Giebelwand unter Dach dämmen

Diskutiere Giebelwand unter Dach dämmen im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; STOOOP (!) ... genau das ist es warum die Qualität auf Deutschlands Baustellen leidet ... jeder macht NUR seinen Trott das Denken scheint dabei...

  1. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    STOOOP (!) ... genau das ist es warum die Qualität auf Deutschlands Baustellen leidet ... jeder macht NUR seinen Trott das Denken scheint dabei aus der Mode zu geraten :mad: ... "NEIN" dem beuge ich mich NICHT (!) ... KLAR der Architekt ist die Vertrauensperson des Bauherrn (so soll´s auch sein) ... ABER jeder Architekt ist "stets" auch bemüht schadenfrei zu baun (!) ... Wer arbeitet macht Fehler das war immer so und wird auch immer so bleiben ... und selbst der Architekt ist davor NICHT gefeit ... ABER die anderen sollten da AUCH mitdenken einfach NUR den Stiefel machen NUR weil´s angeschafft ist ist eigentlich ein Armutszeugnis für den Ausführenden denn dieser hat NICHTS verstanden bzw. ist NICHT des Denkens mächtig (!) ... WARUM arbeitet man NICHT miteinandern statt immer gegeneinander ... warum geht man NICHT zum Architekten teilt im seine Bedenken mündlich mit (OHNE das der Bauherr davon was mitbemommt) merzt die Schwachstellen dann gemeinsam aus und baut letztendlich dann doch Schadensfrei so wie´s geschuldet wird ?
    -
    Mal die Aussage überdenken "bitte" ... Praxis verbesserungsvorschläge sind beim Architekten immer willkommen natürlich darf ich mir diese Vorschläge beim (vor) dem Bauherrn NICHT raushängen lassen (!) ... ich geh da sogar noch weiter und LOB die Arbeit (Details) vor dem Bauherrn damit steigt seine Vertrauen vor dem Bauherrn ... die Einstellung Architekten -Handwerker wird dadurch positive beeinflusst ja was meinen SIE wenn dieser Architekt beim nächsten Bauvorhaben dann vorschlägt ????
    -
    NEIN Tamkat die Meinung teile ich NICHT (!) ... in 12 Jahren Selbstständigkeit hab ich NUR eine negative Erfahrung mit einem Architekten gemacht .... und der war wirklich der letzte *zensiert*
    ... NUR wenn Du innovativ aufgeschlossen bist und solche Details
    ohne Zuhörer mit dem Architekten besprichst hast Du die besten Karten ... versetz die mal in dessen LAGE die meisten haben die Architektur studiert und werden dann womöglich von einem Besserwisser (mit 3 Berufsausbildung) womöglich VOR dem Bauherrn blossgestellt ... NEIN so darf´s NICHT sein die Vertrauensperson des Bauherr ist und bleibt der Architekt ... "Punkt" Du bist NUR ein kleines Rad in dem Getriebe ABER mit dem richtigen Feingefühl bisste dann doch was (!) ... wenigstens hab ich auf der Schiene die besten Erfahrungen gemacht ... "UND" meine Details die ich mitunter in den Foren bzw. im Netz zur Verfügung stelle sind meistens auch vor dem ersten Einsatz von Architekten kritisch begutachtet SOGAR verbessert worden (!) ... gell Hr. Wilhelm Wecker ;)
    -
    LEBEN und LEBEN lassen ... MITEINANDER nicht GEGENEINANDER (!) dann kannste morgens aufstehn Ohne das sich Dein Magen querstellt weil schon wieder ARBEIT angesagt ist (!)

    MfG
     
  2. TAMKAT

    TAMKAT

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    Hallo,

    was heist hier abgeklebt, der Zimmermann nagelt die von oben auf die beiden überstehende Sparren. Der Dachdecker verlegt darüber seine Folie, Konterlatung Latung, Dachziegel. Da wird nichts verklebt.

    TAMKAT
     
  3. mls

    mls Bauexpertenforum

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    na, herzlichen glühstrumpf :-)
    geniale lösung! einladung zur drittelfinanzierung! :-(
     
  4. TAMKAT

    TAMKAT

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    Josef,

    du hast ja recht.
    Ich versuche ja auch immer mit dem Architekten den ein oder anderen Punkt zu besprechen, unter vier Augen. Aber wenn der Architekt sich darauf nicht einlässt, oder sogar verbietet es so zu machen wie Du es vorgeschlagen hast, dann bist auch Du machtlos. Gerade unsere Firma macht viele dinge von sich aus, und oftmals bekommen wir dafür keinen Pfennig (Cent). Da läuft man vor eine Wand.

    Ein beispiel:

    Bei meinem derzeitigen Bau, war Ausgeschrieben, den Eingangsbereich mit 5 cm KS Sparverblender zu Verblenden, mit "vier" cm Wärmedämmung.
    Wir bauen zur zeit mit einer Baugesellschaft, also bin ich zum Bauleiter, und habe gesagt, dass ich das so nicht ausführen kann, da es gegen so zimlich alle DIN´S verstößt, speziell gegen DIN 1053. Der Bauleiter sagt zu mir, klar ist das nicht statthaft, er wird das mal im Büro ansprechen.
    Als ergebniss kam raus genau so wie es geplant war wird es gemacht, also gegen DIN 1053.

    Ein Spühlkasten sollte in die 17,5 er Porotonwand eingelassen werden, genau unterm Fenster sollte deshalb ein Durchbruch gelassen werden, 70 cm Breit, so hoch wie die Brüßtung.
    Auch da habe ich starke bedenken geäußert, weil es gegen etliche Vorschrieften verstößt.
    Auch hier wurde mir mitgeteilt, das wird so gemacht wie geplant.

    Ein Schlitz sollte vom Erdgeschoß bis ins Dachgeschoß gemauert werden, womit ich meine Probleme hatte war, der Schlitz sollte 30 cm Breit sein, und so Tief wie die Außenwand Dick war, hier 17,5 cm werden, auch das ist klar verboten. Auch hier wurde mir gesagt das wird so gemacht wie geplant. Auch meine bitte, mir das in den drei Fällen Schriftlich zu geben, hat da nicht geholfen. Die haben mir das auch schriftlich bestätigt, das es entgegen der DIN so gemacht werden soll.
    Hinter vorgehaltener Hand wurde mir gesagt, wenn ich mich weiter so anstellen würde, werde man sich in Zukunpft sehr genau überlegen, ob wir nochmal einen Auftrag bekommen würden.

    Ja dann Josef bist Du mit deinem Latain am ende.
    Die Baugesellschaft ist die größte hier, und wir bauen seit einem Jahr mit denen, haben schon etliche Bauten ohne solche probleme mit ihnen abgeschlossen. Und bei diesem Bauvorhaben, (18 Reihenhäuser) machen die so eine Scheiße, was soll man da noch machen. Die eigene Firma schließen?, weil dann keine aufträge mehr von dieser Firma kommen?

    TAMKAT
     
  5. #25 Stefan Ibold, 10.11.2002
    Stefan Ibold

    Stefan Ibold Gast

    @ tamkat

    Moin,
    da hast Du ein sehr verbreitetes Problem angesprochen. Die Uneinsichtigkeit der Planer und die folgen daraus. Eben das war ein Grund für mich, mich in dieser Art selbständig zu machen.
    Aber zur Mauerkrone, klar muß die gedämmt werden und klar - ich bevorzuge Mifa trittfest, wie MAB es schrieb. Die passt sich einigermaßen der Umgebung an, brennt nicht und fliegt bei Verklebung ebensowenig weg wie Peri-dämmung.
    Da fragt man sich, wie macht Ihr das bei Reihenhäusern???
    Grüße
    stefan ibold
     
  6. TAMKAT

    TAMKAT

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    Hallo,

    wir würden das natürlich Fachgerecht ausführen, aber da es wie zu erwarten war vorgesehen war nichts zu machen, habe ich mal vorsichtig nachgefragt.
    Die antwort war, dort kommt nichts hin.
    Wir werden warscheinlich von uns aus was machen, auf unsere kosten. Was aber bei 18 Häusern ins Geld geht.
    Wir haben uns entschlossen, nach ausführung dieses Auftrages nie wieder für eine Baugesellschaft zu bauen. Es war ein versuch mit einer Baugesellschaft zu bauen, wir haben das gemacht, weil in dieser schlechten Zeit die Aufträge nicht auf der Straße liegen.
    Wir werden das derzeitige Haus fertig bauen, und die restlichen nicht mehr bauen. Wir werden das wohl vor Gericht austragen müssen.
    Zum glück haben wir wieder aufträge von Freien Architekten bekommen, mit denen wir schon öfter gebaut haben. Denen würde so ein Mißt garnicht erst einfallen.

    Mir tun nur die Bauherren leid, die mit einer Baugesellschaft bauen, alles billig billig, Fachgerecht muß nicht, schnell muß es gehen, und billig muß es sein. Was der Bauherr mit so einem Schrott Haus alles erlebt ist denen doch egal.

    Nein nie wieder
     
  7. AB

    AB

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    Hallo

    zurück zur Frage.

    siehe Wärmebrückenkatalog vom Bundesverband Porenbeton
    Bericht 20, S. 43
    auch: www.bv-porenbeton.de
    infoservice
    Planer/Architekten
    Berichtshefte
    Bericht 20

    6.2 Konstruktionsdetails: Ortgang 2-schaliges Mauerwerk

    hier Ausführung wie BU bei Forumsteilnehmer.

    Gruß AB
     
  8. #28 Wilhelm Wecker, 10.11.2002
    Wilhelm Wecker

    Wilhelm Wecker

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    Hallo Josef,

    zu Deinem Beitrag von 12:50 "was brauche ich für diesen Dachstuhl ?" möchte ich ein paar Dinge grundsätzlicher Art ergänzen, die hoffentlich und längst bekannt sein dürften:

    zu a) Winddichtigkeit:
    - mit dem Putz kannst Du allenfalls die Dichtheit Deines
    Mauerwerks erschlagen.
    - die Winddichtigkeit am Übergang zum Dachstuhl haut auf keinen
    Fall mit der Mineralwolle hin. Die kann höchstens Unebenheiten
    des Mauerabgleiches ausgleichen und übernimmt vielleicht noch
    leichte Setzungen aus dem Dachstuhl, aber mehr nicht.
    - die Winddichtheit wird beispielsweise übernommen von
    Unterdeck- / Unterdachbahnen / Unterdachplatten und - meist
    ausserhalb unseres Wirkungskreisess - von Unterspannbahnen.
    - die Winddichtheitsschicht liegt immer auf der kalten Seite der
    Konstruktion

    zu b) Luftdichtheit:
    die Luftdichtheit ist raumseitig anzuordnen und stellt meist die Dampfbremse bzw. Dampfsperre dar

    zu c) Details:
    ohne "gescheite" Details kriegt man die Punkte a) und b) kaum in Griff
    - also wo landen wir da wieder ?

    bei d) man braucht jemand, der nicht nur halbwegs, sondern möglichst ganz durchblickt und das sollte eigentlich der Architekt sein. Aber auf diese Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, wir wollen doch in erster Linie die gestellten Fragen klären.


    mfg ww
     
  9. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Ja wo landen wir dann wieder ? ... Klar bei der Detailplanung des Architekten (!) bei dem Beitrag hier wo happert´s da ? ....
    -
    Klar ist die Mineralwolle NICHT Winddicht ... solang es ein hinterlüftet das ist(war) KEIN Problem ABER mit den Vollsparrendämmungen muss man umdenken und wieder gehts dahin das ne gescheite Detailplanung das A und O ist ... ABER leicht rück ich von der Mineralwolle NICHT weg die hat sich über Jahre bereits in dem Bereich bewährt ... UND nicht NUR wegen Ausgleichen des Untergrundes ... es sind ja NUR 2-3cm Mineralwolle die den Pressdruck der Üblichen Dachstuhlschwindung mitgehn und für ne presse Unterfütterung
    Dachschalung zu Mauerwerk sorgen ... die 2-3 cm lassen sich leicht überputzen ein Dichtband (Moosgummi) als Putzanschluss
    an die Dachschalung ist doch sowieso Stand der Technik ... und trotzdem soll der Wind da noch durchpfeifen ? ... es seh das Problem hier NICHT so engstirnig wie beim eigentlich Dachaufbau zum Beispiel die Delta bei uns fast die Regel wird doch nur lose draufgenagelt sprich OHNE Stossverklebung und da sind wir wieder beim Thema Detailplanung ... ABER von der Seite versteh ich echt NICHTS ich seh NUR wie´s draussen praktiziert wird und so mach ich mir halt auch meine Gedanken (!)
    -
    Thema Viergestirn "Architekt Baugrundgutachten Statiker und Bauleiter" da mach ich mal einen eigenen Beitrag auf ... ich glaub da Thema müsste mal runderneuert werden !

    MfG
     
  10. mls

    mls Bauexpertenforum

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    so is das üblich ...

    ... und bei zwischensparrendämmung und innenseitiger luftdichtebene auch einigermassen ok - da könnte halt e. schlechtachter daherkommen von wegen mangelnder winddichtigkeit - ist aber imho nicht soo gravierend.

    gravierend wird´s, wenn eine aufsparrendämmung mit dem gleichen (hahaha) detail ausgeführt wird. das ist schlicht und ergreifend falsch, weil: "da pfeift´s"
    die stösse zwischen den einzelnen n+f-brettchen sind mit moosgummi oder sikral nicht dichtzukriegen, da hilft nur vordenken - und da schliesst sich wieder der kreis:
    wer braucht schon architekten, geologen, statiker, bauleiter und last but first e. g´scheiden bauunternehmer?
     
  11. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Ja freilich ist mein Vorschlag NUR für Sparrendämmung gedacht ... bei ner Aufdachdämmung muss das Mauerwerk über die Dämmebene und die Dämmebene zu Teil ins Mauerwerk ... *mmmh* auch da hab ich ein Detail ... und die Luftdichtigkeit dort wird natürlich "auf" der Dämmebene ausgeführt ... wär sicher auch mal einen Beitrag wert zumal ich da viele Detailsfotos aus der Praxis habe :o


    MfG
     
  12. #32 R. Derdau, 10.11.2002
    R. Derdau

    R. Derdau

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    Hallo

    Hier noch ein paar Angaben:
    - es einen Architekten, der begleitet aber den Bau nicht
    - es kein Ortgangdetail
    - das zweischalige Mauerwerk ist hinterlüftet
    - es handelt sich um eine Zwischensparrendämmung
    - das Dach ist mit DWD-Platten geschalt
    - im Ortgang ist ein sichtbarer Sparren vorhanden. Zwischen dem sichtbaren Sparren und dem ersten innenliegenden Sparren werden Profilbretter raufgenagelt.

    Nun habe ich ein weiteres Verständnisproblem:
    Wieso muss die Mauerkrone so winddicht sein, daß Mineralwolle dafür nicht ausreichend ist? Geht es darum, daß die Luft aus der hinterlüfteten Aussenwand nicht in die Dachdämmung gelangen soll?

    Gruß
    R. Derdau
     
  13. MAB

    MAB Gast

    Grrr

    Das ist immer so blöd ohne Zeichnung und/oder Bilder.

    Also unterscheiden wir mal flugs winddichtigkeit und luftdichtigkeit. Zugegebenermaßen habe ich die beiden Begriffe nicht klar unterschieden.

    Es geht in der Tat darum, daß die Dämmung nicht vom Wind ausgekühlt werden soll. Das ist dann die Winddichtigkeit.

    Es können aber auch je nach Konstruktion Wärmebrücken entstehen.

    Na, und ob die Außenwand wirklich hinterlüftet ist, wage ich mal zu bezweifeln. Meist funktioniert das nämlich nicht.

    Nochmal zur Wärmebrücke: die entsteht dadurch, daß das Mauerwrk ja die Wärme besser leitet als die Wärmedämmung (Wärme besser leiten = schlechter dämmen). Die Wärme fließt dann eben über die Mauerkrone ab.
     
  14. MAB

    MAB Gast

  15. #35 R. Derdau, 10.11.2002
    R. Derdau

    R. Derdau

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    Kann man die Mineralwolle auf der Mauerkrone mit einem Streifen diffusionsoffender Dachbahn winddicht machen?

    R. Derdau
     
  16. MAB

    MAB Gast

    Warum?

    Warum Diffusionsoffen. Beliebter Trock: ne Dampfsperre nehem, die eigentlich fürs Flachdach gedacht ist. Die gibts auch beidseitig mit Therm-Streifen. Die braucht man nur warm machen.

    Ansonsten mit Kleber z.B. Enkolit.
     
  17. #37 Wilhelm Wecker, 10.11.2002
    Wilhelm Wecker

    Wilhelm Wecker

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    Ergänzend zu oben dargestellten Zitat ein paar weitere Ausführungen und Fragen:
    1. Architekt:
    Will der Architekt nicht mit Ihnen, oder wollen Sie nicht mit ihm, kann er es nicht ? Ich vermute, Sie wollten hierfür kein Geld ausgeben. Bei einer derartigen planlosen Vorgehensweise endet man fast zwangsläufig im Baumurks.

    2. Ortgangdetail:
    Ohne Detail kommt man eben nicht recht weit. Im Detail tauchen die Probleme schon am Papier auf, noch bevor Sie am Bau im Murks enden.

    3. Zwischensparrendämmung und DWD-Platten-Schalung:
    Im Zusammenhang mit DWD-Platten als Dachschalung möchte ich auf einen Artikel in der Zeitschrift Quadriga hinweisen, nachzulesen unter http://www.quadriga-news.de und dort unter Artikel - ausgewählte Artikel - Schimmelbildung. Hoffentlich hast Du Dir nicht ein neues Problem eingefangen und zwar Schimmelbildung auf DWD-Platten.

    4. zum Verständnisproblem:
    Da Luft bekanntlich einen sehr "kleinen Kopf" hat
    - kommt sie auch problemlos durch die "hinterlüftete Fassade"
    - eine eingezwickte Mineralwolle stellt keine Luftdichtheit her, sie reduriert höchstens den Wärmebrückeneffekt.
    - auch entlang der über den Ortgang genagelten Profilbretter pfeift die Luft ohne Schwierigkeit durch.

    Für weitere Fragen zum Luftdichtheitsproblem wäre unser Luftdichtheits-Experte Herbert vielleicht auch einmal gefragt !

    mfg ww
     
  18. #38 R. Derdau, 11.11.2002
    R. Derdau

    R. Derdau

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    Wieso sollte es ausserhalb der Dampfsperre luftdicht sein. Winddichtigkeit, damit die Dämmung nicht auskühlt ist sicherlich von Vorteil.
     
Thema: Giebelwand unter Dach dämmen
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