide, ob ich es will oder nicht. Sonst wären das ja Synonyme zur Steuer und da kann ich mir nichts aussuchen.

    2. eine von Werbung und politischem Einfluss unabhängiges TV/Radio eine wichtige Säule für eine Demokratie. Das Problem bei uns ist nur, dass a) Werbung immer mehr wird statt weniger und b) es keine politische Unabhängigkeit gibt: in den entscheidenden Gremien sitzen entweder aktive Politiker oder ausgesonderte Politiker auf Ruhesitz (Elefantenfriedhof) und guter finanzieller Entschädigung. Der politische Einfluss könnte nur zurückgedränkt werden, wenn keine aktiven oder ehemaligen Politiker in den Gremien sein dürfen und auch keine Strohmänner.

    3. die Qualität des ÖR in den letzten drei Jahrzehnten (länger kenne ich es nicht) immer mehr auf das Niveau der Privatsender gerutscht. Das hängt auch damit zusammen, dass ein hohes Gericht (weis gerade nicht mehr welches) dem ÖR eine dauerhafte Weiterentwicklungsgarantie zugesprochen hat (= die dürfen immer mehr Geld bekommen), ohne jedoch Qualitätskriterien festzumachen (=> kein Zwang sich anzustrengen). Ein solches Qualitätskriterium wäre ein Niveau wie früher, nicht wie die Konkurrenz heute.

    4. die angebliche Vielfalt der Inhalte ein Witz ist. Wenn man den Bereich Sport betrachtet sind eigentlich nur wenige Sportarten (Fußball, Tennis, Formel 1, Olympia, Ski) wirklich im ÖR vertreten. Es gibt aber bei weitem mehr Sportarten, nur die bringen halt nicht die Quote. Entweder kennen die Programmverantwortlichen nicht mehr Sportarten (glaube ich nicht) oder die Vielfalt steht nur auf dem Papier, in Wirklichkeit bestimmt einzig die Quote was läuft - mit laufen meine ich nicht eine Kurzerwähnung sondern ausführliche Übertragungen wie bei den populären Sportarten. Das ist wie bei den Privatsendern. Das lässt sich dann auf andere Themengebiete analog übertragen.

    5. im ÖR kein Zwang zum wirtschaftlichen Handeln da (sieh auch 3.), weshalb sich die unterschiedlichen ÖR-Sender parallel Korrespondentennetze, Studios u.a. leisten können. Da besteht viel Einsparungspotential und noch viel mehr wenn die ÖR ihre eigentliche Aufgabe der Grundversorgung wahrnehmen und nicht quotenträchtige teure Sachen einkaufen.

    6. das Locken von Zuschauern / Zuhörern durch Gewinnspiele ein deutliches Zeichen, dass das ÖR keinen Mehrwert mehr bietet zu den Privatsendern. Wer ein gutes Programm hat, braucht sowas nicht.


    Ein guter Kompromiss wäre in meinen Augen:
    * Ein durch Steuern finanzierte Grundversorgung durch die ÖR. Unter Grundversorgung verstehe ich Nachrichten, Hintergrundberichte, Bildung & Sprache, Wissenschaft & Technik, gewaltfreies Kinderfernsehen, Kunst & Kultur, Geschichte & fremde Länder, Gesundheit & Sport, Wirtschaft & Verbraucherschutz, und in gewissem Rahmen auch Unterhaltung.
    * Wer mehr möchte, z.B. um beim Thema Sport zu bleiben Fußball, Olympia usw. in ausführlicher Übertragung, der soll durch einen Beitrag das extra dazu buchen. So kann jeder entscheiden, wofür er bezahlen möchte - schließlich sind wir mündige Bürger (behaupten zumindest die Politiker - bis jetzt diktieren sie über den Gremien aber wofür wir zahlen). Und so werden auch keine utopischen Preise mehr für Übertragungsrechte gezahlt, da nur das Geld ausgegeben werden kann, wofür die Leute freiwillig ihren Beitrag leisten.
    * Wie viel Sendekanäle es sein sollten, kann ich nicht beurteilen. Ich würde für jeden Themenkomplex der Grundversorgung einen Kanal machen, sodass man, wenn es meine Zeit erlaubt, diese konsumieren kann. Das wären dann je zehn Sender TV und Radio, und vielleicht noch pro Bundesland einen Regionalsender für regionale Anliegen. Ist aber Ansichtssache. Bei nur zwei Sendern gibt es wieder das Problem, dass die unterschiedlichen Themen irgendwann laufen, aber meist nicht dann, wenn man Zeit hätte.
    * Wichtig ist die Neutralität und Vielfalt. Z.B. im Bereich Gesundheit & Sport sollten alle Sportarten anteilig gleich vertreten sein. Dafür sind aber keine teuren Übertragungsrechte nötig. Wer die Bundesliga live sehen will soll dafür anderswo seinen Beitrag zahlen.
    * Hinsichtlich Eigenproduktionen der ÖR gibt es sicher Themen, die kein Privatsender produzieren würde, aber es durchaus für eine kritische Gesellschaft wert sind.

    So wäre für alle eine unabhängige Informationsversorgung sicher gestellt die bei weitem nicht so teuer ist wie heute.
    Wer darüber hinaus teure Extras will, der kann freiwillig seinen Beitrag leisten, was demokratisch und fair ist.
     
  10. #50 LesFleursduMal, 23.12.2014
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    Ich habe immer Probleme mit Petitionen die auf die Wut der Bürger abzielen (es sei denn, es geht um Menschenrechtsverletzungen, aber da hält dich der Bürger ja schon etwas mehr zurück). Und hier einen Vergleich mit der Kirchensteuer anzustellen, ist absurd. Genauso wenig kann ich verstehen wie hier gegen meine Freiheitsrechte verstoßen werden soll.

    Fakt ist, dass die Bereitstellung von Information zur Grundversorgung gehört welche von jedem einklagbar ist. Gebühren gab es schon immer, nur hat seit 01.2013 jeder Haushalt Gebühren zu zahlen, unabhängig von Fernseh- und/oder Radiobesitz. Vielleicht mag das mit der Entscheidung des BGH zusammenhängen, der im Januar 2013 entschied, auch den Internetzugang zur Grundversorgung zu zählen.

    Mir stellen sich eher die Fragen: Wie hat sich diese Gebühr errechnet und gibt es nicht doch Alternativen dazu? Und wie sehe die Medienlandschaft (auch gerade in Bezug auf Information) ohne die Öffentlich Rechtlichen aus?
     
  11. #51 AlexSinger, 23.12.2014
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    ja was soll es denn sonst sein... Erklär mir doch den Unterschied zwischen Grundsteuer für einen Haus/Wohnung und dem RF Beitrag. Beides wird begründet durch das "Innehaben" der Wohnung.

    Interessant zu wissen wäre noch, ob es auch zu zahlen ist wenn jemand z.b. mehrere Häuser in D besitzt aber ins Ausland verzogen ist (also aus allen Wohneinheiten abgemeldet). Dann wäre überhaupt kein Unterschied mehr zu Grundsteuer erkennbar.

    Nicht umsonst schreiben die GEZ Fuzzis mittlerweile IMMER in ihren Schreiben "der ÖR Beitrag wäre insbesondere keine Steuer..." - als ob sie panische Angst davor hätten. Ich nenne das GEHIRNWÄSCHE... bei jedem Lesen brennt sich das ins bEwußtsein ein "RB ist keine Steuer"... funktioniert wohl bei 99% der Menschen wohl auch...

    Gruß
     
  12. #52 mastehr, 23.12.2014
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    Der Beitrag ist nicht an das Eigentum, sondern an den Haushalt gebunden. Nicht gemeldet -> Kein Haushalt -> Keine Beitragspflicht
    Grundsteuer wird theoretisch auch fällig, wenn der Eigentümer keinen Wohnsitz im Inland hat.
     
  13. #53 AlexSinger, 24.12.2014
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    http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=7076.0

    DAS wäre doch DIE Aufgabe jetzt für die Architekten! Das NULL-GEZ Haus. Das Haus besteht aus 2 eingetragenen Wohneinheiten: Durchgangswohnung & Haus dahinter. Die Durchgangswohnung wird zu Vermietung ausgeschrieben (und natürlich nicht vermietet, es findet sich dummerweise kein Mieter :( dumme Sache aber auch!).

    Wäre nach dem Gesetz legal und GEZ-frei....

    :mega_lol:
     
  14. #54 stockstadt, 29.12.2014
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    Hallo,

    davor sollten wir alle "Angst" haben.

    Der ÖR wird/sollte/muss staatsfern betrieben werden ... und eben nicht am Steuertropf der gerade Regierenden hängen.
    Diese vom Grundgesetz gewollte Unabhängigkeit wird erst in schwierigen und Krisenzeiten oder bei länger andauernden politischen Mehrheiten wichtig und spürbar.

    LG
     
  15. R.B.

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    So weit die Theorie. Die "Praxis", sprich die Erfahrung der letzten Jahrzehnte, hat aber gezeigt, dass genau das nicht der Fall ist. Wenn überhaupt dann gibt es hier nur eine Lösung, eine möglichst große Vielfalt an Rundfunksendern. Diese sind viel schwerer unter "Kontrolle" zu bringen als ein ÖR, und nachdem heutzutage die Investitionen in einen funktionierenden Rundfunksender überschaubar sind, könnten auch genügend Kleine überleben und die Vielfalt sicherstellen. Durch den gebührenfinanzierten ÖR wurden aber Machtverhältnisse zementiert und mit Unabhängigkeit hat das gar nichts zu tun.
     
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