Hangabsicherung mit Leitplanken

Die Böschung meines Nachbarn ist teilweise über 2 Meter über meinem Gelände. Vor 25 Jahren haben wir die Hangabsicherung mit der roten Mauer selber mit Fundament und Bewehrung gebaut, im Gegenzug gab es die nachbarschaftliche Absprache, dass eine temporäre Baulast von 0,80qm zur Nutzung unserer Einfahrt niemals gelöscht wird. Zum damaligen Zeitpunkt gingen mein inzwischen verstorbener Mann und ich davon aus, dass der Böschungsfuss ordnungsgemäß auf der Grenze verläuft. Alles war ok
Nun hat sich das Blatt gewendet. Durch Streitigkeiten wegen der Baulastlöschung habe ich eine grenzverlaufskontrolle durchführen lassen mit dem Ergebnis, dass der Nachbar einen ordentlichen Überbau auf mein Grundstück vorgenommen hatte. Mein gütlicher Vorschlag, alles zu belassen wie es 25 Jahre gut war und für die nachfolgende Generation eine einvernehmliche rechtsbeständige Regelung zu treffen wurde ignoriert. Erst mit anwaltlicher Hilfe hat man wohl erkannt, dass ich im Recht bin, den Überbau entfernen zu lassen.
Auf den Bildern sieht man nun das Leitplankenresultat und ich bin geschockt.
Damit die Nachbarin von der gegenüberliegenden Seite zukünftig nicht auf diesen Schandfleck schauen muss ( der gl. Nachbar baut dort noch ein Haus) plant man einen Sichtschutzzaun vor die Leitplanken, dieser soll sich entlang der Grenze bis zum oberen Punkt des Geländes ziehen. Das Ganze spielt sich in NRW ab.
Nun zu meine Fragen: muß ich eine solche Konstruktion hinnehmen? Gibt es Vorgaben zur Absicherung eines Hanges von teilweise über 2 Metern? Wie verhält es es sich mit dem Sichtschutz? Ein Sichtschutz zum Nachbarn ist ja bereits durch die fast 3 Meter hohe Hecke vorhanden, die ich persönlich sehr vorteilhaft finde.

ich freue mich über Hinweise, Tips, rechtliche Vorgaben, damit ich Agieren kann