grosse Unterschiede Banken

wenn eine verbindliche Finanzierungszusage der Bank vorliegt, kann der Termin beim Notar vereinbart werden.

 

Nee.
Aber eine Zusage der Bank sollte schon vorliegen, damit es später nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt.
Ich gehe davon aus, dass ihr auch diejenigen seid, die für das Objekt gebongt sind!
Ansonsten in die Finanzierungszusage aufnehmen lassen, dass ihr bei Nichtzustandekommen des Kaufvertrages ohne finanzielle Verpflichtungen wieder rauskommt.
Ansonsten ist es auch wichtig, der Bank Zeit zu lassen, um die Finanzierung zu bearbeiten. Also den Zahlungstermin mindestens 4 Wochen, besser 6 Wochen nach Notarvertrag legen lassen!

 

Ein Muss wäre mir nicht bekannt. Ich persönlich würde ohne nicht unterschreiben, das impliziert aber noch kein Muß.

Ich gehe davon aus, dass Du mit Bankzusage einen von der Bank unterzeichneten verbindlichen Darlehensvertrag meinst. Mit einer Zusage stehst du im Fall der Fälle genauso im Wind wie ohne. Die ist nämlich nicht verbindlich.

 

nur, damit das hier nicht falsch stehen bleibt. Widerrufsfrist von 14 Tagen stimmt zwar, hat aber mit Haustürgeschäft nichts zu tun sondern besteht (bis auf ein paar Ausnahmen) immer dann, wenn es sich um einen Verbraucherkreditvertrag handelt (§ 495 i.V.m § 355 BGB).

 

Die Energieausweis-Pflicht gilt auch für Besitzer von Häusern, die nach 1965 gebaut wurden. Damit müssen Eigentümer von fast allen Wohnhäusern Miet- und Kaufinteressenten Rechenschaft über den energetischen Zustand des Gebäudes ablegen. Eine Ausnahme gibt es nur bei denkmalgeschützten Bauwerken - für diese ist der Energieausweis nicht vorgeschrieben. Für selbstgenutzte Immobilien besteht ebenfalls keine Ausweis-Pflicht - zumindest solange diese nicht verkauft oder vermietet werden sollen.

hier nochmal ein Link dazu

http://www.test.de/themen/umwelt-en...rkauf-und-Vermietung-Pflicht-1486954-2486954/

 

Wenn Du als Käufer einen Energieausweis forderst, muss er einen vorlegen.....oder sich einen anderen Käufer suchen.

So viel zu Theorie und Praxis.

Ich würde nicht auf einen Energieausweis bestehen, denn rein rechtlich bringt er Dir als Käufer nichts. Er dient nur der Information, und wenn man weiß wie diese "Ausweise" teilweise zustande kamen, wird man selbst den Informationsgehalt kritisch sehen.

Lass lieber die Substanz begutachten, versuche Infos zum Heizölverbrauch o.ä. zu bekommen, daraus kannst Du zuverlässigere Infos ableiten als aus einen Papier, das sich der bisherige Hausbesitzer für 50,- € online "gekauft" hat.

Das ist natürlich meine persönliche Meinung, und ändert nichts an der Tatsache, dass Dir der Verkäufer auf Verlangen so ein Papier präsentieren muss. Ansonsten begeht er eine Ordnungswidrigkeit.

Gruß
Ralf